Archiv für September, 2016

http://english.almanar.com.lb/48673
Robert Fisk: Shimon Peres war kein Friedensstifter. Ich werde nie vergessen wie Körper in Kana brannten

-Der britische Schriftsteller Robert Fisk schrieb am Freitag, dass „wenn die Welt hörte Shimon Peres sei gestorben rief:“ Peacemaker „Aber als ich hörte, das Peres tot war, dachte ich an Blut und Feuer und Schlachten“.

„Ich sah die Ergebnisse: Babys auseinander gerissen, Flüchtlinge kreischend, schwelende Körper. Es war ein Ort namens Kana und die meisten der 106 Leichen – die Hälfte davon Kinder – lagen jetzt unter dem UN – Lager , wo sie von israelischen Granaten im Jahr 1996 in Stücke gerissen wurden. Ich befand mich auf einem UN-Hilfskonvoi direkt vor dem südlibanesischen Dorf. Diese Granaten sausten direkt über unseren Köpfen und in die Flüchtlinge unter uns versammelt. Es dauerte 17 Minuten, „Fisk schrieb in The Independent Zeitung.

-„Shimon Perm, stand für die Wahl zum israelischen Premierminister – ein Amt, das er geerbt hatte, als sein Vorgänger Yitzhak Rabin ermordet wurde – und beschlossen, seine militärische Qualifikationen vor dem Wahltag zu erhöhen, indem sie den Libanon angreifft. Der gemeinsame Friedensnobelpreis als Vorwand benutzt, die von Hisbollah gefeuert Katjuscha-Raketen über der libanesischen Grenze zu kontern“, fuhr er fort.

-Fisk erinnert daran, dass während dieser Zeit „Peres kündigte an, dass“ wir nicht wussten, dass mehrere hundert Menschen in diesem Lager konzentriert waren. Es kam zu uns als eine bittere Überraschung. „,“ Betonte: „Es war eine Lüge“.

-„Die Israelis hatten Kana für Jahre nach ihrer Invasion 1982 besetzt gehalten, sie hatte Videofilm des Lagers, sie haben auch eine Drohne über dem Lager während des 1996 Massaker fliegen lassen – eine Tatsache, die sie bestritten haben bis einem UN-Soldat mir sein Video von der Drohne, von denen wir in The Independent Bilder veröffentlicht haben. Die UNO hatte Israel wiederholt gesagt,, dass das Lager mit Flüchtlingen brechend voll war“, der britische Autor sagte weiter.

-„Das war Peres Beitrag zur libanesischen Frieden. Er verlor die Wahl und wahrscheinlich nie viel mehr über hat Kana darüber gedacht. Aber ich vergaß es nie“, sagte Fisk bei dem Versuch, einige Szenen von Kana-Massaker zu schildern, die er im Jahr 1996 erlebt hat.

-„Jetzt müssen wir ihn einen“ Friedensbringer“ nennen. Und zählen Sie, wenn Sie können, wie oft das Wort „Frieden“ in der Peres Nachrufe  n den nächsten paar Tagen verwendet wird. Dann zählen, wie oft das Wort Qana erscheint“, beendet Fisk den Artikel.

Quelle: The Independent

Kommentar: Perez repräsentiert die Menschen, die ohne Gewissen, Moral und Schamgefühl, wohl sehr gut leben können. Laut unsere Vasallen-Presse die Welt hat der „Friedensstifter“ Abschied gefeiert….Laut der verstorbene Rabbi Ovadia Josef die Gojim sind Esel die nur auf dieser Welt sind um Juden zu dienen…..alle wichtige Esel und Eselinen dieser Welt waren dabei und haben damit bewiesen, das Rabbi Josef Recht hatte.

 

https://deutsch.rt.com/meinung/41326-weder-trump-noch-clinton-us/
Weder Trump, noch Clinton: Die US-Politik wird von der Wall Street entschieden

Das eigentliche Machtzentrum: An der Wall Street in New York werden die Entscheidungen über Krieg und Frieden getroffen.

Das eigentliche Machtzentrum: An der Wall Street in New York werden die Entscheidungen über Krieg und Frieden getroffen.
Für die Kameras liefern sich Donald Trump und Hillary Clinton einen erbitterten Wahlkampf. Alles nur Show, meint RT Deutsch-Gastautor Ernst Wolff. Hinter den Kulissen zieht die Wall Street die Fäden, die im Kampf um Rohstoffe, die Welt in immer neue Kriege stürzt.

von Ernst Wolff

Das politische Schauspiel, das die Amerikaner derzeit erleben, ist nicht neu: Alle vier Jahre findet in den USA eine Medien- und Materialschlacht statt, die den Eindruck erwecken soll, das amerikanische Volk stimme auf demokratische Weise über den künftigen Kurs des Landes ab.

Haben die Börsen die Parlamente längst abgelöst? An der Wall Street werden täglich Milliarden bewegt.

In Wahrheit wird nur darüber entschieden, wer in den kommenden vier Jahren vom Weißen Haus aus die Interessen der Wall Street vertreten, das amerikanische Volk durch immer neue Scheingefechte von seinen wahren Problemen ablenken und es durch gezielte Manipulation auf weitere Kriege vorbereiten soll.

Die Unterschiede zwischen den Kandidaten Clinton und Trump spiegeln dabei die verschiedenen Standpunkte der amerikanischen Finanzindustrie wider. Im Umgang mit Russland zum Beispiel setzt Clinton auf Konfrontation und die Fortsetzung der laufenden Kriegsvorbereitungen, während Trump den von Ex-Präsidentenberater Brzezinski propagierten Kurs der „Neuausrichtung“ („realignment“) der Beziehungen zu Russland verfolgt.

Brzezinskis Kurs beharrt auf der Rolle der USA als Weltmacht Nr. 1, erkennt aber an, dass das Land an Wirtschaftskraft verloren hat und seinen Status nur dann aufrechterhalten kann, wenn es einem bewaffneten Konflikt mit Russland – zumindest vorerst – aus dem Weg geht.

Hintergrund dieser Strategie ist keinesfalls eine Hinwendung zu friedlicherer Politik. Im Gegenteil – die Neuausrichtung gegenüber Russland erlaubt die Konzentration aller militärischen Kräfte der USA auf einen anderen Konflikt, der für die Wall Street derzeit Priorität besitzt: Den Krieg im Nahen Osten.

Im Gegensatz zur Darstellung in den Mainstream-Medien wird derzeit nicht der geringste Versuch unternommen, diesen Krieg zu beenden. Ganz im Gegenteil: Er wird mit unverminderter Härte angefacht, und das nicht nur wegen der strategisch wichtigen Lage Syriens (die den Konflikt entzündet hat), sondern aus einem für die US-Finanzindustrie überaus wichtigen weiteren Grund.

Das große Problem der Wall Street: Der Ölpreis

Die USA haben vor einigen Jahren mit Hilfe des Frackings den Versuch unternommen, von ÖI-Importen unabhängig und im Öl- und Gasbereich zu einem globalen Marktführer zu werden. Da der technische Fortschritt beim Fracking diese zunächst teure Art der Produktion immer ertragreicher werden ließ, stiegen zahlreiche finanzstarke Investoren in das Geschäft ein und vergaben Kredite in Höhe von mehreren hundert Milliarden US-Dollar an die aufstrebende Industrie.

Inzwischen ist klar, dass sie sich verkalkuliert haben. Der Ölpreis ist in den vergangenen zwei Jahren um mehr als 50 Prozent gefallen. Zwar sind die Produktionskosten im Fracking erheblich gesenkt worden, aber der seit Monaten um 45 Dollar pendelnde Preis reicht nicht aus, um die zum Überleben dringend benötigten Profite zu erwirtschaften.

Zwischen Januar 2015 und Juli 2016 sind bereits 90 Öl- und Gasproduzenten Bankrott gegangen und haben einen Schuldenberg von mehr als 66 Mrd. US-Dollar hinterlassen. Da die Kredite mit Sicherheit über Kreditausfallversicherungen rückversichert waren, müssen sie erhebliche Löcher in den Bilanzen der US-Großbanken hinterlassen haben.

Wenn im Spätherbst nun die Rückzahlung des Löwenanteils der an Fracking-Firmen vergebenen Kredite fällig wird, sieht es für die Gläubiger düster aus. Auch die Zukunftsaussichten sind trüb: Der Weltmarkt stagniert, ein wirtschaftlicher Aufschwung kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Zudem ist selbst der gegenwärtig niedrige Ölpreis das Ergebnis von Marktmanipulation: Auf den Weltmeeren stauen sich bis an den Rand mit Öl gefüllte Frachter und die Lager bersten aus allen Nähten. Mit einer Drosselung der globalen Produktion ist wegen des brutalen Konkurrenzkampfes vieler betroffener Länder ebenfalls nicht zu rechnen. Es ist also mittel- und langfristig nicht von einem Anstieg, sondern von einem weiteren Rückgang des Ölpreises auszugehen.

Die Finanzindustrie stellt sich bereits auf Krieg ein

Spätestens zum Jahresende droht damit eine Krise des US-Finanzsystems, die ähnliche Ausmaße wie die Dotcom-Krise zur Jahrtausendwende annehmen dürfte. Nur: Das US-Finanzsystem ist acht Jahre nach dem Beinahe-Crash von 2008 erheblich instabiler geworden. Die FED hat mehr als 4,5 Billionen Dollar ins System gepumpt, der Leitzins liegt fast bei Null, die Finanzspekulation im Bereich der Derivate ist auf vierstellige Billionenbeträge angewachsen, zudem sind riesige Blasen an den Anleihe-, Aktien- und Immobilienmärkten entstanden. In dieser Situation könnten die Probleme der Fracking-Industrie zum Funken werden, der das Pulverfass US-Finanzsystem – und damit das globale Finanzgefüge – hochgehen lässt.

Die Wall Street befindet sich also in einer Lage, in der ihr schieres Überleben von einer Anhebung des Ölpreises abhängt, er aber weder durch eine Ankurbelung der Nachfrage, noch durch Produktionsdrosselung, noch durch weitere Manipulation in die Höhe getrieben werden kann. Die einzige Möglichkeit, die in diesem Fall verbleibt, heißt: Eskalation des Krieges im Nahen Osten und Zerstörung einer großen Zahl von Ölquellen.

Wie es scheint, ist hinter den Kulissen bereits eine Entscheidung für diese Option gefallen. Betrachtet man nämlich die Entwicklung der Ramschanleihen im Ölgeschäft der USA, so stellt man seit Juni dieses Jahres nicht nur einen Anstieg, sondern fast schon einen Run auf diese Papiere fest. So wurden zum Beispiel für das Unternehmen PDC Energy, dessen Kreditwürdigkeit vier Stufen unter „kreditwürdig“ liegt, 1,5 Mrd. Dollar für Anleihen im Wert von 400 Millionen Dollar geboten. Dazu sind die Prämien für Kreditausfallversicherungen auf Ramschanleihen seit Februar um 30 Prozent gefallen. Für die Strategen der Bank of America Meryll Lynch war Sommer 2016 „einer der besten […] was hochertragreiche fremdfinanzierte Kredite angeht.“

Dass Teile der Finanzindustrie also auf einen Anstieg des Ölpreises und damit auf Krieg setzen, wird sowohl von Hillary Clinton, als auch Donald Trump als klare Handlungsanweisung verstanden. Beide sind sich deshalb in ihrem vermeintlichen „Wahlkampf“ in einem Punkt zu einhundert Prozent einig: Der „Kampf gegen den Terror“, die „Ausrottung des radikalen Islamismus“ und die „Vernichtung von ISIS“ dienen ihnen gleichermaßen als Vorwand, um sich die Option der Ausweitung eines Krieges im Nahen Osten offen zu halten.

Keiner von beiden wird auch nur ein Wort darüber verlieren, dass der angeblich größte Feind der USA einen erheblichen Teil seiner Anhängerschaft aus Terrororganisationen wie al-Kaida, al-Nusra und der Freien Syrischen Armee rekrutiert, die von den USA im Kampf gegen den syrischen Präsidenten Assad gefördert und mit Geld und Waffen ausgerüstet worden sind. Keiner wird erwähnen, dass es niemals zu einer internationalen Radikalisierung vieler Muslime gekommen wäre, wenn die USA und ihre Verbündeten nicht ganze Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien durch ihre Bomben zerstört und deren Bevölkerung aufs Schlimmste terrorisiert hätten. Und nicht einer von beiden wird jemals auch nur in einem Nebensatz erwähnen, dass es bei der zukünftigen Vernichtung von Zehntausenden von Menschenleben in Wirklichkeit um nichts anderes als die Befriedigung der unersättlichen Profitgier der Wall Street geht.

Statt dessen werden sich beide Kandidaten sich bis zum Ende des Wahlkampfes darin ergehen, dem amerikanischen Volk die Lüge, seine Sicherheit hänge von der Vernichtung der Organisation ISIS ab, Tag und Nacht um die Ohren zu schlagen. Sowohl Clinton, als auch Trump werden sich auf diese Weise als das erweisen, was auch ihre Vorgänger waren: Ergebene Diener der Wall Street.

Ernst Wolff ist freier Journalist und Autor des Buches „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs“, erschienen im Tectum-Verlag, Marburg.

http://www.presstv.ir/Detail/2016/09/29/486956/Syria-Euphrates-Bridges-US
Do 29. September 2016 19.23 U
Das Handout Bild am 27. September aufgenommen und veröffentlicht 2015 von Französisch Defense audiovisuelle Kommunikation und Produktionseinheit (ECPAD) zeigt Armee Französisch Rafale-Kampfflugzeuge fliegen in Richtung Syrien. (Via AFP)
Das Handout Bild am 27. September 2015 aufgenommen und von Französisch Defense audiovisuelle Kommunikation und Produktionseinheit (ECPAD) veröffentlicht, zeigt Französisch Rafale-Kampfflugzeuge fliegen in Richtung Syrien. (Via AFP)

-Syrien hat die Zerstörung von zwei Brücken über dem Euphrat in der östlichen Provinz Deir al-Zawr durch die US-geführte Koalition, die angeblich Daesh kämpft wo die gleiche Allianz vor kurzem 83 syrische Soldaten getötet hat, scharf kritisiert

-Die Angriffe „bestätigen der Absicht der so genannten internationalen Koalition syrischen Infrastruktur und der wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen durch wiederholte aggressive Handlungen, zu zerstören“, so das syrische Außenministerium in zwei Briefen an den UN-Chef und dem Sicherheitsrat am Donnerstag.

-Das Ministerium sagte, das Terrorgruppen die einzigen Nutznießer der US-geführten Koalition Angriffe die angeblich sich gegen Daesh richten.

-Die Briefe wiederholten, dass die US-geführten Allianz Angriffe, internationale Regeln und die UN-Charta zuwiderlaufen, und riefen die Weltorganisation dieser „absichtliche“ Akt der Aggression zu verurteilen.

-Die offizielle Nachrichtenagentur SANA berichtete, dass die Brücken von al-Asharah und al-Mayadin im östlichen Landschaft der Provinzhauptstadt Deir al-Zawr durch die Kampfjets der Koalition am Mittwoch getroffen wurden.

-Syriens UN-Botschafter Bashar Ja’afari sagte, dass die Brücken wurden von Hunderttausende von Zivilisten in der Gegend verwendet.

-Inzwischen hat die so genannte syrische Observatorium für Menschenrechte, eine in Großbritannien ansässige Rechtsgruppe Militanten in Syrien, sagte, die beiden Brücken sind jetzt unbrauchbar, eine Situation, die Hilfslieferungen sowie die Bewegung von Zivilisten behindern wurde.

-Seit 2014, den Vereinigten Staaten, zusammen mit einer Reihe von ihren Verbündeten, hat sich an die Spitze einer sogenannten Anti-Terror-Kampagne in Syrien und im benachbarten Irak gestellt.

-Anstatt die takfiri Terroristen  helfen,zu zügeln, die Luftangriffe haben viele Zivilisten getötet und verursachte erhebliche Schäden an der Infrastruktur des Landes.

-Am 17. September, eine syrische Armee Airbase in Deir al-Zawr kam unter Beschuss durch US-geführten Kampfflugzeuge in der Verletzung einem landesweiten Waffenstillstand Abkommen, das von Russland und den USA vermittelt worden war.

-Mehr als 80 syrische Soldaten haben ihr Leben verloren und rund 100 andere wurden in den US-geführten Luftangriffen verwundet, und die Daesh Terroristen einige Gewinne im Bereich verholfen.

Syriens tötet ihre eigenen Leute nicht“

-Im Gespräch mit Journalisten nach einem am Donnerstag UN-Sicherheitsratssitzung zu Syrien, Ja’afari widersprach weitere Vorwürfe, dass die Damaskus Armee Zivilisten zielt, und sagte, das die Terroristen sind, die Syrer töten wurden und Hilfsaktionen behindern.

„Die syrische Regierung bombardiert keine Zivilisten. Diese Menschen sind unsere eigenen Leute. Wir bombardieren keine Zivilisten,  wir töten keine Zivilisten“.

-Der Senior Diplomat fügte hinzu: „Wir haben keine humanitären Konvois bombardieren. Wir tun das nicht. Diejenigen, die es taten sind die Terroristen“.

-Am 19. September, ein Luftangriff zielte ein UN-Hilfskonvoi in der Nähe von Aleppo, und tötete 20 Menschen. Die USA behaupteten Syrien und Russland sei hinter den Razzien, eine Behauptung die sie stark abgelehnt haben

Die Kommentare kamen nachdem der UN-Generalsekretär die Regierung in Damaskus für die meisten zivilen Todesopfer in Syrien seit dem Ausbruch der ausländischen geförderten Krise dort Anfang 2011 verantwortlich gemacht hat.

-In den letzten Wochen, die Kämpfe zwischen syrischen Truppen und takfiri militante Gruppen in dem arabischen Staat, vor allem in der Stadt Aleppo, nach dem Zusammenbruch eines einwöchigen Waffenstillstand, haben intensiviert.

-Der Waffenstillstand, der von den USA und Russland vermittelt worden war, lief am 19. September mit der Regierung von Damaskus, die sich weigerte es zu verlängern, nachdem seine Basis in Deir al-Zawr von US-geführten Luftangriffe unter Verstoß gegen den Deal, getroffen wurde.

 

https://deutsch.rt.com/kurzclips/41261-aleppo-syrische-soldaten-entfernen-morsergeschoss/
Aleppo: Syrische Soldaten entfernen Mörsergeschoss vom Dach einer Grundschule mit hunderten Kindern
Aleppo: Syrische Soldaten entfernen Mörsergeschoss vom Dach einer Grundschule mit hunderten Kindern
Pioniere der Syrisch Arabischen Armee haben gestern in Hamdaniya in Aleppo eine Mörsergranate vom Dach einer Grundschule entfernt. Bevor der Blindgänger entfernt werden konnte, mussten Hunderte Schüler evakuiert werden. Berichten zufolge soll es in neun Bezirken der zweitgrößten Stadt Syriens noch intensive Kampfhandlungen geben, während syrische Bombenräumungseinheiten in verschiedenen befreiten Gebieten der Stadt die Überbleibsel des Krieges, wie Minen und Blindgänger, entfernen.
BILDER  auf  http://english.almanar.com.lb/47166
Ryabkov: US verfolgt Politik von Bedrohungen, Erpressungen

-Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow, erklärte am Donnerstag, die USA verfolgen eine Politik der Drohungen mit der Warnung gegen Russland  und sie aus bestehenden Vereinbarungen über Syrien sich zurückziehen würden-.

„Die Vereinigten Staaten verfolgen eine Politik der Drohungen und warnt Russland, dass es aus bestehenden Vereinbarungen auf Syrien sich zurückziehen würde“, sagte Ryabkov.

„Es ist eine Politik der Drohungen und Erpressung mit dem Ziel, Entscheidungen aufzwingen die günstig für die USA und ihre Kunden fallen“, sagte Ryabkov an RIA Novosti.

-Am Mittwoch, US-Außenminister John Kerry sagte dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, dass die USA bereit sind, bilaterales Engagement mit Russland in Syrien auszusetzen, es sei denn Moskau unverzüglich Schritte unternimmt, die syrischen Operationen in der Stadt Aleppo zu beenden und einen Waffenstillstand einzuführen, so nach dem Außenministerium…sodass die Terroristen weiter Waffen bekommen können und das Massaker an Syrien im Auftrag der USA und Israel implementieren. Anm.Ü.

-„Es ist unmöglich, eine Eignung  und eine Stabilisierung auf dieser Basis zu erreichen. Sie können ein Pferd zum Wasser führen, aber man kann es nicht zwingen zu trinken. Wir haben unsere eigenen Ansätze und unsere eigenen Prinzipien „, bekräftigt Ryabkov.

-Kämpfe in Aleppo gingen letzte Woche verstärkt weiter, nachdem die syrische Armee das Ende der einwöchigen US-russischen gehandelten Waffenstillstand erklärt hat, und die Kämpfer für zahlreiche Verletzungen die Schuld gegeben, die die Einstellung der Feindseligkeiten nicht ermöglicht hat.

Quelle: Sputnik

Syrischen Kräfte im Farafira Bezirk gesehen, nordwestlich von Aleppo historischen Zitadelle am 28. September 2016. (Foto von AFP)
Syrischen Kräfte im Farafira Bezirk nordwestlich von Aleppo historischen Zitadelle am 28. September 2016 gesehen. (Foto von AFP)

29.09.16 – SYRIEN sagt, in neuen Operationen viele Terroristen getötet

Die syrische Militär sagt, es hat schwere Verluste an Terroristen die vom Ausland unterstützt werden, in einer Reihe von Operationen im ganzen Land zugefügt.

-Am Mittwoch, unterstützt von Kampfhubschraubern, griffen Regierungstruppen Militanten Positionen im Bergdorf Tal Sawwan in der westlichen Provinz Homs, im Rahmen eines Versuches, die strategischen al-Sha’er Mountains zurückzuerobern.

-Regierungsquellen zufolge, eine große Anzahl von Terroristen wurden getötet, während viele andere ihre Positionen geflohen sind.

-Syrische Truppen haben auch ein Trainingslager für die Jabhat Fateh al-Sham Militante Gruppe zerstört, die al-Qaida-Zweig in Syrien früher bekannt als al-Nusra Front, nordwestlich von Kisin Dorf in Deraa Provinz, zerstört.

-Früher kam Terror Positionen in den Städten Talbiseh, al-Rastan, Um Sharshouh und al-Ghantoo in Deraa unter staatlicher Angriffe, bei denen eine unbekannte Anzahl von Terroristen wurden getötet und ihre Waffen zerstört.

-An anderer Stelle, in der al-Sad und al-Bajabjeh Bezirke von Deraa al-Balad Region, syrischen Truppen haben mehrere Terroristen in Verbindung mit der Jabhat Fateh al-Sham-Gruppe, getötet.

 Syrische Pro-Regierungs-Kräfte werden am 28. September
2016 im Farafira Viertel nordwestlich von Aleppo historischen Zitadelle gesehen, nachdem die syrische Armee übernahm die Kontrolle der von Militanten gehaltenen Bezirk. (Foto von AFP)

-Syrische Truppen starteten auch eine Offensive in  Da’el Stadt, etwa 14 Kilometer nördlich von Deraa, und habe eine Reihe von Terroristen getötet und ihre Fahrzeuge zerstört.

-Darüber hinaus, wurden von den syrischen Jets Militanten Positionen in den Dörfern von Khan Tuman, Maarata, Kafr Hamrah, Haritan und Babis in der nordwestlichen Provinz Aleppo gezielt, und Dutzende von Terroristen getötet.

-Armee-Einheiten vereitelten auch getrennte Angriffe von Jaish al-Fatah, Jund al-Aqsa und Ahrar al-Sham Terroristen auf Karah und al-Zaghba Dörfer in der Provinz Hama und dabei mehr als 70 Extremisten getötet.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/41229-neue-iran-geschafte-nur-mit-usa/
„Neue Iran-Geschäfte nur mit unserer Erlaubnis“: USA verhindern Milliardendeal der EU mit Teheran

"Neue Iran-Geschäfte nur mit unserer Erlaubnis": USA verhindern Milliardendeal der EU mit Teheran

Mit der Lockerung der Sanktionen gegen den Iran ist ein Kampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft auf dem noch unerschlossenen Markt entbrannt. Die US-Amerikaner versuchen als selbsternannte „Hüter der Sanktionen“, den Europäern Milliarden-Aufträge für eine neue Flugzeugflotte wegzunehmen.

von Olga Banach

Im Jahr 2011 wurde der iranische Pilot Houshang Shahbazi durch eine Bruchlandung weltberühmt. Auf einem Flug von Moskau nach Teheran mit 120 Passagieren an Bord klemmte das Fahrwerk. Dennoch gelang es ihm, durch eine kontrollierte Bruchlandung das Leben der Passagiere zu retten. Shahbazi wurde zum Helden, das Ereignis als solches stand jedoch symbolhaft für die veraltete iranische Flugzeugflotte.

Bis dato läuft der bilaterale Handel zwischen Russland und dem Iran über Drittländer wie Zypern oder die Vereinigten Arabischen Emirate. Er wird in US-Dollar oder Euro abgewickelt. Künftig will man den direkten Weg beschreiten.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund dieser Erfahrung verfolgt die iranische Regierung seit langem den Plan, die staatliche Fluggesellschaft zu modernisieren, den Tourismus anzukurbeln und Inlandsflüge wieder sicher zu machen. Dieser Wunsch scheint bald Wirklichkeit zu werden, doch die USA entscheiden über die Herkunft der Auftragnehmer.

Die Iraner wollen 116 Flugzeuge ordern, den Großteil vom europäischen Flugzeughersteller Airbus. Herr über die Verkaufslizenzen ist aber das Finanzministerium der USA. Dieses entschied nun, dass Boeing die Erlaubnis bekommt, 80 Flugzeuge zu verkaufen, Airbus hingegen zunächst nur 17 Maschinen. Zudem entsprechen die 17 Airbus-Maschinen, die das US-Ministerium genehmigt hat, nicht den modernsten Flugzeugen, die Airbus zu bieten hat. Es handelt sich bei den jüngst genehmigten Verkäufen lediglich um Maschinen der Typen A320 und A330. Die neueste Maschine von Airbus, der A350, würde im Unterschied zu diesen viel weniger an Kraftstoff verbrauchen. Der A380, die modernste Entwicklung des Flugzeugbauers, wurde von den Iranern bisher nicht angefordert.

In der Theorie gelten von den USA aufgesetzte Sanktionsregeln nur für amerikanische Firmen, dennoch scheuen vor allem die Deutschen davor zurück, im Alleingang Geschäfte mit dem Iran aufzunehmen. Die Amerikaner drohen Firmen, die gegen ihre Sanktionsmechanismen verstoßen, mit Geldstrafen und dem Verlust des Zuganges zum amerikanischen Markt.

Ein weiterer Weg, dem deutschen Mittelständler mögliche Geschäfte mit dem Iran zu vermiesen, ist die Verweigerung der Bankenfinanzierung. Die Banken sind dazu gezwungen, Irangeschäfte weiterhin auf allfällige Verstöße gegen Sanktionen zu überprüfen. Verabsäumen die Banken dies, müssen sie am Ende selbst Strafzahlungen leisten. Bei den Gütern, die deutsche Mittelständler gerne in den Iran liefern würden, handelt sich zumeist um technische Anlagen, die nichts mit dem Militär oder der Atomkraft zu tun haben.

Deutschland kann auf eine lange Tradition im Handel mit dem Iran zurückblicken. Die meisten Iraner wissen, dass der im Iran hoch verehrte Poet Hafiz bereits Goethe inspiriert hatte. Auf diesem Wege entstand unter anderem die imaginäre Reise Goethes nach Persien in seinem Werk „Der west-östliche Divan“.

Seit dem Atomdeal vom Vorjahr warten Unternehmen auf den freien Zugang zum iranischen Markt. Bis dato verhindern diesen jedoch eine Reihe von Hürden. Der Vorstand der Deutsch-Iranischen Handelskammer, Michael Tockus, erklärt entsprechend gegenüber Reuters:

Die ganz große Euphorie, die noch vor ein paar Monaten da war, ist ein wenig verflogen. Das liegt vor allem an den großen Schwierigkeiten bei der Finanzierung. Aber die Iraner können das nicht aus dem Cash-Flow bezahlen. Ihren eigenen Banken fehlt die Liquidität. Sie sind daher auf unsere Banken angewiesen, um Großprojekte zu finanzieren.“

Die deutschen Exporteure hoffen für 2016 dennoch auf einen Anstieg des Exportvolumens von 2,5  bis 3,0 Milliarden Euro.

Auch die iranische Regierung beklagt, dass Geschäfte mit dem Ausland, obwohl Teheran alle Bedingungen für den Wegfall der Sanktionen erfülle, immer noch behindert würden. Am vergangenen Donnerstag sprach Präsident Hassan Rohani während der UN-Generalversammlung die noch bestehenden Probleme und Sanktionen an, die sein Land bei Geschäften mit dem Ausland behindern.

Die Amerikaner verlangsamten den Fortschritt im Land, erklärte der Präsident. Es hätte neun Monate in Anspruch genommen, die erforderlichen Lizenzen für die Flugzeuge zu erlangen. Konservative Stimmen im Land sehen den erzielten Fortschritt im Verhältnis zum Westen ohnehin als Rückschritt. Sie interpretieren den Deal und die – nach iranischer Einschätzung halbherzige – Lockerung der Sanktionen als einen Versuch der Amerikaner, Rohani im Amt zu behalten.

Nun steht Rohani innenpolitisch bis zu den Wahlen im kommenden Frühjahr unter Druck, im Gegenzug zu den Zugeständnissen seines Landes eine positive Bilanz vorzuweisen. Was die Flugzeugflotte anbelangt, haben die Iraner, um Komplikationen mit den Amerikanern zu umgehen, mittlerweile auch Gespräche mit dem japanischen Hersteller Mitsubishi aufgenommen, der an Kurzstreckenflugzeugen arbeitet.

Die russisch-iranische Freundschaftsgesellschaft Bahram Amirahmadiyan gab im September bekannt, dass Moskau und Teheran eine gemeinsame Bank eröffnen werden. Derzeit werden die operativen Bankgeschäfte zwischen Russland und dem Iran noch in Dollar abgewickelt. Dies könnte sich auf dem Wege der Kooperation ändern.

http://www.voltairenet.org/article193507.html
Die Masken sind gefallen

Nach fünf Jahren Krieg in Syrien sind die Masken gefallen. Die Verbreitung des Textes des US-Russischen Abkommens legt die versteckten Absichten der beiden Großen offen: Die „Seidenstraße“ abschneiden für Washington, die Dschihadisten vernichten für Moskau. Darüber hinaus zeugen das Scheitern dieser Vereinbarung und die Debatten im Sicherheitsrat vom Surrealismus der Rhetorik von Präsident Obama: in fünf Jahren war er nicht in der Lage, eine Gruppe „moderater“ Opposition aufzubauen und konnte sie daher auch nicht einsetzen, dem Wortlaut des Abkommens widersprechend. Die Vereinigten Staaten sind nicht fähig Wort zu halten.

| Damaskus (Syrien) | 28. September 2016 ع

JPEG - 42.5 kB

Das Scheitern des US-Russischen Abkommens vom 9. September und die folgenden resultierenden Diskussionen im Sicherheitsrat erlauben, mehrere Hypothesen zu bestätigen.

- Das aktuelle strategische Ziel der Vereinigten Staaten in Syrien ist also, die „Seidenstraße“ abzuschneiden. Seit vielen Jahren in Vorbereitung, und dann mit der Machtübernahme von Präsident Xi Jinping im Mai 2013, hat China aus der Wiederherstellung dieser historischen Kommunikations-Achse sein Hauptziel gemacht. Da China aber der größte Hersteller der Welt geworden ist, hat Xi beschlossen, sie durch eine „neue Seidenstraße“ über Sibirien und Osteuropa, bevor sie in die Europäische Union mündet, zu verdoppeln.

Ganz konsequent organisieren die Vereinigten Staaten derzeit zwei Proxy-Kriege, in der Levante einerseits und in der Ukraine andererseits. Die Schaffung des Chaos in Syrien und im Donbass soll nicht die zynischen Theorien von Leo Strauss befriedigen, sondern ausschließlich zwei Reiserouten abschneiden.

Ohne Überraschung ist der Präsident der Ukraine Petro Poroschenko zum Sicherheitsrat gekommen, um die US-Delegation zu unterstützen, als sie Russland vorwirft, einen syrischen humanitären Konvoi bombardiert zu haben.

- Andererseits sah das US-Russische-Abkommen vor, dass die Vereinigten Staaten die „moderaten“ Kämpfer von den „Extremisten“ trennten; dann würden diese „Moderaten“ mit den beiden Großmächten und der syrischen arabischen Armee an der Neutralisierung der „Extremisten“ teilnehmen. Schließlich würde in Damaskus eine Regierung der nationalen Einheit gebildet werden, unter der Präsidentschaft von Baschar Al-Assad, unter Einbeziehung von Vertretern der „Moderaten“, die am Endkampf gegen die „Extremisten“ teilgenommen haben

Aber nichts wurde in diesem Sinne getan. Das Engagement von Außenminister John Kerry hat sich als ein Wunschdenken herausgestellt. Washington hat keine Kämpfer für die Rolle der „Gemäßigten“ gefunden. In Wirklichkeit sind alle „Gemäßigten“ „Extremisten“. So musste man die Gelegenheit ergreifen – oder sogar fabrizieren – und einen humanitären Konvoi verbrennen, um seinen eigenen Widersprüchen zu entkommen. Die Rhetorik von Präsident Obama, nach der er jene Syrer unterstützt, die für Demokratie und gegen ein Regime kämpfen, das sie unterdrückt, entspricht nicht der Realität. Im Jahr 2013 hatte Präsident Vladimir Putin Recht die Westler zu verspotten, welche die Kannibalen der freien syrischen Armee als „Moderate“ betrachteten.

- Schließlich zeigt dieses Abkommen, dass Russlands Ziel ist die Dschihadisten zu vernichten, die sich hier vorbereiten ihn im Kaukasus anzugreifen. Die verhandelte Lösung war ideal für Moskau: sie setzte dem Leid des syrischen Verbündeten ein Ende, sie öffnete einen Kommunikationsweg für seinen chinesischen Verbündeten und garantierte, den internationalen Dschihadismus zu beenden. Ganz im Gegenteil hat Moskau jetzt erfahren, dass seit dem Krieg in Afghanistan der Dschihadismus eine gegen Moskau gewandte US-Waffe ist und dass Washington sie nicht so schnell aufgeben wird. Natürlich sind sich die neuen Dschihadisten dessen nicht bewusst, aber jene, die seit 38 Jahren mit Hilfe der Vereinigten Staaten Krieg führen, können nicht leugnen, dass sie nur Söldner des Pentagons sind.

Übersetzung
Horst Frohlich

Quelle
Al-Watan (Syrien)


Scheinfrieden

 

15 Jahre Verbrechen
G20


Syrien, der russische Brückenkopf im Nahen Osten



Israel verstößt gegen den Waffenstillstand in Syrien und verliert zwei Flugzeuge


Russland entfaltet sich militärisch im Iran
Rosneft und Exxon Mobil entdecken riesige Ölreserven
 Der Pétroyuan die große Wette Russlands und Chinas


15 Jahre Verbrechen
US-Wirtschaft kommt nicht aus dem Loch
Familiäre Zusammenhänge von Omar Mateen, den Tsarnayev-Brüdern und der CIA
Mi 28. September 2016 01.55 Uh
Ein Foto von Israels Ex-Präsident Shimon Peres ist auf dem Cover eines Magazins gesehen, die als Kriegsverbrecher zu ihm bezieht.
Ein Foto von Israels Ex-Präsident Shimon Peres ist auf dem Cover eines Magazins erschienen, der Perez als Kriegsverbrecher bezeichnet.

28.09.16 – ISRAEL – Der ehemalige israelische Präsident Shimon Peres 93, gestorben…..oder der andere Nachruf…Anm.d.Ü.-

-Der ehemalige israelische Präsident Shimon Peres, der als das Regime „letzte verbliebene Gründungsvater“ bekannt ist, ist fast zwei Wochen nach einem Schlaganfall, gestorben.

-Das Sheba Medical Center in Tel Aviv hat der 93-Jährige um 0000 GMT am Mittwoch für tot erklärt.

-Er wurde am 13. September nach Schmerzen in der Brust, einem anormalen Herzschlag und schwere innere Blutungen ins Krankenhaus gebracht.

-Die Ärzte haben sein Zustand als ernst beschrieben, und ihn in einem medizinisch induzierten Koma auf der Intensivstation gesetzt..

-Über fünf Jahrzehnte hat Peres fast alle wichtige politische Ämter des Regimes bekleidet.

-Er diente als Außenminister unter seiner Arbeitspartei Rivale Yitzhak Rabin, wurde von 1984 bis 1986 Premierminister und dann wieder 1995-96 nach Rabins Tod. Der Politiker diente auch als Präsident des Regimes von 2007 bis 2014.

-Die Karriere sah auch ihn einmal für militärische Angelegenheiten als Minister tätig.

-Unter Peres Amtszeit als Präsident, zwei Full-Scale-Kriege wurden ins Leben gegen die israelisch-blockierten Gazastreifen gerufen,die mehr als 3.700 Palästinenser das Leben kostete.

-Er aber bezeichnet  als „empörend“ und „einseitig“ eine Untersuchung der Vereinten Nationen, die Israel für sechs schwere Angriffe auf UN-Gebäude in der ersten Gaza-Offensive verantwortlich gemacht hatte und sagte Tel Aviv würde für die Verteidigung seiner Leute sich nicht entschuldigen.

In diesem 25. Juli 2014 file photo, ein Palästinenser trägt den Körper eines 6 Monate alten Kind, das  in einem israelischen Angriff auf dem Hof der Schule der Vereinten Nationen in Beit Hanun getötet wurde in der Leichenhalle von Kamal Adwan Krankenhaus in Beit Lahiya , nördlichen Gazastreifen. (AP)

-Zwei Jahre in seiner Präsidentschaft, überraschte er sogar einige israelische Politiker, da er Tel Aviv regelmäßige tödliche Streifzüge in die Enklave zu verteidigt hat.

-Im Jahr 2009 veranlasste er bekanntlich der Auszug von der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz nac einem wütenden Wort-Austausch mit letzterem über israelischen Krieg gegen den Streifen stattgefunden hatte.

Qana Carnage

-Während er im Amt als Premierminister im Jahr 1996 war, beschossen das israelische Militär einen Vereinten Nationen-Lager in der Nähe von Qana, einem Dorf im Süden des Libanon, wo Hunderte von Einheimischen Zuflucht wurden zu bombardieren. Die Razzia hat 106 Menschen getötet und  rund 116 andere verletzt.

In diesem 18. April 1996 file Foto, werden die Leichen von Flüchtlingen in einer UN-Basis, im Dorf Kana, Libanon, nach einem israelischen Angriff mit Decke bedeckt. (AP)
,  „.”

-Wenn gefragt zu erklären, sagte Peres: „Wir wussten nicht, dass mehrere hundert Menschen in diesem Lager konzentriert. Es kam zu uns als eine bittere Überraschung.

-Doch später eine UN-Untersuchung ergab, dass die Todesfälle an der Qana Basis sehr unwahrscheinlich das Ergebnis eines Unfalls gewesen waren….und wie haben die UN reagiert….Schwanz einziehen und schweigen. Anm.d.Ü.

-Als Generaldirektor des Ministeriums für militärische Angelegenheiten in den 1950er Jahren leitete Peres die Entwicklung der Nuklearprogramm Israel mit Unterstützung aus Frankreich.

-Die israelische Atomarsenal beträgt jetzt schätzungsweise einige 200-400 Sprengköpfe, während das Regime seine Existenz verweigert unter einer Politik der bewussten Zweideutigkeit es zu bestätigen oder zu verweigern

-Peres einmal sagte The Time, Israels Atomreaktor Dimona in der Negev Wüste, die verwendet wird, Atomwaffen herzustellen, hat das Regime geholfen hatte, vieler Araber dass „es sehr schwer sein wurde, Israel zu zerstören“…..die gleiche Politik führt Nord Korea um sich von USA und Vasallen zu schützen…..aber wird dafür dämonisiert. Anm.d.Ü.

-Israel bestäätigte deren Existenz im Jahre 1948 nach einem Krieg gegen die arabischen Staaten die mit massiven Eroberung von  Teile von arabischen Land endete.

-Ein Jahr zuvor hat Peres die Haganah beigetreten, dem Vorgänger des israelischen Militärs (Es war eine Terrorgruppe Anm.d.Ü). Er wurde von seinem Mentor David Ben-Gurion, der so genannte „Gründer von Israel“ und erste israelische Premier, beauftragt Personal zu rekrutieren und Waffen zu kaufen.

-„Solange es eine Gefahr für die Existenz Israels bestand, ich war das was man einen Falken nennen würde“ Peres einmal sagte.

-Seine Karriere wurde von einem unaufhörlichen Politik markiert, des Regimes illegalen Siedlungen zu erweitern, die in den besetzten palästinensischen Gebieten wie Pilze aus dem Boden wuchsen.

Kommentar: viele Blogger wünschen der Mann soll in die Hölle kommen, aber ich bin nicht sicher ob die Hölle in die jüdische Religion  vorkommt…und was soll man auch von einem HAGANAH-Terrororganisation  Mitglied erwarten? …Die ersten Halsabschneider waren nicht die Araber, sondern die HAGANAH Mitglieder, die die englische Soldaten die Kehle durchtrennen, sie auf Orangenbäumen aufhängen um England  zu zwingen Palästina zu verlassen. Interessant ist, wie unsere Medien  reagieren….

 

Warum die Waffenruhe in Syrien gescheitert ist

Die westliche Öffentlichkeit hat sich für die russisch-US-amerikanische Waffenruhe in Syrien begeistert und geglaubt, sie könnte den Frieden bringen. Das heißt, keine Erinnerung an den Anfang des Krieges zu haben und kein Verständnis dafür, um welche Streitfragen es geht. Erklärungen …

| Damaskus (Syrien) | 26. September 2016

JPEG - 48.7 kB
Donbass – Levante: zwei Kriege mit demselben Ziel. Mit dem Auftrag, die „neue Seidenstraße“ zu kappen, ehe sie durch Sibirien führt und über die Ukraine die Europäische Union erreicht, ist Präsident Petro Poroschenko am 21. September in den Sicherheitsrat gekommen und hat die angelsächsische Propaganda über den Krieg gegen Syrien und den Irak wiederholt, der darauf abzielt, den Verlauf der historischen „Seidenstraße“ zu unterbrechen.

Der Waffenstillstand in Syrien hat nur für die Woche des islamischen Opferfestes gehalten. Es war der x-te seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen den Vereinigten Staaten und Russland. Er hat nicht länger gehalten als dieser und als die Vorgänger.

Zur Erinnerung die Fakten: Am 12. Dezember 2003 unterzeichnete Präsident George W. Bush eine Kriegserklärung an Syrien, den Syrian Accountability Act. Nach einer Reihe von Versuchen, die Feindseligkeiten in Gang zu bringen (Gipfeltreffen der Arabischen Liga von 2004, Ermordung von Rafic Hariri 2005, Krieg gegen den Libanon 2006, Gründung der Heilsfront 2007 etc.), gingen die US-Spezialeinheiten Anfang 2011 zur Offensive über, indem sie eine Inszenierung lieferten, die darauf angelegt war, eine „Revolution“ im Inland vorzutäuschen. Nach zwei Vetos durch Russland und China im Sicherheitsrat akzeptierten die Vereinigten Staaten ein Friedensabkommen in Genf, das sie in Abwesenheit der syrischen Parteien am 30. Juni 2012 unterzeichneten.

Erste Anmerkung:
Wer behauptet, der aktuelle Konflikt sei keine Aggression von außen, sondern ein „Bügerkrieg“, kann weder die Folgen der Kriegserklärung an Syrien durch Präsident Bush im Jahr 2003 erklären noch warum der Friedensvertrag von 2012 in Abwesenheit Syriens durch die Großmächte unterzeichnet wurde.

Seit der Unterzeichnung des Friedens vor vier Jahren ist der Krieg trotz der zahlreichen Versuche von Außenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergei Lavrov, unter vier Augen zu Verhandlungslösungen zu kommen, neu aufgeflammt.

Diese vier Jahre hindurch habe ich nach und nach die Konflikte im Apparat der Vereinigten Staaten aufgedeckt (die Manöver von Jeffrey Feltman und den Generälen David Petraeus und John Allen gegen Präsident Obama und auch die Probleme im CentCom). Heute liefern sich der US-Presse zufolge die Mitarbeiter der CIA und die des Pentagon eine erbitterte Schlacht um Syrien; während Verteidigungsminister Ashton Carter öffentlich gesagt hat, er glaube nicht, dass seine Mitarbeiter das von seinem Kollegen John Kerry unterschriebene Abkommen anwenden würden, und dieser Zweifel geäußert hat über seine eigene Fähigkeit, seiner Unterschrift für sein Land Achtung zu verschaffen.

Zweite Anmerkung:
Präsident Barack Obama ist nicht nur außerstande, in den verschiedenen Abteilungen seiner Verwaltung seinen Willen durchzusetzen, es gelingt ihm auch nicht, zwischen ihnen zu schlichten. Jede Abteilung verfolgt ihre eigene Politik, und zwar gleichzeitig gegen die anderen Abteilungen und gegen äußere Feinde.

Mehrere Male haben die Vereinigten Staaten ihr Kriegsziel geändert, was ihre Politik unübersichtlich macht.
- 2001 hat Washington versucht, alle weltweit verfügbaren Öl- und Gasvorkommen unter seine Kontrolle zu bekommen, in der Überzeugung, dass wir uns einer Zeit der Unterversorgung nähern. Auf dieser Grundlage hat es Bündnispartner gegen Syrien zusammengeführt. Doch am Ende der 2010er Jahre hat es die Theorie des „peak oil“ [globales Ölfördermaximum] aufgeben und sich ganz im Gegenteil auf die energiewirtschaftliche Unabhängigkeit ausgerichtet.
- 2011 hat Washington den Aufstand von Deraa organisiert in dem Glauben, damit eine Volkserhebung auszulösen und die syrische weltliche Regierung durch die Muslimbrüder auszutauschen. Dies war das Muster des „Arabischen Frühlings“. Doch 2013, nach dem Umsturz von Mohamed Morsi in Ägypten, zog es aus dem Scheitern dieses Versuchs die Konsequenzen und gab die Idee auf, in den arabischen Ländern die Macht an die islamistische Bruderschaft zu übertragen.
- Als sich 2014 der Krieg fortsetzt, beschließt Washington, ihn zu benutzen, um die Wiederherstellung der „Seidenstraße“, das Vorhaben von Präsident Xi Jinping, zu blockieren, wodurch es genötigt ist, das „Islamische Emirat im Irak“ in Daesch umzuwandeln.
- Nach der russischen Militärintervention 2015 hat Washington, ohne das antichinesische Ziel aufzugeben, das es sich gesetzt hat, ein zweites hinzugefügt: zu verhindern, dass Moskau seine Vorherrschaft und die unipolare Organisierung der internationalen Beziehungen in Frage stellt.

Dritte Anmerkung:
Die Wechsel der Zielsetzungen wurden von den Mächten, zu deren Lasten sie gingen, zwangsläufig abgelehnt: vom Katar in Bezug auf die energiepolitischen Fragen und von den Muslimbrüdern aufgrund des Regimesturzes. Nun werden diese Akteure von einer mächtigen Lobby in den USA unterstützt: Exxon-Mobil – der weltweit bedeutendste multinationale Konzern – und die Familie Rockfeller für den Katar, die CIA und das Pentagon für die Muslimbrüder.

Auf dem Schlachtfeld bezeugen die von Russland entsandten Hilfsmittel eindeutig die Überlegenheit seiner neuen Waffen über die der Nato.

Vierte Anmerkung:
Für die Stabschefs und die gemeinsamen Kommandierenden der Teilstreitkräfte der Vereinigten Staaten (CentCom, EuCom, PaCom etc.) darf das Ende ihrer Überlegenheit in konventioneller Rüstung nicht erlauben, ihnen den Status als weltweit erste Militärmacht streitig zu machen. Das bringt sie dazu, sich bezüglich des Gebrauchs der Muslimbrüder von der CIA zu distanzieren und gleichzeitig bei der Prävention einer chinesischen Stationierung und somit bei der Unterstützung von Daesch ihr Verbündeter zu bleiben.

Die russisch-US-amerikanische Vereinbarung vom 9. September sah unmissverständlich vor, einige Gruppierungen – deren Führer von beiden Parteien als annehmbar beurteilt worden waren – von anderen Dschihadisten zu trennen [1]. Weiterhin eine militärische Koordination einzurichten, um die Dschihadisten platt zu machen. Und schließlich eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden unter Einschluss der Anführer der Gruppierungen, die abgetrennt wurden, nach dem Muster der Kommunalverwaltungen, die im 19. Jahrhundert von den europäischen Kaiserreichen dem Osmanischen Reich aufgezwungen worden waren.

Das Pentagon hat dieses Abkommen unter zwei Bedingungen akzeptiert: zuerst die Seidenstraße abzuschneiden. Das hat sie dazu geführt, die Syrische Arabische Armee in Deir ez-Zor zu bombardieren, um zu verhindern, dass Daesch früher oder später durch das Euphrat-Tal umgangen werden könnte. Dann mit den Russen zusammenzuarbeiten, aber nicht auf gleicher Ebene.

Die erste Bedingung ist eine Kriegshandlung gegen Syrien, mitten in der Waffenruhe, wodurch die Gesamtheit der internationalen Gemeinschaft verletzt wird.. Die zweite ist offensichtlich nicht akzeptabel für Russland.

Um das Verbrechen des Pentagon und Großbritanniens in Deir ez-Zor zu vertuschen, hat der britische MI6 die Angelegenheit der „Bombardierung“ eines humanitären Konvois organisiert.

In Wahrheit war dieser Konvoi von der Syrischen Arabischen Armee durchsucht worden. Er enthielt keine Waffen (oder keine Waffen mehr) und hatte die Erlaubnis, nach dem Ende der Waffenruhe abzufahren. Er war vom Syrischen Roten Kreuz, einer mit der Regierung in Damaskus verbundenen NGO, gemietet worden und war bestimmt für die von den Dschihadisten besetzte syrische Bevölkerung. Entgegen den Erklärungen des Westens ist er nie bombardiert worden, wie es die vom MI6 unter dem Etikett der „Weißhelme“ verbreiteten Bilder zeigen. Nirgendwo sieht man Krater oder Dellen in den Aufbauten. Der Kovoi ist vom Boden aus angegriffen und verbrannt worden. Die Bilder einer Drohne der russischen Streitkräfte zeigen die Anwesenheit von Dschihadisten im Augenblick des Angriffs, obwohl die Zone angeblich entmilitarisiert sein sollte.

Egal wie die Fakten liegen, die Vereinigten Staaten haben Russland angeklagt, gegen die Waffenruhe verstoßen zu haben, was dies Land nicht getant hat, und obwohl sie dies soeben selbst getan hatten mit der Bombardierung der Syrischen Arabischen Armee in Deir ez-Zor. Die angelsächsische Propaganda wurde am 21. September von den Ministern und Präsidenten des westlichen Lagers, John Kerry (USA), Petro Poroschenko (Ukraine), Jean-Marc Ayrault (Frankreich) und Boris Johnson (Großbritannien) dreist wiederholt.

Letzte Anmerkung:
Die Verhandlungen zwischen John Kerry und Sergei Lavrov wurden wieder aufgenommen. Sie haben nicht die Zielsetzung, ein weiteres Mal ein Friedensabkommen zu schreiben, über das schon alles gesagt ist. Sondern dem Außenministerium bei der Überwindung der Widerstände zu helfen, auf die es im eigenen Land trifft.

Übersetzung
Sabine

[1] “Russian-US Agreement on Syria”, Associated Press (USA) , Voltaire Network, 9 September 2016.