Mit ‘Xiamara Castro’ getaggte Beiträge

27.11.13 – HONDURAS – Wahl – Der Sieger?? heißt Hernandez –

– Polizisten haben Tränengas eingesetzt, um gegen der jüngsten Präsidentschaftswahlen bezweifeln.

– Rund 100 Polizisten kollidierten mit Demonstranten am Dienstag, wie sie die Straße nach der Hauptstadt, aus Protest gegen die Wahlergebnisse, blockierten.

– „Warum werden die Menschen gefragt wählen zu gehen, wenn sie die Ergebnisse nicht respektieren?
Es hat hier ein massiver Betrug gegeben“, sagte Carlos Garcia, ein der Protestler. Die Demonstranten waren meist Studenten, die von linken Kandidaten unterstützt wurden.

– Aus Voltairenet.org von 27.11.13 – Abschnitt
– Xiamara Castro ist die Ehefrau des ehemaligen progressiven Präsident Manuel Zelaya, der in einem Staatstreich im Jahr 2009 von der SOUTHCOM (Central Command USA von Lateinamerika) mit Israel Hilfe abgesetzt wurde. Sie sagte, sie wird erst am Freitag über den Wahlprozess aussagen.
– Nach dem „Besuch“ der Botschafter der USA, Lisa J. Kubiska, räumte das Wahlgericht mehrere Unregelmäßigkeiten ein, aber das Ausmaß war nicht genug die Wahlergebnisse anzufechten.
– Beobachter der OAS und EU, Ihrerseits, hatten bereit die Integrität der Wahl bestätigt.

Übersetzung – mundderwahrheit –

Kommentar: auch nicht vergessen, dass der Coup, das der 2009 Präsidenten Zelaya stürzte, von der CIA, bzw.US-Armee geführt wurde mit dem Hilfe von Honduras-Armee-Mitglieder, die die USA Militär-Akademien besucht hatten.

– Tagesschau.de Artikel über HONDURAS – Der Sieger heißt Hernandez – 27.11.13 –

Blogger antwortet Tagesschau.de

Am 28. November 2013 um 05:55 von arthur rock
nicht interessant?

– WIKIPEDIA –
Bei Wikipedia ist zu lesen, dass Honduras in der Kategorie Human Development Index (HDI) auf Position 120 liegt und 2007 ein Bruttoinlandsprodukt von gut 12 Mrd. US$ erwirtschaftet hat. Das entspricht einem Posten wie dem Forschungsministerium hierzulande bzw. auf Grund der zehnmal größeren Bevölkerung Deutschlands dem unseres Arbeitsministeriums.

Immerhin hatte sich das Land von den Auswirkungen der Naturkatastrophe von 1998 (Mitch – „too much rain over paradies) schon 2004 wieder erholt und produziert auf dem Niveau von vorher. Und es ist teil-dollarisiert.
Alles in bester Ordnung – bis auf die „üblichen“ Probleme lateinamerikanischer Länder mit der Kontinuität der Demokratie – und daher wohl nur bedingt Kommentierens Wert. Oder? Aber doch noch wichtig genug für einen Bericht auf tagesschau.de. Danke dafür.

Am 28. November 2013 um 06:56 von Sasquatch
@ arthur rock

Ich war 1992 für längere Zeit in Honduras und 1998 nach „Mitch“ noch mal für zwei Wochen als freiwilligem Rot-Kreuz Helfer. Und seit mittlerweile 15 Jahren unterstütze ich eine Mission in meiner damaligen „Heimatstadt“ Nueva Ocotepece mit kleinen monatlichen Beiträgen, die Kindern deren Eltern sich das nicht leisten können, eine fünfjährige Schulbildung ermöglichen.

Ich kann mich mit Ihrer „Alles in bester Ordnung“ Einschätzung nicht ganz anfreunden. Ja, den Honduranern geht es etwas besser, als ihren Nachbarn in Nicaragua und Guatemala, aber das beeindruckende Bruttoinlandsprodukt wird fast komplett in Tegucigalpa (und vielleicht noch San Pedro Sula) erwirtschaftet und auch dort verbraucht. Im Rest des Landes lebt die Hälfte der Bevölkerung von weniger als 20 Dollar im Monat. Und daran wird auch ein konservativer Präsident und eine weiter voranschreitende Dollarisierung nichts ändern.

„In bester Ordnung“ ist was anderes.