SYRIEN – zwei schwedische Journalisten entführt – SYRIEN – 11.420 tote Kinder in 3 Jahre – FSA Kommandant in der Türkei verschwunden – tagesschau.de- PressTV – 261.11.13 –

Veröffentlicht: November 26, 2013 in Deutschland, Iran, Mittlerer Osten, Naher Osten, SYRIEN, USA
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1) – 26.11.13 – SYRIEN – schwedische Journalisten entführt –

– Das schwedische Außenministerium sagt, zwei schwedische Journalisten wurden entführt. „Die Familien wurden benachrichtigt und unser Konsulat in Beirut, Libanon versucht mehr zu erfahren“.

– Die schwedische Zeitung Dagens Nyheter sagte die entführte sind Magnus Falkehed, Zeitung Stringer, Paris und Niclas Hammerstrom, freischaffender Fotograf.

– Das Ministerium sagt weiter, sie wurden entführt, wenn sie dabei waren das Land zu verlassen.

2) – 24.11.13 – SYRIEN – 11.420 tote Kinder in drei Jahren –

– Der Bericht „Stolen Futures – the Hidden Toll of Child Casualties in Syria“ wurde von der Denkfabrik „Oxford Research“ Gruppe gemacht und wurde von BBC am Sonntag veröffentlich.
– Die Studie hat die Statistiken von März 2011 bis August 2013 erforscht.

– Laut dem Bericht wurde die Kinder durch Bomben oder Granaten in ihrem eigenen Stadtviertel getötet. Von den 11.420 Todesopfer unter 17 Jahre, 389 wurden durch Scharfschützen getötet.

– Fast 764 wurde ohne Verfahren gleich exekutiert, und über 100 auch Babys wurden gefoltert.

– Hana Salama, einer der Verfassern des Berichtes, sagte, dass die Art wie die Kinder getötet wurden schrecklich war.
– „Bombardiert in ihren Häusern und in ihren Gemeinden während sie die tägliche Aktivitäten nachgingen: sie warteten in Brotschlangen oder waren in ihre Schulen. Sie wurden in Kreuzfeuer getötet, von Scharfschützen gezielt hingerichtet, sogar vergast und gefoltert“, sagte sie.

– Die Zahl der Opfer umfasst nur diejenigen die identifiziert werden konnten. Die Zahlen können nur als vorläufig betrachtet werden. Es ist zu früh zu sagen ob sie zu hoch oder zu niedrig sind“, sagte dem Bericht.

3) – 23.11.13 – Freie Syrische Armee Kommandant in der Türkei vermisst.

– Der Senior-Kommander der sogenannte FSA, Oberst Riad al-Asaad, Berichte zufolge, wird seit 10 Tagen vermisst.

– Syrischen Medien sagen, Asaad ist vor zehn Tagen verschwunden. Social-Networking-Websites sagen, die Nachricht wurde von seiner Familien herausgegeben.

– Angeblich Asaad ist verschwunden, nachdem der FSA Kommandeur Salim Idris und Oqab Saqr, einen Libanesen Gesetzgeber ihn zu einem Treffen in einem Ort in der Türkei eingeladen haben.

– Social-Networking-Websites beschuldigen die türkische Regierung und die syrischen Oppositionsgruppen in der Türkei für Al-Asaad verschwinden.

– Al-Asaad, ein Luftwaffe Ingenieur, entschied sich im Juli 2011 zu desertieren und ein Monat später wurde FSA-Mitglied.

– Kommentar: Die westliche Organisationen können nicht über ihren Schatten springen…Preise werden nur an Künstler oder Aktivisten verliehen, die „politisch korrekt“ handeln, leider…Der Blogger hat recht.

Tagesschau.de von 25.11.13 –
Kopelew-Preis geht an drei Syrer

In Köln ist zum zehnten Mal der Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte verliehen worden. Er geht in diesem Jahr an drei Syrer – stellvertretend für alle, die im Bürgerkriegsland humanitäre Hilfe leisten.

Von Cornelia Wegerhoff, WDR

„So ein Preis ist sehr schön. So wissen wir, dass es doch noch jemanden gibt, der an Syrien denkt.“ Mit nur wenigen Worten brachte die Friedensaktivistin Suaad Tayeb auf den Punkt, was sie in Köln am meisten bewegte: Die Aufmerksamkeit, die ihr und dem Schicksal ihres Volkes entgegengebracht wurde, als sie zusammen mit zwei syrischen Ärzten mit dem Lew-Kopelew-Preis für den Frieden und Menschenrechte auszeichnet wurde.

Sie hätte eigentlich schon geglaubt, die Welt hätte Syrien vergessen. „Najda now“ – „Hilfe jetzt“ – heißt stattdessen die Organisation, die Tayeb kurz nach Ausbruch des Bürgerkrieges ins Leben gerufen hat: „Wir helfen allen Leuten, die ihr Hab und Gut durch den Krieg verloren haben, Flüchtlingen und Verletzten. Dabei gehen wir in Syrien vor allem in die Gebiete, die sonst keiner erreicht, in denen gerade besonders hart gekämpft wird.“

Der syrische Geheimdienst steckte die junge Mutter zweimal über Monate ins Gefängnis, nur weil sie für ihre Landsleute in Not Lebensmittel und Medikamente, Kleidung und Möbel organisiert hatte. Aus Angst um ihr Leben floh Tayeb schließlich mit ihrem Mann und ihrem Baby in den Libanon.

Am 24. November 2013 um 22:56 von zomil
Und zum Bericht: Es gibt mit
– Blogger antwortet –
Und zum Bericht:
Es gibt mit Sicherheit Hunderte von Ärzten die in Damaskus und sonst wo in Syrien jeden Abend dafür beten das die „Regime-Truppen“ da bleiben bzw. siegen. Will damit sagen der Bericht ist einseitig sowie das hinter der Preisverleihung doch auch eine pol. Aussage steckt und keine Neutralität.

Mittlerweile machen sich in Syrien immer mehr schuldig, so der lux. Außenminister. Soso…….

Jörg Armbruster ist für mich persönlich ein Nato Maskottchen.

Die Berichterstattung aus Kairo hätte er mal lieber aus dem Konrad Adenauer Haus gesendet! Die BND MAD Agenten dort hätten dem mal vielleicht gesagt: Ja ja genauso ist es, quark Du mal weiter in die Kamera!!!!

Für mich steht fest dass nur noch eine Sorte Journalisten hier Karriere machen können bzw. Preise bekommen. Die welche ideologisch „enbedded“ sind !!!

Eine Frage die ich immer wieder an Hr. Armbruster hätte: Wie geht es denn ihren syr. Kollegen in Syrien !!!

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