– Der israelische Journalist und Politiker Uri Avnery definiert sich selbst als „Post-Zionist“. Er ist der Gründer des Peace Blocs (Gush Schalom) und ein Fürsprecher für die „Zwei-Staaten-Lösung“.
– In einem ausführliche Kommentar, die durch die Welt-linke-Presse ging, hat sich zu Güsten der NATO-Intervention in Libyen ausgesprochen und erklärt, die neue US-israelischen militärischen Apparat im Nahen Osten zu unterstützen.
– Professor Domenico Losurdos Anwort zu Avnery-Artikel.
– Eine Ikone der israelischen radikalen Linken, wurde Uri Avnery gerne das zionistische Projekt retten und die Leiden der Palästinenser dabei vermindern. Auf der anderen Seite, unterstützt er die Kolonisation Libyen, vorausgesetzt sie wird im Rahmen eines humanitären Kontexts eingebettet.
– Wenn auch mit einigen halbherzigen Vorbehalte, die 2 November-Ausgaben von „Il Manifesto“ haben eine ganze Seite der Artikel von Uri Avnery gewidmet.
– Der Titel und Untertitel fasst der Inhalt zusammen.
– „Nein zu US-Intervention in Vietnam, Afghanistan und im Irak, aber „Ja zur NATO-Intervention im Kosovo und in Libyen. Ich sage euch: „Möge der NATO gesegnet werden“.
– Ich möchte nicht auf Argumente zurückgehen die ich bereits mehrerer Male in der Vergangenheit angesprochen haben. Es lohnt sich nicht in einem Streit mit einem „Demokrat“ sich zu beteiligen, daß die Legitimierung des Krieges gegen Jugoslawien (ohne UN-Mandat durchgezogen) bejaht, und die internationale Diktatur der USA und der NATO offenbart.
– Ist es auch erwähnenswert, dass unter den humanitären Interventionen, dass der Autor als Legitim ansieht nicht die gleiche humanitärer Logik folgt, und das Gleiche gegen Israel fordert, dass für das endlose Martyrium des palästinensischen Volkes verantwortlich ist.
– Was aber man nicht vergessen kann, ist die schönste Gemme des Avnerys Schatulle zu erwähnen.
– „Ich bin gegen die Todestrafen in alle seinen Formen. Ich verabscheue Hinrichtungen, sei in Texas oder in China“. Es ist schade, dass er keinen Hinweis auf die außergerichtlichen Hinrichtungen durch Israel und die USA auf einer täglichen Basis, und das seit Jahren. Insbesondere der Schicksal der Palästinenser ist zu erwähnen. Sie werden ermordet, wenn nur der vage Verdacht besteht sie seien „Terroristen“ oder wenn sich die Besatzung wiedersetzen.
– „Die Todesstrafe in all ihren Formen „wird als ekelhaft“ bezeichnet.
– In der Tat, in alle seinen Formen, ist die schlimmste: wenn die Todesstrafe außerhalb von einem Gericht oder einer Gerichtverfahren ausgesprochen wird, die oft auch „Kollateralen Schäden“ mit sich bringt und den Tod von Eltern, Freunden, Frauen und Kinder der zum Tode ohne Gerichtverfahrens-Verurteilte, mit sich bringt.