Archiv für Juli 7, 2016

Haibatullah Akhundzada, the new leader of the Taliban militant group, is seen in an undated photograph released on May 25, 2016. ©Reuters
Haibatullah Akhundzada, der neue Anführer der Taliban Militanten Gruppe, in einer undatierten Foto am 25. Mai 2016 veröffentlicht. © Reuters

07.07.16 – AFGHANISTAN – Taliban-Chef drängt USA, die afghanische „Besatzung“ zu beenden –

-Der neue Anführer der Taliban Militante Gruppe fordert die USA, die „Besetzung“ Afghanistans zu beenden, wie ausländische Kräfte im Land nach wie vor präsent 15 Jahre sind, nachdem Washington seine so genannten Krieg gegen den Terror ins Leben gerufen hatte.

-„Gibt die Realitäten zu, statt eine nutzlose Kraft und „Muskel zeigen“ Politik…. weiter zu betreiben setzt die Besatzung ein Ende“, sagte Akhundzada am Samstag in seine erste Nachricht seit seiner Ernennung zum Taliban-Führer.

-Er stellte ferner fest, dass das afghanische Volk steht gegen Eindringlinge fest, betonend, dass Afghanen „weder … Ihre Kraft noch Eure List“ Angst machen.

-Der Taliban-Chef weiter mahnte die die Eindringlinge unterstützen, sie wurden „die abscheuliche Gesichter gleichen, die die Briten und die Sowjets“ in der Vergangenheit unterstützt haben.

-An anderer Stelle, in seinen Kommentaren Akhundzada hat die Möglichkeit einer Einigung mit der afghanischen Regierung angesprochen, wenn Kabul auf seine ausländischen Verbündeten verzichten wurden.

-Die Taliban haben geplant, ein unabhängiges und geeintes Land zu schaffen, sagte er.

Afghanische Sicherheitskräfte versammeln sich in der Nähe von den Trümmern der Busse, die Polizeikadetten, auf dem Gelände des einen Bombenangriff am Stadtrand von Kabul am 30. Juni 2016 trugen. © AFP

-Akhundzada wurde Taliban-Führer ernannt, als der ehemalige Anführer Mullah Akhtar Mansour am 21. Mai in einem amerikanischen Drohnenangriff in einem abgelegenen Grenzgebiet in Pakistan getötet wurde.

-Seitdem die Nachricht über den Tod von Mullah Omar, Mansour Vorgänger, Ende Juli 2015 bekannt wurde, die Taliban hat eine Reihe von Desertionen erlebt. Mullah Omar starb in einem Krankenhaus in Pakistans südlichen Hafen Stadt Karachi im April 2013, aber seinem Tod wurde zwei Jahre lang geheim gehalten.

-Afghanistan erlebt immer noch einer Sicherheit-Mangel Jahre nachdem die Vereinigten Staaten und seine Verbündeten im Jahr 2001 im Rahmen von Washingtons sogenannten Krieg gegen den Terror der zentralasiatische Staat überrannten.

-Die Offensive hat der Taliban von der Macht entfernt, aber viele Gebiete des Landes werden noch mit Bombenanschlägen, Entführung Vorfälle und Morden heimgesucht.

Kommentar: soweit ich mich erinnern kann, die „echte“ Taliban von Mullah Omar, haben geschworen weiter zu kämpfen bis der letzte Ausländer das Land verlassen hat…..und daher die US-Killerdrohen werden weiter Zivilisten massakrieren. Ich glaube nicht, dass alle Gruppe, was unsere Medien als Taliban verkaufen, auch Taliban sind.

 


 

https://deutsch.rt.com/inland/39303-cdu-nahe-adenauer-stiftung-und/
CDU-nahe Adenauer-Stiftung und Denkfabriken fordern nukleare Aufrüstung gegen Russland

CDU-nahe Adenauer-Stiftung und Denkfabriken fordern nukleare Aufrüstung gegen Russland

Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel am 8. und 9. Juli in der polnischen Hauptstadt Warschau haben deutsche „Denkfabriken“ neben der Stationierung von Kampftruppen an der Grenze zu Russland den Ausbau des westlichen Atomwaffenarsenals gefordert. Gleichzeitig hat, unbemerkt vom deutschen Mainstream, der höchste NATO-General verkündet, dass die proklamierte „russische Aggression“ nicht auf realen Tatsachen beruht.

Quelle: Magnus Bäck

Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) fordert in ihrer Studie „Die NATO in Warschau. Ein Wegweiser durch die Agenda des Gipfels“ den Ausbau der westlichen Kernwaffen, denn die „glaubwürdige Abschreckung“ Russlands mit einer „nuklearen Komponente“ sei dringend geboten. Parallel dazu trommelt auch die zentrale militärpolitische Denkfabrik der Bundesregierung, die „Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)“, in ihrem jüngsten Papier ebenfalls für den Ausbau des US-Atomwaffenarsenals in Europa und die deutsche Teilhabe daran. Unter dem Titel „Die Agenda des NATO-Gipfels von Warschau“ verlangt die BAKS einen „neuen nuklearstrategischen Konsens“ der NATO, um die „anti-westliche Macht“ Russland in Schach zu halten.

Auf diese unverfrorenen Forderungen der total abgehobenen, so genannten „sicherheitspolitischen Eliten“ zu nuklearer Aufrüstung mitten in Europa, insbesondere in Deutschland, die außerdem dem Wunsch und Willen der ganz großen Mehrheit der Bürger nach Frieden und Abrüstung diametral entgegenstehen, hat jetzt die Webseite „german-foreign-policy.com“ verwiesen. Darüber hinaus bekennen sich beide Denkfabriken zum „globalen Krisenmanagement“ unter Anwendung militärischer Gewalt. Der Adenauer-Stiftung zufolge müsse die NATO in der Lage sein, „Bedrohungen“ überall „dort auszuschalten, wo sie entstehen“, ein Freibrief für den deutschen Imperialismus.

CDU-Bundestagsfraktion: “Flamme des Sieges” für Ukraine und Klitschko

Besonders alarmierend ist jedoch das Spiel der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem nuklearen Feuer. Offenbar rechnet die KAS mit einer weiteren Eskalation des Konflikts mit Moskau, die nur durch die demonstrative Bereitschaft zum Atomwaffeneinsatz gestoppt werden könne. Dazu zitiert „german-foreign-policy“ aus der KAS-Studie: „Im Kriegsfall mit Russland wäre dem (NATO-)Bündnis die Verteidigung des Baltikums allein mit konventionellen Mitteln … kaum möglich – die russischen Streitkräfte wären in ihrer Zahl und geographischen Nähe überlegen.“ Notwendig sei daher eine grundsätzliche „Überarbeitung“ der „Nuklearstrategie“ des transatlantischen Militärbündnisses, selbst wenn es sich dabei um ein in Deutschland „höchst unpopuläres Thema“ handele, erklärt die Stiftung.

Derweil werden als Begleitmusik für den NATO-Gipfel in Warschau in allen Mainstream-Medien die Propagandatrommeln über die angebliche „russische Aggression“ gegen die unschuldige und angeblich unterbewaffnete NATO gerührt, die deshalb unbedingt aufrüsten muss. Der Einspruch von Außenminister Steinmeier, der jüngst die NATO aufgefordert hatte, mit dem „Säbelrasseln“ aufzuhören, ist von den Presstituierten der Mainstreammedien (MSM) längst im großen Gedächtnisloch entsorgt worden. Und die erstaunlich ehrliche Stellungnahme des Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses, des tschechischen Generals Petr Pavel, anläßlich einer Pressekonferenz am 20. Juni dieses Jahres, dass Russland die NATO nicht(!!!) bedroht, wurde von den MSM-Presstituierten gar nicht erst wahrgenommen.

Daher soll General Pavel wenigsten hier nochmals zu Wort kommen, so wie die britische Nachrichtenagentur Reuters berichtete:

„Der Aufbau von wesentlichen militärischen Kräften (in den baltischen Staaten und Polen) wird nicht in Betracht gezogen. Es ist nicht das Ziel der NATO, eine militärische Barriere gegen eine breit angelegte russische Aggression zu schaffen, weil eine solche Aggression nicht auf der Tagesordnung steht und es keine nachrichtendienstlichen Erkenntnisse in dieser Richtung gibt.“

Ganz sicher ist das eine sensationelle Aussage des höchsten Offiziers im NATO-Hauptquartier in Brüssel, also mit hohem Nachrichtenwert. Aber warum haben unsere Mainstream-Medien, öffentliche und private, kein Wort davon erwähnt, wenn sie sonst für jeden Furz Sendezeit finden? Weil die Meldung nicht in die US-hörige Kriegspropaganda passt, die von den gekauften und bezahlten Presstituierten verbreitet wird, eine andere Erklärung gibt es nicht.

Die Aussage General Pavels widerspricht vollkommen den angeblich „defensiven“ Aktionen der USA und der NATO bis unmittelbar an die russische Grenzen. Wenn Pavel Recht hat, und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dann zielen die militärischen Aktionen der USA und NATO einzig und allein darauf ab, Russland zu einer Reaktion zu provozieren, die dann als Beweis für die unberechenbare Aggressivität des teuflischen Putins der europäischen Öffentlichkeit verkauft werden soll.

A young herdsman tends to his goats in a field in the village of Rawda in Lebanon’s Beqaa valley on June 14, 2016. (AFP)
Ein Hirtenjunge hütet seine Ziegen in einem Feld in das Dorf Rawda im Libanon Beqaa Tal am 14. Juni 2016. (AFP)

07.07.16  LIBANON – ISRAEL Land von Milch und ….Diebe – Israelische Truppen stehlen 450 Ziegen aus dem südlichen Libanon….noch eine erfolgreiche Operation ….der ruhmreichen israelischen Armee

-Nach dem gescheiterten Versuch ein Hirte zu entführen, israelische Streitkräfte haben seine 450 Ziegen aus einem Dorf im südlichen Libanon gestohlen, so ein Bericht sagt.

-Nach der libanesischen nationalen Nachrichtenagentur, nach dem gescheiterten Versuch der libanesischen nationalen Mohammad Qassem Hashem am Mittwoch zu entführen, die israelischen Truppen schnappte sich seine Ziegen und nahmen sie in den israelisch besetzten Teil der Schebaa-Farmen.

-UN-Friedenstruppen und libanesische Truppen versuchen derzeit, das gestohlene Vieh wieder zurückholen.

-Dies ist nicht das erste Mal, dass die israelischen Streitkräfte mit Hunderten von Ziegen aus dem südlichen Libanon fliehen, einen ähnlichen Vorfall  wurde erst im Februar 2016 gemeldet.

-Im Jahr 2010 reichte Libanon eine Beschwerde mit der UN-Sicherheitsrat, und beschuldigte israelische Soldaten des Eindringens in sein Hoheitsgebiet und Ziegen zu stehlen.

-Israel verletzt fast täglich dem libanesischen Luftraum durch entsenden von Aufklärungsdrohnen.

-Die libanesische Regierung, die Widerstandsbewegung Hisbollah und der United Nations Interim Force in Lebanon, haben wiederholt die ständige Flüge verurteilt und sagen, dass sie eindeutige eine Verletzung der UN-Resolution 1701 und die Souveränität des Landes sind.

-UN-Sicherheitsratsresolution 1701, die einen Waffenstillstand im Krieg 2006 besiegelte, fordert Israel der libanesischen Souveränität und territoriale Integrität zu respektieren….was selbstverständlich Israel nie getan hat, soweit ich mich erinnern kann, Libanon hat die UN über 7000 Verletzung des Luftraums etc. seitens Israel gemeldet. Anm.d.Ü.

 

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/39304-studie-russland-sanktionen-kosten-westen/
Studie: Russland-Sanktionen kosten Westen mehr als 60 Milliarden Dollar, Großteil tragen EU-Länder

Studie: Russland-Sanktionen kosten Westen mehr als 60 Milliarden Dollar, Großteil tragen EU-Länder

Seit Dezember 2013 bis Juni 2015 haben die Länder, die die Russland-Sanktionen gebilligt haben, mehr als 60 Milliarden Dollar an Exportverlusten erlitten, schreibt die russische Tageszeitung Kommersant unter Berufung auf das französische Zentrum für Zukunftsstudien und Internationale Informationen (CEPII, Centre d’Études Prospectives et d’Informations Internationales). Mehr als drei Viertel (77%) der Gesamtverluste entfallen dabei auf die EU-Länder.

Die Verfasser der Berichtes bewerteten die Folgen der Sanktionen auf zweierlei Hinsicht. Sie analysierten die Auswirkungen auf die Exporte nach Russland für alle seine Handelspartner, darunter diejenigen, die die Strafmaßnahmen nicht verhängt hatten, aufgrund der monatlichen UN-Handelsstatistiken (UN Comtrade data). Außerdem verwendeten sie Statistiken französischer Unternehmer.

„Wir schätzen diese Verluste auf 60,2 Milliarden Dollar ein. Dabei handelt es sich um die Zeitspanne von Dezember 2013 bis Juli 2015. Wir haben festgestellt, dass der Großteil der Auswirkungen die Waren betroffen hat, auf die sich die Wirkung der russischen Gegenmaßnahmen (zum Beispiel das Lebensmittelembargo) nicht direkt erstreckt“, steht im CEPII-Bericht.

Die Verfasser der Studie nehmen an, dass der Großteil der negativen Folgen für die Exporte als Kollateralschäden des diplomatischen Konfliktes gelten können.