Archiv für Juli 18, 2016

Sonntag, 17. Juli 2016 23:54
A Turkish F-16 fighter jet (Reuters)
Eine türkische f-16 Kampfjet (Reuters)

18.07.16 – TÜRKEI – Während des Staatsstreiches, Erdogan Flugzeug befand sich ins Rebel-Jets- Visier

-Während dem gescheiterten Putsch in der Türkei zwei Rebellen F-16 Kampfjets hatten der türkische Präsident Tayyip Erdogan Flugzeug im Visier, aber verzichteten, das Feuer zu eröffnen, so ein Bericht.

-Erdogan kehrte nach Istanbul von einem Urlaub in dem Küstenort Marmaris zurück, als den Putschversuch begann.

-„Mindestens zwei F-16 s belästigten Erdogans Flugzeug, während es in der Luft und auf dem Weg nach Istanbul war. Sie richteten ihre Radargeräte auf seinem Flugzeug und auf zwei andere F-16 die ihn schützten“, Reuters zitiert einen fundierten ehemaligen Offizier in einer am Sonntag veröffentlichten Bericht.

-„Warum sie nicht sie geschossen haben ist ein Geheimnis“ hat den ehemaligen Offizier hinzugefügt.

-Eine  weitere informierte Quelle der türkischen Regierung bestätigt, dass Erdogans Flugzeug wurde von Putschisten Jets belästigt, wenn es dabei war Marmaris zu verlassen

-Der Vorfall wurde auch durch einen anderen hohen türkischen Beamten bestätigt.

Ein Polizist steht neben ein gepanzertes Fahrzeug, das bei dem Putschversuch am in Istanbul am 17. Juli 2016 von Soldaten verwendet wurde. (AFP)

-Der fehlgeschlagenen Putsch begann spät am 15. Juli, wenn eine Fraktion des türkischen Militärs Istanbuls berühmte Bosporus Brücke blockiert, und das der Hauptquartier des türkischen Geheimdienstes und des Parlaments in der Hauptstadt beschossen worden sind.

-Soldaten, Panzer und Hubschrauber kollidierte mit Polizei und Leute auf den Straßen in den zwei wichtigsten Städten.

-Laut einem aktuellen Bericht des türkischen Außenministeriums stieg die Zahl der Todesopfer von dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei auf mehr 290. Mehr als 1.400 Menschen wurden auch verwundet.

 

Sonntag, 17. Juli 2016 23:46
Iraqi cleric Moqtada al-Sadr (AFP)
Irakischer Kleriker Moqtada al-Sadr (AFP)

18.07.16 – IRAK – Irakischer Kleriker Moqtada al-Sadr sagt Anhänger sie sollen US-Truppen anpeilen

-Der irakische Schiiten Kleriker Moqtada al-Sadr hat seine Anhänger gesagt, sie sollen US-Truppen im Irak, die als Teil von Washingtons Kräfte bereitgestellt werden sollen um angeblich den Kampf Daesh Terrorgruppe zu bekämpfen, zu verfolgen.

-Am Montag, kündigte US Defense Secretary Ash Carter, dass 560 US-Truppen in den Irak als Teil einer bevorstehenden Operation zur Rückeroberung der wichtigsten Stadt Mosul von Daesh dazu gesendet werden.

-Ein Kommentar wurde auf Sadrs offizielle Webseite gepostet, nachdem einem von seinen Anhänger, bat dem Kleriker auf die Ankündigung Stellung zu nehmen.

-„sie sind ein Ziel für uns“, antwortete der Sadr, ohne weitere zu erklären, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag.

-Die Entscheidung die Zahl der US-Truppen zu vergrößern, kommt trotz wachsenden Besorgnis in der irakischen Bevölkerung, das die USA plant den Kampf gegen Daesh als Vorwand benutzen, um in den Irak zurückkehren. US-Truppen drangen Irak im Jahr 2003, um den langjährigen Diktatoren Saddam Hussein zu stürzen, aber die groß angelegte Militäroperation Sicherheit in dem arabischen Land verschlechtert noch mehr die Lage und gebar verschiedene Militante Gruppen.

Ein Bild freigegeben durch das US Department of Defense zeigt US-Pentagon Chef Ashton Carter (2L) zu Fuß mit Armee Generalleutnant Sean MacFarland, kommandierender General der kombinierten Joint Task Force Inherent Resolve (C-R) und US-Botschafter zum Irak Stuart E. Jones (L) bei seiner Ankunft in Bagdad am 11. Juli 2016. (AFP)

-Die Steigerung, am Montag angekündigt, wird die Zahl der US-Truppen im Irak auf 4.647 bringen.

-Die USA und die Verbündeten bildeten eine sogenannte internationale Koalition gegen Daesh seit Ende 2014 mit dem vordergründigen Ziel Positionen der Gruppe im nördlichen und westlichen Irak zu bombardieren. Die Koalition Luftangriffe wurden später erweitert, um angebliche Daesh-gehaltenen Gegenden im benachbarten Syrien zu angreifen, trotz Kritik von Damaskus, dass die Angriffe des arabischen Landes Souveränität verletzen….und wie man beobachten könnte, wenig erbracht hat. Anm.d.Ü.

Blogger Kommentar: Wie Recht Dr. Ahmedinejad (Iran ehem. Präsident) hatte, wenn sagte, „wenn Sie sie durch eine Tür gejagt haben, sie kommen durch eine andere Tür wieder.

 

Montag, 18. Juli 2016 04:54
Palestinian teenager Muawiya Alqam is taken into custody after allegedly stabbing an Israeli guard in East al-Quds (Jerusalem), November 10, 2015. (Photo by Reuters)
Palästinensischer Jugendlicher Muawiya Alqam wird in Gewahrsam genommen, nachdem angeblich eine israelische Wache im Osten al-Quds (Jerusalem), am 10. November 2015 stechen wollte. (Foto: Reuters)

 18.07.16 – ISRAEL „die Lupenreine Demokratie“  verurteilt 14 jähriger palästinensischer Jugendlicher zum 6 ½ Jahre im Gefängnis

 

https://deutsch.rt.com/gesellschaft/39478-pokemon-go-freiwillige-datenweitergabe-an/
Pokémon Go: Nintendo und Google-Tochter geben Daten an staatliche Stellen weiter

Spielerisch die eigenen Daten an Google und staatliche Behörden liefern - der Hype um Pokémon Go ist datenschutzrechtlich bedenklich.

Spielerisch die eigenen Daten an Google und staatliche Behörden liefern – der Hype um Pokémon Go ist datenschutzrechtlich bedenklich.
Der Hype um das „Augmented Reality“-Spiel Pokémon Go von Nintendo und dem Google-Unternehmen Niantic ist enorm. Doch was viele nicht wissen: Sie ermächtigen durch ihre Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen den Spielehersteller ausdrücklich dazu, Daten an staatliche Behörden weiterzugeben.

Das standortbasierte Augmented-Reality-Spiel Pokémon Go hat die Populärkultur erobert und ist mittlerweile bereits in aller Munde. Auch Menschen, die sich für Freizeitbeschäftigungen dieser Art gar nicht interessieren, können ihr nicht entgehen. Dies liegt unter anderem daran, dass sich diverse Organisationen gegen Spieler wehren, die sogar schon auf Friedhöfen und Gedenkstätten für Opfer nationalsozialistischer Konzentrationslager nach den digitalen Pokémons suchen.

Was bislang jedoch noch kaum an die Öffentlichkeit gedrungen ist, sind zweifelhafte Inhalte der Nutzungsbedingungen des Spiels.

Neben dem üblichen verklausulierten Einverständnis zur Datenweitergabe an Dritte zu allerhand Analyse-, Personalisierungs- und Marketingmaßnahmen erregt netzpolitik.org zufolge besonders ein Passus Aufsehen. In diesem behalten sich die Betreiber des Spiels das Recht vor, personenbezogene Informationen aus Sicherheitsgründen weiterzugeben. Nintendo und Google-Projekt Niantic würden diese unter bestimmten Umständen und nach eigenem Ermessen auch mit Regierungen, Ermittlungsbehörden und sonstigen staatlichen Stellen oder Privatpersonen teilen.

Konkret heißt es in den AGBs:

Wir arbeiten mit der Regierung, mit Strafverfolgungsbehörden oder privaten Beteiligten zusammen, um das Gesetz durchzusetzen und einzuhalten. Wir könnten jegliche Informationen über Sie (oder über das von Ihnen ermächtigte Kind), die sich in unserem Besitz oder Kontrollbereich befinden, an Regierungen oder Strafverfolgungsbehörden oder private Beteiligte offenlegen, wenn wir es nach unserem eigenen Ermessen für notwendig und angemessen erachten: (a) um auf Ansprüche, Gerichtsprozesse (einschließlich Vorladungen) zu reagieren; (b) um unser Eigentum, unsere Rechte und unsere Sicherheit sowie das Eigentum, die Rechte und die Sicherheit Dritter oder der allgemeinen Öffentlichkeit zu schützen; und (c) um jegliche Aktivität, die wir als illegal, unethisch oder rechtlich anfechtbar erachten, aufzudecken und zu stoppen.

Immerhin erhalten auch Eltern von Spielern unter 13 Jahren der Erklärung zufolge bei Bedarf Zugriff auf die kompletten Daten ihrer Kinder. Das Google-Unternehmen Niantic, das zusammen mit Nintendo das Spiel veranstaltet, zieht jedoch vor allem in eigener Sache Nutzen aus der weitreichenden Ermächtigung zur Datenweitergabe. Selbstverständlich fließt nämlich auch der Wert personenbezogener Daten in das Unternehmen ein, sollte Niantic eines Tages ganz oder teilweise verkauft werden. Der neue Eigentümer könnte sich dann nämlich über diese Daten freuen, weil diese unmittelbar auf ihn übergehen.

Die Privacy Policy von Pokémon GO gibt es hier in englischer Sprache nachzulesen.

Der Beitrag erschien zunächst auf Contra Magazin und wurde im Zuge einer Content-Partnerschaft übernommen.