Archiv für die Kategorie ‘SYRIEN’

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/41620-usa-wir-konnten-syrische-armee/
Richtungswechsel in Washington: „Wir könnten die syrische Armee heimlich angreifen“

Richtungswechsel in Washington: „Wir könnten die syrische Armee heimlich angreifen“

Hochrangige US-Regierungsvertreter stellen sich darauf ein, Luftangriffe gegen das syrische Militär durchzuführen. Entsprechende Attacken sollen ohne Resolution des UN-Sicherheitsrates stattfinden. Laut einem Medienbericht wollen die US-Militärs zuerst die Landebahnen der syrischen Armee ins Visier nehmen.

„Ein möglicher Weg, Einwände des Weißen Hauses zu umgehen, das Assad-Regime ohne UN-Resolution anzugreifen, wäre es, die Angriffe heimlich und ohne öffentliche Anerkennung durchzuführen“, sagte ein Regierungsbeamter gegenüber der Washington Post.

Die Obama-Regierung traf sich am Mittwoch mit dem so genannten ‚Prinzipal Committee‘, berichtet das Blatt. Eine Sitzung im Nationalen Sicherheitsrat könnte am Wochenende folgen.

Der Auslandsgeheimdienst CIA und der Generalstab des Militärs haben demnach am Mittwoch ihre Unterstützung für „begrenzte Militärschläge gegen die syrische Regierung“ bekundet.

„Es herrscht ein erhöhtes Maß an Unterstützung für kinetische Maßnahmen gegen das Regime“, wurde ein anderer hochrangiger US-Regierungsbeamter zitiert. „Die CIA und der Generalstab sagen, der Fall von Aleppo würde US-amerikanische Anti-Terrorziele in Syrien untergraben.“

Washington drohte wochenlang, auf den gescheiterten Waffenstillstand mit militärischen Konsequenzen zu reagieren. Am Montag setzte die US-Regierung schließlich den bilateralen Kontakt mit Moskau über Syrien aus.

Strukturen zur „Deeskalation“ im Luftraum von Syrien zwischen der US-amerikanischen und russischen Luftwaffe sollen jedoch erhalten bleiben. Die USA ziehen allerdings ihr Personal zur Gründung des sogenannten Gemeinsamen Implementierungszentrums (JIC) wieder ab, das im Zuge des Waffenstillstands seinen Betrieb aufnehmen sollte. Das Zentrum sollte in Genf entstehen.

Es sollte eine umfassende militärische sowie geheimdienstliche Kooperation zwischen Russland und der US-geführten Anti-IS-Koalition gewährleisten. Moskau wollte sich in diesem Zusammenhang mit Washington einigen, um die al-Qaida-nahen Organisationen wie die al-Nusra-Front zu zerschlagen.

„Für die USA und Russland gibt es [über Syrien] nichts mehr zu besprechen“, erklärte am Montag der Pressesprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest.

Das russische Außenministerium zeigt seinerseits seine „Enttäuschung“ über diese Entscheidung. Moskau wirft den USA vor, dass sie die Verantwortung für ihr Scheitern in Syrien nur „abschieben“ wollen. Russland bemüht sich, den Waffenstillstand zu bewahren. Auch Washington müsse seinen Verpflichtungen nachkommen, so das russische Außenministerium.

„Es stellt sich heraus, dass es Washington versäumt hat, die wesentliche Bedingung der Vereinbarung zu erfüllen, die humanitäre Lage für die Bewohner von Aleppo zu erleichtern“, kommentierte dessen Pressesprecherin, Maria Zacharowa.

„Da das Abkommen, dass die USA selbst ausgearbeitet haben, gescheitert ist, versuchen sie offenbar nun, von ihrer Schuld abzulenken.“

Als Reaktion auf die aktuellen Entwicklungen in Syrien setzte der russische Präsident Wladimir Putin das Abkommen zur Entsorgung von waffenfähigem Plutonium aus. Diese Entscheidung geht darauf zurück, dass die Bedingungen sich radikal verändert hätten:

„Dies stellt eine Gefahr für die strategische Stabilität dar, welche von feindlichen Aktionen der USA gegen Russland und ihrer Unfähigkeit herrührt, ihren Verpflichtungen bei der Entsorgung von überschüssigen, waffenfähigen Plutonium im Rahmen internationaler Verträge nachzukommen.“

Washington nannte die Entscheidung „enttäuschend“. Auf die Frage, ob die USA ihren langjährigen Verpflichtungen in Syrien nachkamen, die gemäßigte Opposition von Terroristen zu trennen, antworte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Elizabeth Trudeau:

„Wir glauben, dass wir das getan haben.“

Als RT-Reporterin Gayane Chichakyan daraufhin Trudeau daran erinnerte, dass mehrere große Rebellengruppen den Waffenstillstand ablehnten, sagte die Pressesprecherin:

„Wir erwarteten Anstrengungen ‚im guten Glauben‘ nicht nur von den Rebellen auf dem Boden, sondern auch von Russland.“

https://deutsch.rt.com/international/41409-diskrete-barbaren-wie-us-beamte/
Diskrete Barbaren: Wie US-Beamte den Krieg gegen Russland planen

Ein Bradley-Panzer im Jahr 2004 im Irak: Total veraltet, brauchen wir etwas neues...

Ein Bradley-Panzer im Jahr 2004 im Irak: Total veraltet, brauchen wir etwas neues…
Beamte aus dem Militär und den Geheimdiensten in den USA konkretisieren ihre Pläne, Russland direkt militärisch anzugreifen. Natürlich geht es auch um viel Geld für die Rüstungsindustrie und die militärischen Apparate.

Die Außenminister der NATO-Staaten haben in diesen Tagen wieder ein lohnenswertes Propaganda-Motiv. Dass die russischen Streitkräfte die syrische Regierung dabei unterstützen, die vom Westen bezahlten Rebellen aus Aleppo zu vertreiben, das sei Barbarei, Apokalypse und Kriegsverbrechen. Wie immer besteht die aktuelle Propagandawelle aus einer Mischung aus Übertreibung und Verschweigen.

Übertrieben dargestellt wird, welche Auswirkungen die aktuellen Kämpfe um den Westen von Aleppo haben. Verschwiegen wird dabei eine fast endlose Reihe von barbarischen Akten, welche die westliche Außenpolitik und ihre Söldner in Syrien begehen. Das beginnt damit, dass Paris, London und Washington im Jahr 2011 begannen, eine friedliche Opposition aufzustacheln und zu bewaffnen und endet nicht damit, dass ihre Schützlinge erst letzte Woche den angebotenen Waffenstillstand ablehnten.

Hinter diesem täglichen Kleinkrieg vollzieht sich jedoch ein anderer Prozess. Die Militärs und Geheimdienstler in den USA können es kaum erwarten, dass Barack Obama endlich seine Amtszeit beendet. Ihre Sehnsucht nach Krieg, und damit nach mehr Steuermilliarden, bricht sich inzwischen konkrete Bahnen. Egal ob es um Syrien, die Ukraine oder einen Atomschlag geht: Hinter den Kulissen arbeitet der militärisch-industrielle Komplex auf Hochtouren.

So berichten Regierungsmitarbeiter dem Wall Street Journal, dass sie hinter den Kulissen erneut an einem Plan B für Syrien arbeiten. Nachdem ihre Alliierten den Waffenstillstand haben platzen lassen, will die CIA den Rebellen mehr Feuerkraft zur Verfügung stellen. Sie wollen „ihre Partner“ in der Region ermächtigen, Waffensysteme zu liefern, die es den Söldnern ermöglichen, russische Einheiten „aus größeren Entfernungen“ anzugreifen.

Start der Minuteman III-Intercontinental-Rakete auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien am 25. Februar 2016.

Gegenüber Reuters überlegten amerikanische Beamte, dass Saudi-Arabien und die Golfstaaten nun endlich schultergestützte Raketen und Artilleriewaffen an die Söldner liefern könnten, was diese schon lange verlangen. Nach US-Lesart müssten sich ihre Dschihadistenfreunde „effektiver gegen syrische und russische Angriffe verteidigen“. Tatsächlich habe Washington in den letzten Wochen jede Menge Kriegsmaterial an seine Verbündeten weiterleiten lassen, während die Gespräche mit Moskau liefen.

„Die Saudis haben immer gedacht, dass sie die Russen auf die gleiche Art zurückschlagen, die vor 30 Jahren in Afghanistan funktioniert hat: Indem sie ihre ihre Luftwaffe unschädlich machen und den Mudschaheddin Manpads geben.“

Aber Syrien ist nicht der einzige Kriegsschauplatz und die Dutzenden an Milliarden Dollar für Geheimdienstoperationen sind nur Peanuts, im Vergleich zu dem, was konventionelle Kriegführung kosten kann. Gegenüber dem ‚Center for Strategic and International Studies‘ stellte General Herbert McMaster kürzlich dar, welche militärischen Kapazitäten die Amerikaner zukünftig in der Ukraine und in Osteuropa brauchen.

Die Erfahrung aus dem Konflikt im Osten der Ukraine sei, dass man zukünftig mehr Artillerie mit neuen Arten der Munition benötige. Auf der Wunschliste des Militärs stehen neue Raketen und Mörser. Dazu kommt das gesamte Feld der technischen Aufklärung, von Drohnen bis zu Satelliten. Zudem verfüge Russland inzwischen über entwickelte Fähigkeiten in elektronischer Kriegführung und sei in der Lage, die gegnerische Kommunikation auszuschalten.

Schließlich, und jetzt kommen die großen Summen, sei der amerikanische Bradley-Panzer zwar hervorragend, aber leider viel zu groß. „Wir müssen erneut in die Entwicklung von Kampffahrzeugen investieren“, so General Herbert McMaster. So hätten die Ukrainer es nicht geschafft, auch nur einen einzigen der modernen T-90-Panzer auszuschalten, mit denen die dortigen Aufständischen angeblich operieren. Geht man die Berichte des amerikanischen ‚Army’s Capabilities Integration Center“ durch, so wünscht sich die US-Armee die Mittel für einen kompletten konventionellen Krieg auf europäischem Boden.

Vollkommen veraltet: Ein B-2-Bomber wirft eine B61-11 Bombe zu Übungszwecken ab, Whiteman Air Force Base, Missouri, 1998.

Aber auch das ist selbstverständlich noch nicht das Ende der aktuellen Rüstungsstange. Richtig ins Geld geht die atomare Aufrüstung. Verteidigungsminister Ashton Carter verkündete am vergangenen Montag, dass das Pentagon in den nächsten fünf Jahren 108 Milliarden US-Dollar investiert, um Interkontinentalraketen, ballistische U-Boote und strategische Bomber zu „verbessern“. Er kündigte außerdem an, dass die NATO ihre Atomwaffenstrategie anpasst, um „Russland abzuschrecken“.

Jenseits des Atlantiks, das heißt in Europa, müsse man mithilfe der neuen Atomwaffenstrategie dazu kommen, dass die konventionelle und die nukleare Abschreckung aufgefrischt und besser integriert wird.

„Wir müssen sicherstellen, dass wir Russland davon abhalten können, zu denken, dass sie durch die Verwendung von Atomwaffen in einem Konflikt mit der NATO profitieren können“, so Carter am Montag.

Als daraufhin das russische Außenministerium mit „ernsthafter Besorgnis“ reagierte, insistierte Ashton Carter sogar, dass das „Recht auf einen Erstschlag“ schon immer zur amerikanischen Nuklearstrategie gehört habe. Das sei die aktuelle Doktrin und man habe nicht die Absicht, davon Abstand zu nehmen.

http://www.voltairenet.org/article193532.html

« Die Kunst des Krieges »

Psyop: Operation Syrien

Während das Emirat Katar die internationale Tournee einer Ausstellung, über die der Arabischen Republik Syrien zugeschriebenen Verbrechen promotet, erinnert Manlio Dinucci, Beweise im Anschlag, was wir wirklich über diesen Konflikt wissen.

| Rom (Italien) | 4. Oktober 2016
JPEG - 29.5 kB
Scheik Tamim ben Hamad Al Thani, seit 2013 Emir von Katar. Katar ist eine absolute Monarchie. Theoretisch verfügt das Land seit 2003 über eine Verfassung, welche die Wahl eines Parlamentes vorsieht. In der Realität sind politische Parteien verboten und die Parlaments-Wahlen werden immer wieder verschoben.

Die „Psyop“ (psychologischen Operationen), mit welchen Sonderheinheiten von US-Armee und -Geheimdiensten beauftragt werden, sind vom Pentagon definiert als „geplante Operationen dazu bestimmt, über gezielte (Falsch-)Informationen die Emotionen und Motivationen und damit auch das Verhalten von öffentlicher Meinung, Organisationen und ausländischen Regierungen zu beeinflussen, um dadurch Verhaltensweisen hervorzurufen oder zu verstärken, die für die geplanten Ziele günstig sind“.

Genau die Aufgabe der kolossalen politico-mediatischen Psyop gestartet gegen Syrien.

Nach fünf Jahren, während derer man versuchte den Syrischen Staat zu zerstören, indem man ihn mit von außen eingeschleusten bewaffneten Terror-Gruppen von innen zerschlug und dabei mehr als 250.000 Tote in Kauf nahm; jetzt nach fünf Jahren, wo die militärische Operation davor steht zu scheitern, startet man die psychologische Operation um die Regierung und all diejenigen, welche der Aggression widerstanden haben, als Aggressor erscheinen zu lassen.

Speerspitze der Psyop: Die Verteufelung von Präsident Assad (wie zuvor Milosovic und Ghadhafi), präsentiert als ein sadistischer Diktator, dem es ein Vergnügen ist Krankenhäuser zu bombardieren und Kinder auszulöschen, mit Hilfe seines Freundes Putin (geschildert als Neo-Zar eines aus der Asche wiedererstehenden russischen Reiches)

Zu diesem Zweck wird in Rom Anfang Oktober, auf Initiative diverser „humanitärer“ Organisationen, eine Fotoausstellung präsentiert, finanziert von der absoluten Monarchie Katar und auf Initiative von USA, Saudi-Arabien und der Türkei, bereits bei der UNO im Holocaust Museum gezeigt. Sie enthält einen Teil von 55.000 Fotos eines mysterieusen syrischen Deserteurs, Namenscode „Caesar“, welcher diese im Auftrag der syrischen Regierung in Damaskus aufgenommen haben will, mit dem Ziel die Folterungen und die Ermordungen von Gefangenen zu dokumentieren, also ihre eigenen Verbrechen. (zur Glaubwürdigkeit dieser Fotos siehe die Referenzen weiter unten)

In diesem Punkt ist also eine andere Ausstellung nötig, um alle diejenigen Dokumentationen aufzuführen, welche die „Informationen“ der Psyop über Syrien, demolieren.

Zum Beispiel das offizielle Dokument des Nachrichtenbüros des Pentagons, mit Datum vom 12. August 2012 (freigegeben am 18. Mai 2015 dank der Initiative von „Judicial Watch“): Es berichtet, dass „die westlich des Golfes und der Türkei liegenden Länder in Syrien die Kräfte der Opposition unterstützen um in West-Syrien ein salafistisches Fürstentum zu errichten. Dies ist von diesen Mächten, welche die Opposition unterstützen bewusst gewünscht, um das syrische Regime zu isolieren“.

JPEG - 9.5 kB
Cliquer sur l’image pour télécharger le document.

zum Download auf das Bild klicken

Somit erklärt sich die (fotografisch dokumentierte) Zusammenkunft von US-Senator McCain in Syrien für das Weiße-Haus und Ibrahim al-Badri, den „Kalifen“ an der Spitze von Isis.

JPEG - 18.8 kB
Auf diesem Bild (Mai 2013) sieht man Senator John McCain mit dem künftigen Kalifen Ibrahim, Chef von Daesh (links). In einer Email hat das Büro des Senators unsere Interpretation dieses Fotos als „absurd“ qualifiziert, wobei es auf die Todesdrohungen von Daesh gegen ihn abhob. Indessen räumte der Senator ein Jahr später selber ein, die Lenker von Daesh persönlich zu kennen und mit ihnen in permanenter Verbindung zu stehen.

Senator McCain räumt im Fernsehen im Oktober 2014 ein, mit den Lenkern von Daesh in permanenter Verbindung zu stehen.

Das erklärt auch, warum Präsident Obama 2013 heimlich die Operation „Timber Sycamore“ genehmigt, durchgeführt vom CIA und finanziert von Riad mit Millionen von Dollar, um die „Rebellen“ zu bewaffnen und auszubilden nach Syrien einzusickern. (siehe New York Times [1])

Ein weiteres Dokument befindet sich unter den Mails von Hillary Clinton (freigegeben „Fall Nummer F-2014-20439, Doc N° C057944983), wo sie in der Robe des Außenministers im Dezember 2012 schreibt, dass bezüglich der „strategischen Beziehung“ Iran-Syrien, „der Sturz Assad’s eine ungeheure Wohltat für Israel darstellen würde und gleichzeitig die verständliche israelische Befürchtung ihr nukleares Monopol zu verlieren, verringern würde“.

JPEG - 30.7 kB
Cliquer sur l’image pour télécharger le document.

zum Download auf das Bild klicken

Um die „Informationen“ der Psyop auseinander zu nehmen bedarf es auch einer historischen Retrospektive über die Art und Weise, wie die USA im ersten Golfkrieg 1991 die Kurden instrumentalisiert haben. Seinerzeit um den Irak zu „balkanisieren“, heute um Syrien zu spalten. Die heute von den USA in der kurdischen Zone installierten Luftwaffenbasen dienen der Strategie des „teile und herrsche“, welches nicht die Befreiung, sondern die Versklavung der Völker inklusive der Kurden zum Ziel hat .

Übersetzung
Ralf Hesse

Quelle
Il Manifesto (Italien)

beigefügte Dokumente

[1] “U.S. Relies Heavily on Saudi Money to Support Syrian Rebels”, Mark Mazzetti & Matt Apuzzojan, The New York Times, January 23, 2016.

http://english.almanar.com.lb/50998
Syrischen Armee und Allierten Vorstöße in Aleppo, zwingen Terroristen die Stätte  zu verlassen

-Die  Syrische Regierung und die alliierten Streitkräfte haben am Sonntag ihre Wochen alte Offensive nördlich von Aleppo weiter geführt um dem östlichen Teil der Stadt von Terroristen zu befreien, über Nacht wurden mehrere Luftangriffe durchführt..

-Die syrische Armee hat die bewaffneten Gruppen angeboten die Geg-end zu verlassen, inklusive ein sicherer Übergang und Hilfsgüter Lieferung.

-Nachdem einem Waffenstillstand im letzten Monat zusammenbrach, das syrische Militär begann ihr Vorstoß um die geteilte Stadt zu nehmen.

-Eine Luft Kampagne von der syrischen Regierung und ihre Verbündeten wurde durch eine Bodenoffensive verstärkt, um die belagerte östliche Hälfte der Stadt zu zielen, wo Aufständische sich noch halten.

-Die in Großbritannien ansässigen syrischen Opposition Beobachtungsstelle für Menschenrechte und dem syrischen Militär sagten, die Armee und ihre Verbündeten sind im Süden vom Handarat Flüchtlingslager im Norden von der Stadt Aleppo vorgedrungen, wenn sie das Kindi Krankenhaus und Teile der Shuqaif Industrie Bereich wieder kontrolliert haben.

-Luftangriffe und und Bombardierungen wurden am Sonntag fortgesetzt, sagte der Beobachtungsstelle.

-Die Beobachtungsstelle hat hinzugefügt, dass es heftige Kämpfe zwischen bewaffneten Gruppen und Regierungstruppen entlang der Frontlinie, die die Stadt in zwei Hälften teilt, stattfinden

-Die syrische Armee sagte am Sonntag, die Bewaffneten sollten den  Osten Aleppo räumen und es würde ihnen ein sicherer Übergang und notwendige Hilfe garantiert.

-„Die Armeeführung fordert alle bewaffneten Kämpfer in der östlichen Nachbarschaft von Aleppo diese Nachbarschaften zu verlassen und zivile Bewohner ihr normales Leben, leben lassen“, so die staatliche Nachrichtenagentur SANA hat die Aussage weitergegeben.

Quelle: Agenturen

 

T

Sa 1. Oktober 2016 16.48 Uhr
Das 1. Oktober 2016 Foto von Syriens offizielle Nachrichtenagentur veröffentlicht SANA zeigt Menschen in der Stadt Qudsaya protestieren, in der Nähe der Hauptstadt Damaskus, gegen die fortgesetzte Anwesenheit von Militanten dort.
Das Foto am 1. Oktober 2016 von Syriens offizielle Nachrichtenagentur SANA veröffentlicht zeigt Menschen in der Stadt Qudsaya, in der Nähe der Hauptstadt Damaskus, die gegen die fortgesetzte Anwesenheit von Militanten dort protestieren.

02.10.16 – SYRIEN – Syrer wollen Militante raus aus Qudsaya

-Die Menschen in Qudsaya in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus haben gegen die Anwesenheit von bewaffneten Gruppen in der Stadt protestiert

-Tausende von Menschen versammelten sich auf dem Hauptplatz von Qudsaya, etwa 10 Kilometer nordwestlich von Damaskus gelegen, am Samstag um gegen das Blutvergießen zu protestieren, die wie sie sagten, von der Anwesenheit von Militanten kommt. 

-Die Demonstranten forderten die Regierung eine Initiative zur Versöhnung mit den Militanten zu ignorieren.

-Die offizielle Nachrichtenagentur SANA sagte die Demonstranten riefen auch für eine rasche Evakuierung der Militanten aus der Stadt. Die Regierung sollte Gespräche mit Gruppen beschleunigen, die in ihren Frieden Ziele aufrichtig sind, forderten die Demonstranten.

-SANA sagte, Schüssen sind  während der Demonstration gefallen und bewaffnete Männer haben geschossen um Demonstranten zu zerstreuen. Es gab kein unmittelbare Bericht von Verletzten.

-Die Demonstration kam einen Tag nachdem Hunderten von Menschen einen ähnlichen Protest nach dem Freitagsgebet in der Stadt veranstalteten und die Regierung auffordern, den Rechtsstatus von verschiedenen bewaffneten und Oppositionsgruppen die  dort arbeiten klar zu definieren.

-Syrien kündigte im November letzten Jahres an, dass etwa 120 Kämpfer und ihre Familien aus Qudsaya an einen unbekannten Ort als Teil der Regierung Versöhnung Pläne mit bestimmten Gruppen evakuiert worden waren.

-Der Anstieg der Gewalt in Qudsaya kam Berichten zufolge, nachdem einige bewaffnete Gruppen ein landesweites Waffenstillstandsabkommen im vergangenen Monat verletzt haben. Die Vereinbarung, die durch ein Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland in Kraft trat, konnte die Feindseligkeiten auf dem Boden, vor allem in und um die nordwestliche Stadt Aleppo nicht reduzieren, wo die Regierung eine Reihe von bewaffneten Gruppen bekämpfte. Damaskus abgelehnt dann internationale Anfragen den Waffenstillstand zu verlängern, da Aktivisten wiederholt gegen die Vereinbarung verstoßen hatten, wie es der Fall in Qudsaya war.

 

Syrien: Großoffensive gegen den IS – Syrische Truppen erreichen al-Shaer-Gasfeld bei Homs
Syrien: Großoffensive gegen den IS – Syrische Truppen erreichen al-Shaer-Gasfeld bei Homs
Truppen der Syrisch Arabischen Armee haben am Donnerstag ihre groß angelegte Offensive gegen den selbst ernannten Islamischen Staat in der ländlichen Gegend östlich von Homs fortgesetzt. Die syrische Armee rückte bis nach Jabal Sawwanat vor und bis an den ersten Kontrollpunkt des strategisch und wirtschaftlich wichtigen al-Shaer-Gasfelds, nachdem sie die Kontrolle über die Al-Barak Hügel zurückerlangt hatten.

 

http://www.presstv.ir/Detail/2016/09/29/486956/Syria-Euphrates-Bridges-US
Do 29. September 2016 19.23 U
Das Handout Bild am 27. September aufgenommen und veröffentlicht 2015 von Französisch Defense audiovisuelle Kommunikation und Produktionseinheit (ECPAD) zeigt Armee Französisch Rafale-Kampfflugzeuge fliegen in Richtung Syrien. (Via AFP)
Das Handout Bild am 27. September 2015 aufgenommen und von Französisch Defense audiovisuelle Kommunikation und Produktionseinheit (ECPAD) veröffentlicht, zeigt Französisch Rafale-Kampfflugzeuge fliegen in Richtung Syrien. (Via AFP)

-Syrien hat die Zerstörung von zwei Brücken über dem Euphrat in der östlichen Provinz Deir al-Zawr durch die US-geführte Koalition, die angeblich Daesh kämpft wo die gleiche Allianz vor kurzem 83 syrische Soldaten getötet hat, scharf kritisiert

-Die Angriffe „bestätigen der Absicht der so genannten internationalen Koalition syrischen Infrastruktur und der wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen durch wiederholte aggressive Handlungen, zu zerstören“, so das syrische Außenministerium in zwei Briefen an den UN-Chef und dem Sicherheitsrat am Donnerstag.

-Das Ministerium sagte, das Terrorgruppen die einzigen Nutznießer der US-geführten Koalition Angriffe die angeblich sich gegen Daesh richten.

-Die Briefe wiederholten, dass die US-geführten Allianz Angriffe, internationale Regeln und die UN-Charta zuwiderlaufen, und riefen die Weltorganisation dieser „absichtliche“ Akt der Aggression zu verurteilen.

-Die offizielle Nachrichtenagentur SANA berichtete, dass die Brücken von al-Asharah und al-Mayadin im östlichen Landschaft der Provinzhauptstadt Deir al-Zawr durch die Kampfjets der Koalition am Mittwoch getroffen wurden.

-Syriens UN-Botschafter Bashar Ja’afari sagte, dass die Brücken wurden von Hunderttausende von Zivilisten in der Gegend verwendet.

-Inzwischen hat die so genannte syrische Observatorium für Menschenrechte, eine in Großbritannien ansässige Rechtsgruppe Militanten in Syrien, sagte, die beiden Brücken sind jetzt unbrauchbar, eine Situation, die Hilfslieferungen sowie die Bewegung von Zivilisten behindern wurde.

-Seit 2014, den Vereinigten Staaten, zusammen mit einer Reihe von ihren Verbündeten, hat sich an die Spitze einer sogenannten Anti-Terror-Kampagne in Syrien und im benachbarten Irak gestellt.

-Anstatt die takfiri Terroristen  helfen,zu zügeln, die Luftangriffe haben viele Zivilisten getötet und verursachte erhebliche Schäden an der Infrastruktur des Landes.

-Am 17. September, eine syrische Armee Airbase in Deir al-Zawr kam unter Beschuss durch US-geführten Kampfflugzeuge in der Verletzung einem landesweiten Waffenstillstand Abkommen, das von Russland und den USA vermittelt worden war.

-Mehr als 80 syrische Soldaten haben ihr Leben verloren und rund 100 andere wurden in den US-geführten Luftangriffen verwundet, und die Daesh Terroristen einige Gewinne im Bereich verholfen.

Syriens tötet ihre eigenen Leute nicht“

-Im Gespräch mit Journalisten nach einem am Donnerstag UN-Sicherheitsratssitzung zu Syrien, Ja’afari widersprach weitere Vorwürfe, dass die Damaskus Armee Zivilisten zielt, und sagte, das die Terroristen sind, die Syrer töten wurden und Hilfsaktionen behindern.

„Die syrische Regierung bombardiert keine Zivilisten. Diese Menschen sind unsere eigenen Leute. Wir bombardieren keine Zivilisten,  wir töten keine Zivilisten“.

-Der Senior Diplomat fügte hinzu: „Wir haben keine humanitären Konvois bombardieren. Wir tun das nicht. Diejenigen, die es taten sind die Terroristen“.

-Am 19. September, ein Luftangriff zielte ein UN-Hilfskonvoi in der Nähe von Aleppo, und tötete 20 Menschen. Die USA behaupteten Syrien und Russland sei hinter den Razzien, eine Behauptung die sie stark abgelehnt haben

Die Kommentare kamen nachdem der UN-Generalsekretär die Regierung in Damaskus für die meisten zivilen Todesopfer in Syrien seit dem Ausbruch der ausländischen geförderten Krise dort Anfang 2011 verantwortlich gemacht hat.

-In den letzten Wochen, die Kämpfe zwischen syrischen Truppen und takfiri militante Gruppen in dem arabischen Staat, vor allem in der Stadt Aleppo, nach dem Zusammenbruch eines einwöchigen Waffenstillstand, haben intensiviert.

-Der Waffenstillstand, der von den USA und Russland vermittelt worden war, lief am 19. September mit der Regierung von Damaskus, die sich weigerte es zu verlängern, nachdem seine Basis in Deir al-Zawr von US-geführten Luftangriffe unter Verstoß gegen den Deal, getroffen wurde.

 

https://deutsch.rt.com/kurzclips/41261-aleppo-syrische-soldaten-entfernen-morsergeschoss/
Aleppo: Syrische Soldaten entfernen Mörsergeschoss vom Dach einer Grundschule mit hunderten Kindern
Aleppo: Syrische Soldaten entfernen Mörsergeschoss vom Dach einer Grundschule mit hunderten Kindern
Pioniere der Syrisch Arabischen Armee haben gestern in Hamdaniya in Aleppo eine Mörsergranate vom Dach einer Grundschule entfernt. Bevor der Blindgänger entfernt werden konnte, mussten Hunderte Schüler evakuiert werden. Berichten zufolge soll es in neun Bezirken der zweitgrößten Stadt Syriens noch intensive Kampfhandlungen geben, während syrische Bombenräumungseinheiten in verschiedenen befreiten Gebieten der Stadt die Überbleibsel des Krieges, wie Minen und Blindgänger, entfernen.
BILDER  auf  http://english.almanar.com.lb/47166
Ryabkov: US verfolgt Politik von Bedrohungen, Erpressungen

-Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow, erklärte am Donnerstag, die USA verfolgen eine Politik der Drohungen mit der Warnung gegen Russland  und sie aus bestehenden Vereinbarungen über Syrien sich zurückziehen würden-.

„Die Vereinigten Staaten verfolgen eine Politik der Drohungen und warnt Russland, dass es aus bestehenden Vereinbarungen auf Syrien sich zurückziehen würde“, sagte Ryabkov.

„Es ist eine Politik der Drohungen und Erpressung mit dem Ziel, Entscheidungen aufzwingen die günstig für die USA und ihre Kunden fallen“, sagte Ryabkov an RIA Novosti.

-Am Mittwoch, US-Außenminister John Kerry sagte dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, dass die USA bereit sind, bilaterales Engagement mit Russland in Syrien auszusetzen, es sei denn Moskau unverzüglich Schritte unternimmt, die syrischen Operationen in der Stadt Aleppo zu beenden und einen Waffenstillstand einzuführen, so nach dem Außenministerium…sodass die Terroristen weiter Waffen bekommen können und das Massaker an Syrien im Auftrag der USA und Israel implementieren. Anm.Ü.

-„Es ist unmöglich, eine Eignung  und eine Stabilisierung auf dieser Basis zu erreichen. Sie können ein Pferd zum Wasser führen, aber man kann es nicht zwingen zu trinken. Wir haben unsere eigenen Ansätze und unsere eigenen Prinzipien „, bekräftigt Ryabkov.

-Kämpfe in Aleppo gingen letzte Woche verstärkt weiter, nachdem die syrische Armee das Ende der einwöchigen US-russischen gehandelten Waffenstillstand erklärt hat, und die Kämpfer für zahlreiche Verletzungen die Schuld gegeben, die die Einstellung der Feindseligkeiten nicht ermöglicht hat.

Quelle: Sputnik

Syrischen Kräfte im Farafira Bezirk gesehen, nordwestlich von Aleppo historischen Zitadelle am 28. September 2016. (Foto von AFP)
Syrischen Kräfte im Farafira Bezirk nordwestlich von Aleppo historischen Zitadelle am 28. September 2016 gesehen. (Foto von AFP)

29.09.16 – SYRIEN sagt, in neuen Operationen viele Terroristen getötet

Die syrische Militär sagt, es hat schwere Verluste an Terroristen die vom Ausland unterstützt werden, in einer Reihe von Operationen im ganzen Land zugefügt.

-Am Mittwoch, unterstützt von Kampfhubschraubern, griffen Regierungstruppen Militanten Positionen im Bergdorf Tal Sawwan in der westlichen Provinz Homs, im Rahmen eines Versuches, die strategischen al-Sha’er Mountains zurückzuerobern.

-Regierungsquellen zufolge, eine große Anzahl von Terroristen wurden getötet, während viele andere ihre Positionen geflohen sind.

-Syrische Truppen haben auch ein Trainingslager für die Jabhat Fateh al-Sham Militante Gruppe zerstört, die al-Qaida-Zweig in Syrien früher bekannt als al-Nusra Front, nordwestlich von Kisin Dorf in Deraa Provinz, zerstört.

-Früher kam Terror Positionen in den Städten Talbiseh, al-Rastan, Um Sharshouh und al-Ghantoo in Deraa unter staatlicher Angriffe, bei denen eine unbekannte Anzahl von Terroristen wurden getötet und ihre Waffen zerstört.

-An anderer Stelle, in der al-Sad und al-Bajabjeh Bezirke von Deraa al-Balad Region, syrischen Truppen haben mehrere Terroristen in Verbindung mit der Jabhat Fateh al-Sham-Gruppe, getötet.

 Syrische Pro-Regierungs-Kräfte werden am 28. September
2016 im Farafira Viertel nordwestlich von Aleppo historischen Zitadelle gesehen, nachdem die syrische Armee übernahm die Kontrolle der von Militanten gehaltenen Bezirk. (Foto von AFP)

-Syrische Truppen starteten auch eine Offensive in  Da’el Stadt, etwa 14 Kilometer nördlich von Deraa, und habe eine Reihe von Terroristen getötet und ihre Fahrzeuge zerstört.

-Darüber hinaus, wurden von den syrischen Jets Militanten Positionen in den Dörfern von Khan Tuman, Maarata, Kafr Hamrah, Haritan und Babis in der nordwestlichen Provinz Aleppo gezielt, und Dutzende von Terroristen getötet.

-Armee-Einheiten vereitelten auch getrennte Angriffe von Jaish al-Fatah, Jund al-Aqsa und Ahrar al-Sham Terroristen auf Karah und al-Zaghba Dörfer in der Provinz Hama und dabei mehr als 70 Extremisten getötet.