Mit ‘WikiLeaks’ getaggte Beiträge

https://deutsch.rt.com/international/41123-wikileaks-nachrichtenmagazin-focus-arbeitet-im/
WikiLeaks nach „Agent des Kremls“-Vorwurf: Nachrichtenmagazin FOCUS arbeitet im Auftrag des BND

 WikiLeaks nach "Agent des Kremls"-Vorwurf: Nachrichtenmagazin FOCUS arbeitet im Auftrag des BND

WikiLeaks hat dem Nachrichtenmagazin FOCUS vorgeworfen, im Dienst des BND zu stehen. Zuvor hatte FOCUS mit Verweis „auf Geheimdienstquellen“ behauptet, WikiLeaks würde im Auftrag des Kremls handeln und die NSA-Abhöraffäre sei in Wirklichkeit „eine raffinierte Aktion“ Moskaus gewesen.

„Dieser Bericht entbehrt jeder Glaubwürdigkeit“ verkündete WikiLeaks in einer Stellungnahme, nachdem FOCUS am 23. September einen Artikel veröffentlicht hatte, in dem der Whistleblower-Plattform vorgeworfen wird, im Auftrag des Kremls „Desinformations- und Pressekampagnen in westlichen Ländern“ durchzuführen. Das Nachrichtenmagazin verwies dabei auf hochrangige, anonyme Geheimdienst- und Regierungsquellen.

„Wenn der FOCUS-Artikel etwas enthüllt, dann die Tatsache, dass das Magazin noch immer genutzt wird, um geheimdienstliche Desinformationen zu streuen“, so WikiLeaks in einer Presseerklärung.

In diesem Zusammenhang wies WikiLeaks zudem darauf hin, dass es bereits 2008 über 58 Treffen zwischen Agenten des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND und hochrangigen FOCUS-Mitarbeitern enthüllt hatte.

Wie bei einer Virtual Reality-Brille ist das Blickfeld des medialen Mainstreams stark eingeengt - Blickt der Nutzer nicht über den Tellerrand, fällt dies jedoch nicht auf.

WikiLeaks erinnerte im selben Kontext daran, dass das bundesdeutsche Nachrichtenmagazin zuvor auch den Whistleblower Edward Snowden ohne jegliche Beweise vorzulegen, als „russischen Agenten“ bezeichnet hatte.

Abschließend forderte WikiLeaks FOCUS auf, der Whistleblower-Plattform einen Bericht zukommen zu lassen, der die FOCUS-Vorwürfe faktisch belegen könnte.

Die Presseerklärung von Wikileaks wurde wenige Stunden nach einer „Enthüllungsstory“ des FOCUS publiziert, in dem das Wochenmagazin behauptet, WikiLeaks sei seit Jahren von russischen Geheimagenten unterwandert. Das Nachrichtenmagazin bezieht sich dabei auf angebliche Geheimberichte der Bundesregierung und anonyme, hochrangige Geheimdienstquellen:

Russlands Präsident Wladimir Putin und Ministerpräsident Dmitri Medwedew sind detailliert über bevorstehende Veröffentlichungen, die westliche Regierungen unter Druck setzten, informiert. In dem Geheimbericht der Bundesregierung heißt es „Auch Deutschland, das für Moskau unzweifelhaft zu den Schlüsselländern Europas zählt, wird so über WikiLeaks zum Ziel operativer Angriffe durch russische Nachrichtendienste.“

Laut BILD und Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen ein Spion im Auftrag des Kremls: Der NSA-Whistleblower Edward Snowden.

Ein hoher Sicherheitsbeamter soll dem Nachrichtenmagazin gesagt haben, Moskau habe zum Beispiel 2009 vertrauliche Bundeswehr-Unterlagen über die Bombardierung von zwei Tanklastzügen in Afghanistan mit mehr als 100 Toten beschafft. Diese Unterlagen seien über WikiLeaks in die Öffentlichkeit lanciert worden:

Damit stand die Bundeswehr und die gesamte NATO am Pranger“, so der Regierungsbeamte laut FOCUS-Angaben.

Doch damit nicht genug der „Enthüllungen“. Das Sahnestück hält FOCUS den verbliebenen Lesern bis zum Schluss zurück:

In einer raffinierten Operation ist es den Russen sogar gelungen, Bundeskanzlerin Angela Merkel und den US-Geheimdienst NSA vorzuführen. Am 11. Oktober 2011 hatte Merkel während einer Vietnam-Reise mit ihrem Büro in Berlin telefoniert. In diesem Gespräch hatte sie berichtet, dass sie nicht wisse, wie sie sich in der griechischen Finanzkrise verhalten solle.“

Eine Zusammenfassung dieses Telefonats, nach bisherigem Kenntnisstand von der NSA belauscht, tauchte 2015 über WikiLeaks in deutschen Zeitungen auf.

Nach Analyse deutscher, britischer und französischer Geheimdienste, so die FOCUS-Darstellung, sollen aber in Wirklichkeit „die Funkaufklärer des Kremls“ Merkels Telefonat abgehört haben. Anschließend soll der russische Geheimdienst die dazu gehörigen Protokolle in eine US-Version verwandelt und als anonyme Absender im elektronischen WikiLeaks-Briefkasten deponiert haben.

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/40479-funf-geleakte-syrien-dokumente-man/
Fünf geleakte Geheimdokumente zu Syrien, die man gelesen haben muss

Der Krieg in Syrien war keine Folge einer Verkettung unglücklicher Umstände. Westliche Regierungsstellen haben die Eskalation schon Jahre vor dem Ausbruch der Kampfhandlungen angestrebt. Dies belegen mittlerweile auch Dokumente.

Der Krieg in Syrien war keine Folge einer Verkettung unglücklicher Umstände. Westliche Regierungsstellen haben die Eskalation schon Jahre vor dem Ausbruch der Kampfhandlungen angestrebt. Dies belegen mittlerweile auch Dokumente.
In der US-Botschaft in Damaskus wird schon 2006 eine mögliche Destabilisierung Syriens erörtert, bereits 2011 bilden die USA Anti-Assad-Kämpfer aus, Google baut für US-Regierung und Al-Jazeera ein Propaganda-Tool: Geleakte Dokumente wie diese zeigen, mit wieviel Vorlauf der Westen auf den Krieg hinarbeitete.

Weite Teile der Bevölkerung in Großbritannien und den USA geben sich der Illusion hin, ihre Regierungen wollten in Syrien das Leben der dortigen Menschen schützen und ihnen nach fünf Jahren des blutigen Bürgerkriegs den Frieden wiederbringen. Eine Reihe im Laufe der letzten Jahre geleakter Dokumente legt hingegen die Annahme nahe, die USA, Großbritannien und deren Verbündete hätten im Syrienkonflikt eher die Funktion von Brandstiftern wahrgenommen.

Die geleakten und inzwischen frei zugänglichen Dokumente aus den Beständen von Geheimdiensten und Regierungsstellen bestätigen, dass die westlichen Mächte nie ein Interesse daran hatten, die Zivilbevölkerung in Syrien zu schützen. Es ging ihnen vielmehr von Beginn an um einen ganz gewöhnlichen „Regime Change“ von außen, den man dem Land aufzwingen wollte – unabhängig vom Willen der Bevölkerung. Davon zeugen verschiedenste Dokumente und Aussagen. Exemplarisch führen wir an dieser Stelle fünf davon auf, die besonders deutlich zeigen, dass der Krieg in Syrien kein Naturereignis war:

1. Britische und amerikanische Streitkräfte bildeten bereits im Jahr 2011 Anti-Assad-Kämpfer in Syrien aus.

Das belegen WikiLeaks-Veröffentlichungen, die sich auf einen reichhaltigen E-Mail-Verkehr im Umfeld des größten US-amerikanischen Informationsdienstes Stratfor beziehen. Eine davon wird dessen Vizepräsidentin für globale Analyse, Reva Bhalla, zugeordnet, die sich wie folgt äußerte:

Ich verbrachte fast den ganzen Nachmittag im Pentagon mit den Mitgliedern der strategischen Gruppe der USAF (US Air Force) – Jungs, die ihre Zeit damit verbringen, den Chefs der USAF ein vollständiges Bild über die Regionen zu vermitteln, in denen sie operieren. Da waren nur ich und vier andere auf der Ebene eines Oberstleutnants. Darunter ein Vertreter aus Frankreich und aus Großbritannien, die derzeit eng mit den USA zusammenarbeiten…

Nach einigen Stunden erklärten sie, dass SOF-Teams [Special Operations Force], vermutlich aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Jordanien und der Türkei, bereits für Aufklärungsmissionen und zur Ausbildung oppositioneller Kräfte vor Ort sind […]

Ich fragte, worauf dieses SOF-Team hinarbeitet und ob es eventuell zu einer Luftkampagne kommen könnte, um die Rebellen zu unterstützen. Sie haben sich sehr schnell von dieser Idee distanziert. Die „hypothetische“ Idee dahinter ist es, Guerilla-Angriffe und Attentate zu verüben, das Rückgrat der Alawiten zu brechen und so einen Zusammenbruch der Elite zu fördern.

Die Think Tank veröffentlicht Länderberichte sowie Analysen zu globalen und regionalen Konflikten. Im Jahr 2012 wurden mehr als fünf Millionen E-Mails des Unternehmens aus dem Zeitraum von Juli 2004 bis Ende Dezember 2011 veröffentlicht. Dabei zeigte sich, dass Stratfor Unternehmen wie Dow Chemical Co. Bhopal, Lockheed Martin, Northrop Grumman, Raytheon, aber auch das US-Heimatschutzministerium, die US-Marines und den militärischen Nachrichtendienst der Vereinigten Staaten berät.

2. Saudi-Arabien sah sich gezwungen, das syrische Regime „mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ zu stürzen. 

Nachdem der Syrien-Konflikt tatsächlich ausgebrochen war, hatten die Saudis keine Wahl mehr. Sie mussten befürchten, dass sich ein siegreiches Syrien an dem Königreich und den Golfstaaten rächen würde. Dies zeigt ein internes Memo von Anfang 2012, das WikiLeaks veröffentlichte.

Es muss betont werden, dass in dem Fall, dass das syrische Regime seine gegenwärtige Krise in irgendeiner Weise übersteht, es sein primäres Ziel sein wird, Rache an jenen Ländern zu nehmen, die sich gegen das Land gestellt haben. An vorderster Stelle werden dabei das Königreich [Saudi-Arabien] und einige Länder des Golfes stehen. Wenn wir das Ausmaß an Brutalität und Bösartigkeit berücksichtigen sowie die Entschlossenheit, alle Mittel zu ergreifen, um Ziele zu verwirklichen, dann wird das hohe Maß an Gefahr deutlich, in dem das Königreich schwebt. Das Königreich muss danach streben, alle zur Verfügung stehenden Mittel zu ergreifen und alle notwendigen Wege zu beschreiten, um das gegenwärtige Regime in Syrien zu stürzen.

Symbolbild - Yarmouk Flüchtlingscamp in Damaskus - Quelle: RT

3. Das US-Militär warnte die Regierung in Washington schon im Jahre 2012 vor einer islamistischen Bewegung, sollte es zu einem Krieg in Syrien kommen.

Dies belegen als „geheim“ eingestuftes Dokumente der US Defense Intelligence Agency im Pentagon. Zwei Jahre später sah die Welt, wie die Terrormiliz Daesh (ISIS/ISIL) in Syrien immer stärker wurde.

A. Innenpolitische Konflikte werden zielgerichtet in einer konfessionellen Art und Weise aufgeladen.

B.  Die Salafisten, die Muslimbrüderschaft und AQI [al-Qaida im Irak] sind die wichtigsten Kräfte, die den Aufstand in Syrien antreiben.

C. Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen die Opposition; während Russland, China und Iran das Regime unterstützen…

8C. Wenn sich die Struktur weiter auflöst, besteht die Möglichkeit, dass sich vielleicht ein bekennender Salafist als Machthaber in Ost-Syrien (Hasaka und Der Zor) etabliert. Das ist genau das, was die Unterstützer der oppositionellen Kräfte wollen, um das syrische Regime zu isolieren…

8.D.1. ISI [Islamic State in Iraq] könnte infolge einer Vereinigung mit anderen Terrororganisationen im Irak und in Syrien einen islamischen Staat ausrufen…

4. Schon 2006 dachte man im Westen über die Unterminierung der syrischen Regierung nach.

Geleakte geheime Dokumente aus der US-Botschaft in Damaskus machen deutlich, dass Pläne zur Destabilisierung des Assad-Regimes schon lange vor dem Beginn des aktuellen Konflikts diskutiert wurden.

13. Dezember, 2006

Beeinflussung der SARG [syrische Regierung] Ende 2006

William Roebuck, Chargé d’affaires, US Botschaft, Damaskus

Wir glauben, dass die Schwäche Bashars darin liegt, wie er sich in gefährlichen Situationen verhält. Dazu gehören empfundene und tatsächliche Konfliktsituationen, Konflikte infolge wirtschaftlicher Reformen (aber nur begrenzt), Auseinandersetzungen über die Korruption, die Kurdenfrage und die potenzielle Bedrohung für das Regime durch die zunehmende Präsenz islamistischer Extremisten. Dies fasst unsere Einschätzung der Schwachstellen zusammen und legt nahe, die Wahrscheinlichkeit des Entstehens solcher Ereignisse durch entsprechendes Handeln, Aussagen und Signale zu fördern.

[…] Im Folgenden finden Sie eine Übersicht möglicher Schwachstellen und Mittel, die Sie anwenden können…

5. Google hat der US-Regierung dabei geholfen, Online-Tools zu erstellen, welche dabei helfen sollen, einen Regime-Wechsel in Syrien einzuleiten.

Das belegen die geleakten E-Mails von Hillary Clinton.

Bitte halten Sie das geheim. Mein Team plant am Sonntag, ein Tool zu starten, welches öffentlich das Versagen in Syrien verfolgen und erfassen soll. Auch, aus welchem Teil der Regierung das kommt…

Die Annahme dahinter ist, dass, während viele die Gräueltaten verfolgen, niemand das Versagen bildlich darstellt und erfasst. Das wäre aber unserer Meinung nach sehr wichtig, um der Regierung zu schaden und das Vertrauen in die Opposition zu stärken. Da es momentan schwer ist, Informationen aus Syrien zu bekommen, sind wir eine Partnerschaft mit Al-Jazeera eingegangen. Sie wird der primäre Eigentümer des Tools sein, welches wir aufgebaut haben, um die Daten zu verfolgen, zu überprüfen und sie wieder zurück nach Syrien zu übertragen…

Wir glauben, dass dies eine große Auswirkungen haben kann.

Danke, Jared Cohen/Director [Leiter der Google-Ideenabteilung]

 

Do 25. August 2016 07.18 Uhr
US-Präsidentschaftskandidat der Demokraten Hillary Clinton spricht bei einer Kundgebung an John Marshall Schule am 17. August 2016 in Cleveland, Ohio, zu Anhängern. (AFP Foto)
US-Präsidentschaftskandidat der Demokraten Hillary Clinton spricht bei einer Kundgebung an John Marshall Schule am 17. August 2016 in Cleveland, Ohio zu Anhängern. (AFP Foto)

28.08.16 – USA – Wikileaks plant mehr Material über Clinton zu publizieren: Assange

-Der Gründer der Whistleblowing-Website Wikileaks sagt, dass seine Organisation plant, über die Kampagne der US-Demokratischen Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton mehr Informationen zu veröffentlichen.

-Auf die Frage, ob die Daten ein Spiel Wechsel in der 8. November Präsidentschaftswahlen bringen könnte, Julian Assange sagte Fox News  am Mittwoch: „Ich denke, es ist bedeutsam. Wissen Sie, es hängt davon ab, wie in der Öffentlichkeit und in den Medien.wirkt“.

-Er spracht aus der ecuadorianischen Botschaft in London, wo er seit mehrere Jahre lebt..

-Im Juli veröffentlichte Wikileaks gehackten Dateien, zeigen, dass die Democratic National Committee (DNC) begünstigte Clinton über ihren primären Herausforderer und Anti-Establishment-Kandidaten, Bernie Sanders.

-Die Veröffentlichung, während der Democratic National Convention, wo Clinton offiziell die Partei als Präsidentschafts-Kandidaten benannt wurde, hat die Ausschuss Vorsitzende Debbie Wasserman Schultz  veranlasst, zurückzutreten.

-„Ich will nicht alles ausplaudern, aber es gibt eine Vielzahl von Dokumenten aus verschiedenen Arten von Institutionen, die mit der Wahlkampagne verbunden sind, einige sogar aus unerwarteten Winkeln, einige ganz interessant, manche sogar unterhaltsam“, sagte Assange, wenn er gefragt wurde, wie die nächste Enthüllung mit den von WikiLeaks im Juli veröffentlicht vergleichen werden.

eine Videokonferenz von WikiLeaks-Gründer Julian Assange am International Center for Advanced Communication Studies für Lateinamerika (CIESPAL) Auditorium in Quito am Juni Menschen besuchen 23, 2016. (AFP Foto)

-WikiLeaks veröffentlicht Material stammt vor allem von Regierungquellen. Assange steht auch unter Untersuchung in den USA, seit seiner Website im Jahr 2010 geheime US-Militär und diplomatischen Dokumente veröffentlicht hat.

-Er lebt seit 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London und hat politisches Asyl aus dem südamerikanischen Land, nachdem er einen Rechtsstreit gegen die Auslieferung nach Schweden verloren hatte, wo er Anschuldigungen sexueller Nötigung ausgesetzt ist, erhalten.

-Es wird angenommen, dass Assanges Auslieferung ist eine Abdeckung um ihn in die USA zu liefern, wo er über die Freisetzung von Tausenden von klassifizierten US-Dokumente über die Kriege im Irak und in Afghanistan auf seine Whistleblower-Webseite gesucht wird.

 

Tweet  auf  https://www.rt.com/usa/355919-soros-hacked-files-released/

Geschäftsmagnat George Soros © Luke MacGregor
-Mehr als 2.500 Dateien aus der Reihe von Organisationen, die von Milliardär George Soros geführt werden, wurden durch Hacker-Arbeit durchgesickert.

Samstag Leck, veröffentlicht von DC Lecks , enthält Hunderte von internen Dokumenten aus mehreren Abteilungen von Soros ‚Gruppen, aber vor allem über den  Open Society Foundations.

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Die Dateien werden in Abschnitte gruppiert, wie geografische Region, der Weltbank und dem Büro des Präsidenten, und decken den Zeitraum von 2008 bis 2016, so nach  The Daily Caller.

-Sie zeigen, Arbeitspläne, Strategien, Prioritäten und andere Aktivitäten von Soros und umfassen Berichte über Europawahlen, Migration und Asyl in Europa.

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-DC Leaks behauptet , das Werk des amerikanischen Aktivisten zu sein , die die Wahrheit über „US Entscheidungsprozess sowie über die wichtigsten Elemente des amerikanischen politischen Lebens“, präsentieren wollen.

-Laut Bloomberg US, Sicherheitsexperten haben jedoch die Schuld des Lecks auf russische Hacker, in einer ähnlichen Reaktion im Zuge der DNC Lecks.

-Lesen Sie mehr: „Absurd“ Wahl Rhetorik: Kremlin und Assange kritisiert Clinton stark für die DNC Lecks Russland zu blamieren.

-Die DC-Leaks Hacker haben zuvor  Daten aus den Open Society Foundations im Juni veröffentlichten, eine Verletzung, die dem FBI, laut Sprecherin Laura Silber, berichtet wurde. Sie sagte, eine Untersuchung durch eine Sicherheitsfirma hat das Eindringen gefunden wurde begrenzt auf einem Intranet-System die von Organisation-Mitgliedern, Mitarbeitern und Gründungspartner verwendet wurde.

-DC Leaks zeigten auch E-Mails von ehemaligen NATO-General Philip Breedlove, die zeigten, er versuchte Präsident Obama zu provozieren und ein Konflikt gegen Russland zu starten. Breedlove hat im Juli gegenüber CNN behauptet, dass die E-Mails im Rahmen eines staatlich geförderten Geheimdienstoperation gestohlen wurde.

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-Eine E-Mail von WikiLeaks zu Beginn dieser Woche durchgesickert zeigte, das Soros Hillary Clinton, während ihrer Amtszeit als Außenminister beraten hatte, wie die Unruhen in Albanien zu behandeln sind und sie hörte auf seinem Rat.

Lesen Sie mehr: US-Regierung und Soros finanzierten Panama Papers um Putin anzugreifen – Wikileaks

-Soros ‚Open Society Foundations stellt Mittel für den Internationalen Konsortium für investigative Journalisten, die Anfang dieses Jahres nach der Veröffentlichung des Panama-Papiere im Rampenlicht kamen, und Millionen von Datensätzen aus der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca ans Licht kamen die zeigten, wie die Reichen Steuerparadies  verwenden um Steuer zu sparen.

-Der Panama-Papiere Leck kam unter Kritik von WikiLeaks, die behauptet, das die US-Regierung und Soros finanzierten das Projekt um Russland Präsident Wladimir Putin zu attackieren.

https://deutsch.rt.com/nordamerika/39983-wegen-dnc-leak-politischer-mord/
Wegen DNC-Leak: Politischer Mord im Umfeld von Hillary Clinton?
Unter mysteriösen Umständen gestörben und möglicherweise der DNC-Whistleblower: Seth Rich
Unter mysteriösen Umständen gestörben und möglicherweise der DNC-Whistleblower: Seth Rich
Wegen der mysteriösen Todesumstände von Seth Rich, Mitarbeiter des „Demokratischen Nationalkomitees“ DNC hat Julian Assange eine Belohnung zur Ergreifung des oder der Täter angeboten. In einem Interview hat der WikiLeaks-Gründer zudem angedeutet, dass Rich die Person war, die ihm die E-Mails über den DNC-Wahlbetrug zugunsten von Hillary Clinton und zum Schaden von Sanders zugespielt hatte. Damit wäre Rich Opfer eines politisch motivierten Mordes.

von Rainer Rupp

Am 12. Juli 2016 wurde der 27 Jahre alte Seth Rich morgens um 4.20 Uhr in der Nähe seiner Wohnung ermordet. Er war zu Fuß auf dem Heimweg, als er mit mehreren Schüssen nieder gestreckt wurde. Die Wohngegend gehört zu den sicheren Vierteln im sonst gefährlichen Washington. Im Radius von 500 Metern um den Tatort hat es noch nie einen Mord gegeben. Obwohl zunächst ein Raub vermutet wurde, fand die Polizei bei ihrem Eintreffen bei Rich noch seine Brieftasche, seine Uhr, sein Handy und andere Wertgegenstände.

Der Mord – einer von fünf im Umfeld der Clintons in den letzten sechs Wochen – kam in der Mitte eines massiven E-Mail-Skandals ausgelöst durch WikiLeaks. Hillary Clinton und das Democratic National Committee kamen darin gar nicht gut weg.

Innerhalb weniger Stunden nach dem Mord berichteten alternative Medien bereits über Ungereimtheiten in dem Fall, zumal die Polizei weder Zeugen, noch einen Verdächtigen und erst Recht kein Motiv hatte. Dies führte zu Theorien, das Rich, der trotz seines jugendlichen Alters bereits zu einem leitenden Mitarbeiter des Demokratischen Nationalkomitees (DNC) aufgestiegen und für die „Erweiterungsdaten“ von Wählern verantwortlich war, aus dem Weg geschafft worden war, um etwas zu vertuschen. Spätere Berichte munkelten sogar, dass Rich am Tag seiner Ermordung noch ein Treffen mit einem Spezialagenten des FBI eingeplant hatte, in dem es angeblich um ein „laufendes Verfahren“ gegangen sein soll.

Mit dem laufenden Verfahren war die Untersuchung des FBI gemeint, durch das herausbekommen werden sollte, wie Hunderte von hoch brisanten E-Mails aus dem Inneren des DNC an die Öffentlichkeit gelangt waren. Die E-Mails belegten, wie große Teile des Establishments der Demokratischen Partei in verschwörerischer Absicht zur Verhinderung von Bernie Sanders Kandidatur mit betrügerischen und teils kriminellen Mitteln die Vorwahlen zugunsten von Hillary Clinton manipuliert hatten. Die E-Mails waren von unbekannter Seite WikiLeaks zugespielt worden, das dann die enthüllenden Dokumente zur Veröffentlichung an die Medien weiter gab.

Um von der Empörung über den Inhalt der E-Mails abzulenken hatten daraufhin Hillarys Wahlkampfmanager medienwirksam, aber ohne Beweise oder auch nur Indizien zu haben, Russland beschuldigt, den DNC gehackt zu haben. Mit der Veröffentlichung der E-Mails hätten sie Hillary Clinton schaden und die Chancen ihrer Gegners, des angeblichen Putin-Freundes Donald Trump stärken wollen. Tatsächlich aber sieht nun alles danach aus, als ob nicht die „bösen Russen“ die Quelle der verräterischen E-Mails waren, sondern Seth Rich als Whistleblower aus dem Inneren des DNC für das Leck verantwortlich war. Dies hat nun auch kein Geringerer als WikiLeaks-Gründer Julian Assange in einem Interview mit dem holländischen TV-Sender Nieuwsurr angedeutet.

Assange erklärte, dass seine Organisation den Tod von Seth Rich untersuchen wird. Offensichtlich geht er davon aus, dass Richs Ermordung politisch motiviert war. WikiLeaks hat eine Belohnung von 20.000 Dollar für Hinweise ausgeschrieben, die zu einer Ergreifung und Verurteilung des oder der Mörder führen. Auch der Vater von Seth, Joel Rich, hat auf Grund der Faktenlage inzwischen einem Interview mit KM-TV einen missglückten Raubmord ausgeschlossen.

Am 12. Juli 2016 wurde der 27 Jahre alte Seth Rich morgens um 4.20 Uhr in der Nähe seiner Wohnung ermordet. Er war zu Fuß auf dem Heimweg, als er mit mehreren Schüssen nieder gestreckt wurde. Die Wohngegend gehört zu den sicheren Vierteln im sonst gefährlichen Washington. Im Radius von 500 Metern um den Tatort hat es noch nie einen Mord gegeben. Obwohl zunächst ein Raub vermutet wurde, fand die Polizei bei ihrem Eintreffen bei Rich noch seine Brieftasche, seine Uhr, sein Handy und andere Wertgegenstände.

Der Mord – einer von fünf im Umfeld der Clintons in den letzten sechs Wochen – kam in der Mitte eines massiven E-Mail-Skandals ausgelöst durch WikiLeaks. Hillary Clinton und das Democratic National Committee kamen darin gar nicht gut weg.

Innerhalb weniger Stunden nach dem Mord berichteten alternative Medien bereits über Ungereimtheiten in dem Fall, zumal die Polizei weder Zeugen, noch einen Verdächtigen und erst Recht kein Motiv hatte. Dies führte zu Theorien, das Rich, der trotz seines jugendlichen Alters bereits zu einem leitenden Mitarbeiter des Demokratischen Nationalkomitees (DNC) aufgestiegen und für die „Erweiterungsdaten“ von Wählern verantwortlich war, aus dem Weg geschafft worden war, um etwas zu vertuschen. Spätere Berichte munkelten sogar, dass Rich am Tag seiner Ermordung noch ein Treffen mit einem Spezialagenten des FBI eingeplant hatte, in dem es angeblich um ein „laufendes Verfahren“ gegangen sein soll.

Mit dem laufenden Verfahren war die Untersuchung des FBI gemeint, durch das herausbekommen werden sollte, wie Hunderte von hoch brisanten E-Mails aus dem Inneren des DNC an die Öffentlichkeit gelangt waren. Die E-Mails belegten, wie große Teile des Establishments der Demokratischen Partei in verschwörerischer Absicht zur Verhinderung von Bernie Sanders Kandidatur mit betrügerischen und teils kriminellen Mitteln die Vorwahlen zugunsten von Hillary Clinton manipuliert hatten. Die E-Mails waren von unbekannter Seite WikiLeaks zugespielt worden, das dann die enthüllenden Dokumente zur Veröffentlichung an die Medien weiter gab.

Julian Assange - der WikiLeaks-Gründer im RT-Interview

Um von der Empörung über den Inhalt der E-Mails abzulenken hatten daraufhin Hillarys Wahlkampfmanager medienwirksam, aber ohne Beweise oder auch nur Indizien zu haben, Russland beschuldigt, den DNC gehackt zu haben. Mit der Veröffentlichung der E-Mails hätten sie Hillary Clinton schaden und die Chancen ihrer Gegners, des angeblichen Putin-Freundes Donald Trump stärken wollen. Tatsächlich aber sieht nun alles danach aus, als ob nicht die „bösen Russen“ die Quelle der verräterischen E-Mails waren, sondern Seth Rich als Whistleblower aus dem Inneren des DNC für das Leck verantwortlich war. Dies hat nun auch kein Geringerer als WikiLeaks-Gründer Julian Assange in einem Interview mit dem holländischen TV-Sender Nieuwsurr angedeutet.

Assange erklärte, dass seine Organisation den Tod von Seth Rich untersuchen wird. Offensichtlich geht er davon aus, dass Richs Ermordung politisch motiviert war. WikiLeaks hat eine Belohnung von 20.000 Dollar für Hinweise ausgeschrieben, die zu einer Ergreifung und Verurteilung des oder der Mörder führen. Auch der Vater von Seth, Joel Rich, hat auf Grund der Faktenlage inzwischen einem Interview mit KM-TV einen missglückten Raubmord ausgeschlossen.

https://deutsch.rt.com/gesellschaft/39849-julian-assange-im-exklusivinterview-fur/
RT-Exklusivinterview mit Assange : Putsch in der Türkei, DNC-Hackerangriffe und „russische Spur“
RT-Exklusivinterview mit Assange : Putsch in der Türkei, DNC-Hackerangriffe und "russische Spur“
Ende Juli hat WikiLeaks mehrere Dateien von den gehackten Servern des Nationalen Demokratischen Komitees (NDC) der USA veröffentlicht. Nach der Preisgabe der brisanten Informationen teilte der WikiLeaks-Gründer, Julian Assange, mit, dass der Enthüllungsplattform ein weiteres Paket von Dokumenten zu Hillary Clintons Wahlkampagne zur Verfügung stehe. In den USA sprach man sofort von einer „russischen“ Spur. RT-Moderator Afshin Rattansi im Gespräch mit Julian Assange über die „russischen“ Hacker.

Der RT-Moderator Afshin Rattansi schnitt in seinem Interview mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange das Thema der neuen Enthüllungen an, die die Dateien von Servern des Nationalen Demokratischen Komitees (DNC) betreffen.

„Die Server des Nationalen Demokratischen Komitees wurden in den vergangenen Jahren mehrmals gehackt. Unsere Quellen teilten mit, dass der Schutz dieser Server dem Schweizer Käse ähnele. Der Direktor der nationalen Nachrichtendienste der USA hatte bereits vor einigen Monaten gesagt, dass sowohl das Komitee der Republikanischen Partei als auch das der Demokratischen Partei von verschiedenen Subjekten angegriffen worden seien“, erklärte Julian Assange gegenüber RT.

Im Gespräch mit Afshin Rattansi erläuterte der Aktivist, wie die Gerüchte über die „russische“ Spur in der Affäre entstanden waren. Außer WikiLeaks hätten nämlich auch andere Organisationen die Dokumente verbreitet. Die Metadaten mehrerer, aus dem doc-Format in das pdf-Format konvertierter Dateien hätten Hinweise darauf enthalten, dass der Prozess auf einem Rechner mit Russisch als Systemsprache getätigt worden sein müsste:

„Das zeugt davon, dass entweder ein Russe in die Angelegenheit verwickelt war, oder dass jemand es so hinstellen wollte, damit alles so aussähe, als wäre darin ein Russe verwickelt. Diese Metadaten sind aber in den von uns veröffentlichten Dokumenten nicht enthalten“, erläuterte abschließend der WikiLeaks-Gründer gegenüber RT.

Zudem äußerte sich Assange zu den Hintergründen des gescheiterten Putschversuches in der Türkei:

Das vollständige Interview von Afshin Rattansi mit Julian Assange wird am 6. August in der RT-Sendung ‚Going Underground‘ gezeigt werden.

Tweets   auf  https://deutsch.rt.com/international/37660-wikileaks–usa-haben-panama/
WikiLeaks: „Die USA haben den Panama Papers-Skandal finanziert, Ziel sind Russland und Putin“

WikiLeaks: „Die USA haben den Panama Papers-Skandal finanziert, Ziel sind Russland und Putin“

WikiLeaks-Vertreter haben erklärt, dass der Skandal um die Veröffentlichung der „Panama Papers“ von den USA finanziert worden sei. Das Dokumentenleck in der Firma „Mossack Fonseca“, welches die Beteiligung vieler Spitzenpolitiker an illegalen Offshore-Machenschaften offengelegt hat, sei eine Informationsoffensive gegen Russland und Wladimir Putin persönlich, so eine Erklärung auf dem WikiLeaks-Portal und via Twitter.

Die internationale Internetplattform „WikiLeaks“, auf der spektakuläre Enthüllungen veröffentlicht werden, teilte per Twitter mit, dass der Skandal um die Papiere der panamaischen Anwaltskanzlei „Mossack Fonseca“ von dem US-amerikanischen Berichterstattungszentrum für Organisierte Kriminalität und Korruption (OCCRP) organisiert, sowie von der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) und George Soros’ Stiftung „Offene Gesellschaft“ (Open Society Foundations) bezahlt worden sei.

Tweet

„#PanamaPapers Die Attacke auf Putin ist von OCCRP organisiert und richtet sich gegen Russland und die frühere UdSSR. Sie ist von USAID & Soros finanziert“

Außerdem behaupten die WikiLeaks-Enthüller, dass der Skandal unmittelbar von der US-Führung finanziert worden sei. Diese Tatsache werde dem Ruf des Weißen Hauses schaden.

„Die US-OCCRP kann gute Arbeit machen. Aber dass die US-Regierung die #PanamaPapers-Attacke auf Putin direkt finanziert hat, untergräbt ihre Integrität“, ist in einem anderen Tweet zu lesen:

 Tweet

Wie der Webseite von OCCRP zu entnehmen ist, ist das Projekt gleichzeitig die Mutterorganisation des Entwicklungsnetzwerkes für Journalismus mit Sitz im US-Bundesstaat Maryland.

Tweet

Dem Berichterstattungszentrum gehört auch eine Reihe von Organisationen aus Osteuropa und dem postsowjetischen Raum an. OCCRP bekam und bekommt finanzielle Unterstützung vom UN-Fonds für Demokratie, der US-Behörde der für internationale Entwicklung (USAID) und George Soros’ Stiftung „Offene Gesellschaft“.

USAID ist die zentrale US-Behörde im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Der Organisationsleiter und sein Stellvertreter werden von dem US-Präsidenten mit Zustimmung des Senats ernannt. Der USAID-Leiter koordiniert seine Tätigkeit mit Anweisungen des US-Außenministers.

Die Echtheit der „Panama Papers“

Der Partner der Firma „Mossack Fonseca“, Rechtsanwalt Ramon Fonseca, wirft den Journalisten, die sich an der spektakulären Veröffentlichung beteiligt haben, vor, einige Fakten verdreht zu haben. Sie hätten die bei einem Hacker-Angriff gestohlenen Dokumente über die Nutzung von Steueroasen falsch interpretiert. „Man hat sie [die E-Mails] aus dem Kontext gerissen“, so Ramon Fonseca. Ihm zufolge seien die Medien an die „Panama Papiere“ nicht über die Angestellten der Anwaltskanzlei, sondern über Hacker gelangt. Fonseca habe sich bereits an die Staatsanwaltschaft Panamas wegen des Datendiebstahls gewandt. Der Partner von „Mossack Fonseca“ hat betont, dass seine Anwaltskanzlei keine Finanzdokumente vernichtet und niemals gegen das Gesetz verstoßen habe. Sie habe niemandem geholfen, Steuern zu hinterziehen oder Geld zu waschen.

Der Anfang

Die Veröffentlichung der Dokumente der Anwaltskanzlei „Mossack Fonseca“ hat weltweit hohe Wellen geschlagen. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ behauptet, sollen die Unterlagen die Beteiligung zahlreicher Spitzenpolitiker und ihres nahen Umfeldes an Offshore-Tricks bezeugen.

Bisher ist die Echtheit der sogenannten „Panama Papers“ offiziell nicht bestätigt. „Mossack Fonseca“ bezeichnet die Handlungen der Journalisten als Verbrechen und weigert sich, die Echtheit der Dokumente zu bestätigen. Die Journalisten haben insgesamt 11,5 Millionen Unterlagen veröffentlicht, die die Beteiligung von Berühmtheiten und Spitzenpolitikern aus aller Herren Ländern an unlauteren Finanzoperationen in Panama offenlegen. Unter Hunderten von Namen wird der russische Präsident Wladimir Putin zwar nicht erwähnt, auf der Liste stehen jedoch Menschen aus seinem Umfeld.

US demokratische Präsidentschaftswahlen ehemalige Außenministerin Hillary Clinton spricht während der American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) 2016 Politik Konferenz im Verizon Center in Washington, DC, 21. März 2016. (AFP-Foto)

22.03.16 – USA – SYRIEN – ISRAEL- Clinton E-Mail: Google, hat die USA angeboten Syriens Assad stürzen zu helfen –

-Ein E-mail von Hillary Clintons im Jahr 2012 von seinem privaten Server geleckt, zeigt, dass Google das US-Außenministerium angeboten hat, der syrische Präsident Bashar al-Assad zu stürzen durch Regierungsmitglieder zu ermutigen die Regierung zu verlassen.

-Details des Plans wurden an hoher Beamter des Außenministeriums von Jared Cohen, ein leitender Angestellter bei Google und ein Top Berater Clinton bis 2010 weitergegeben.

-„Bitte halten Sie sich bedeckt, aber mein Team plant ein Tool…, die öffentlich die Überläufer in Syrien und aus welche Teile der Regierung sie kommen, verfolgen und Zuordnen gedenkt “ so Cohen, zur Zeit der Leiter des Tech-Riesen „Google Ideas“ Abteilung, schrieb mehrere oberste Clinton-Berater im Juli 2012.

-Cohen, der ein außerordentlicher senior Fellow am Council on Foreign Relations, sagte Clinton-Team, dass er glaubte, „die visuelle Darstellung und Zuordnung der Überläufer“ war maßgeblich für die „Leute zu ermutigen zu überlaufen und Vertrauen auf die Opposition zu geben“.

Jared Cohen

-Er sagte weiter, er plante, heimlich nahöstliche Medien die Mapping-Tool zur Verfügung zu stellen.

-„Zugegeben, es ist schwer Informationen in Syrien jetzt bekommen, wir sind eine Partnerschaft mit Al-Jazeera eingegangen, dass der primäre Besitz des Tools übernehmen wird, das wir gebaut haben, d.h. die Daten zu verfolgen, überprüfen, und sie es wieder in Syrien zu schicken“ sagte er in das E-Mail.

-„Bitte halten Sie sich bedeckt, und lassen Sie mich wissen, ob es noch etwas gibt das wir miteinbeziehen müssen, oder darüber denken bevor wir starten. Wir glauben, dass es erhebliche Auswirkungen haben kann“, hat Cohen beendet.

-Das E-Mail ist in einem durchsuchbaren Archiv von WikiLeaks ins Leben gerufen, für mehr als 30.000 E-Mails und E-Mail-Anhänge, die Clinton gesendet und empfangen, wenn sie Staatssekretär war, und dafür ihre private E-Mail-Server verwendet hat.

-Die Nachricht wurde zum stellvertretenden Außenminister Bill Burns übergeben; Alec Ross, ein leitender Berater Clinton; und Clintons stellvertretender Chef des Stabes, Jake Sullivan.

-Sullivan leitete dann Cohens Vorschlag zu Clinton, und beschreibt es als „eine ziemlich coole Idee“.

Anhänger von Präsident Assad feiern bei einem Referendum über eine neue Verfassung in Damaskus. (Reuters-Foto)

-Im August 2011 forderte US-Präsident Barack Obama, öffentlich, der syrischer Präsident zurücktreten.

-Die US-Regierung sucht für „Risse“ innerhalb der Assad-Regierung in dem Versuch, einen „Putsch“ in das arabische Land zu orchestrieren,  The Wall Street Journal berichtete Ende letzten Jahres.

-US-Intelligence-Beamten ermittelten Offiziere, die potenziell einen Putsch gegen die syrische Regierung führen könnten, „und bieten Anreize um Assad, aufzugeben“ führen könnte, so ehemalige US-Beamte und aktuelle europäische Beamten erzählte der Journal.

-Im Sommer 2012, die Weiße Haus Bemühungen, die syrische Regierung zu stürzen, war gescheitert und stattdessen wurde entschieden, die Militanten zu unterstützen, die innerhalb des Landes agieren, sagte der Beamten. (Hier wird vergessen zu erwähnen, dass grade in 2012 nach dem Tod von Gaddafi (20. Oktober 2011) und die Zerstörung Libyen, die Söldner die für den Fall Gaddafi Fall in Libyen gebracht wurden, wurden nach Syrien versetzt. Flugzeuge der Katar Airline, brachten die Söldner nach die Türkei und Jordanien, und danach nach Syrien eingeschleust, Reste wurden nach Mali geschickt um die nächste Operationen dort zu führen, und eine Gruppe blieb in Libyen.

Kommentar: diese Mischpoke arbeitet seit Jahren und sogar erfolgreich, um die Zerstörung des US-Imperium zu implementieren – Ich kann es nur immer  wiederholen, der Oded Yinon Plan von 1982 geistert immer noch in diesen Kreisen, AIPAC und Co. können es nicht lassen…..

Staatsfeind Assange – Wie hochrangige US-Politiker die Enthüllungsplattform WikiLeaks denunzierten

Julian Assange mit einem aktuellen UN-Bericht, der das Botschaftsasyl des Australiers als rechtswidrige Festsetzung bewertet

Julian Assange mit einem aktuellen UN-Bericht, der das Botschaftsasyl des Australiers als rechtswidrige Festsetzung bewertet
Die Website WikiLeaks ist eine Enthüllungsplattform, auf der vertrauliche Dokumente anonym veröffentlicht werden. Von Beginn ihrer Gründung an klären WikiLeaks und Julian Assange die Öffentlichkeit insbesondere über Desinformationskampagnen auf, einschließlich derer der USA. Seitdem bezichtigen hochrangige US-Politiker die Plattform des „Informationsterrorismus“.

„Wegen drohender Repressalien in USA“ – Drohnen-Whistleblower Brandon Bryant will ins Berliner Exil
Brandon Bryant, ehemaliger US-Drohnenpilot und Whistleblower
-Wie verschiedene Medien berichten und Unterstützer des Whistleblowers bestätigen, will der ehemalige US-Drohnenpilot Brandon Bryant ins Berliner Exil. Nachdem Bryant umfangreich über die US-Drohnenkriege und die Rolle Ramsteins ausgepackt hat, fühlt er sich in seinem Heimatland nicht mehr sicher. Auch versuchten Vertreter der US-Regierung offenbar die Mutter des Whistleblowers einzuschüchtern.

-Brandon Bryant ist nach Edward Snowden der derzeit wohl am wenigsten populäre Whistleblower in Kreisen US-amerikanischer Geheimdienste, Militärs und Regierungsvertreter. Bereits 2013 veröffentlichte der ehemalige Drohnenpilot Details zum ferngesteuerten Krieg der USA im Irak, in Afghanistan, in Pakistan, in Somalia und im Jemen. Besonders heikel, da die Vereinigten Staaten mit einigen diesen Ländern offiziell keinen Krieg führen.

-Größeres Interesse an Bryants Enthüllungen setzte allerdings erst Anfang dieses Jahres ein. Vor allem auch in deutschen Medien und bei Veranstaltungen in Berlin unterstrich der Whistleblower die tragende Rolle der US-Militärbasis in Ramstein für den Drohnenkrieg. „Alles was mit Drohnen zu tun hat, läuft über Ramstein“, sagte Bryant etwa bei einem Vortrag im Kunstraum Bethanien.

-Neben alternativen Medien, konnte selbst der sonst nicht für US-Kritik bekannte deutsche Medienmainstream dies nicht mehr ignorieren, griff Bryants Darstellungen in der Folge auf und ließ den ehemaligen Drohnenpiloten zu Wort kommen.

Brandon Bryant vergangenen Freitag in Berlin

-Am 15. Oktober wurde Brandon Bryant schließlich als Zeuge vor den NSA-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages geladen, da die von Ramstein aus mit organisierten Drohnenangriffe, die ebenfalls viele zivile Opfer zur Folge haben, Hand in Hand gehen mit den Überwachungs- und Spähaktivitäten US-amerikanischer Geheimdienste und ihrer Partnerorganisationen. Für gewöhnlich werden die Angriffsziele über Metadaten von Mobilfunkgeräten ausgewählt.

-„Eine Telefonnummer reicht, um Menschen zu töten.“, bestätigte der 29-Jährige vor der Ausschuss. Zudem bestätigte Bryant, dass auch der BND Daten liefert, die in der Folge direkt für extralegale Tötungen mittels Drohnen eingesetzt werden. Ungeachtet dieser Tatsachen leugnet die Bundesregierung über ihren Sprecher Steffen Seibert weiterhin die deutsche Beteiligung an den Drohnenkriegen und will auch von der zentralen Rolle Ramsteins bei diesen Operationen nichts wissen.

-Nur wenige Stunden nach Bryants Aussage vor dem Parlamentsgremium besuchten zwei US-Militärbeamte dessen Mutter, um ihr mitzuteilen, dass ihr Name auf einer Todesliste des „Islamischen Staates“ aufgetaucht sei. Brandon Byrant und seine Anwältin werten dies als einen Einschüchterungsversuch seitens der US-Regierung, da das FBI dem ehemaligen Drohnenpiloten im März bereits ähnliche Warnungen übermittelt hatte, die sich später als falsch herausstellten.

Annie Machon & Simon Davies bei ihrer Code Red-Präsentation in der Berliner c-base

-Die britische Whistleblowerin und ehemalige MI5-Offizierin Annie Machon spricht schon seit längerem von einem „Krieg gegen Whistleblower“, den die USA führen. Prominente Opfer dieses Krieges sind Chelsea Manning, Julian Assange und Edward Snowden, der vor seiner eigenen Regierung ins russische Exil flüchten musste, nachdem er die globalen Spähaktivitäten der NSA öffentlich machte.

-Nun wird es auch Brandon Bryant zunehmend ungemütlich in seiner Heimat. Gegenüber Journalisten und über Vertraute lies dieser durchsickern, dass er künftig gerne in Berlin leben wolle. Eine Unterstützerin des Whistleblowers bestätigte gegenüber RT Deutsch, dass Bryant, der sich gerade in Norwegen aufhält, in seiner Heimat Repressalien zu erwarten hat, wenn dieser dorthin zurückkehrt.

-Ohnehin entwickelt sich Berlin immer mehr zum Hotspot für Überwachungskritiker und Dissidenten. Neben der WikiLeaks-Mitarbeiterin Sarah Harrison lebt auch die Snowden-Dokumentarfilmerin Laura Poitras in der deutschen Hauptstadt. Auch Snowden selbst hatte bereits zuvor eine Anfrage auf Asyl in Deutschland gestellt.

-Politisches Asyl in Deutschland hat zudem der US-Deserteur André Shepherd beantragt. Der Kriegsveteran gab in seinem bayerischen Exil RT Deutsch ein ausführliches Interview in dem er der US-Armee schwere Kriegsverbrechen im Irak vorwirft: