Mit ‘terror’ getaggte Beiträge

https://deutsch.rt.com/international/41589-zeit-fur-gerechtigkeit-neues-us/
Zeit für Gerechtigkeit? Neues US-Gesetz lässt auch Terror-Klagen gegen Washington zu

Auch heute noch ein alltägliches Bild: Massengräber im Irak.

Auch heute noch ein alltägliches Bild: Massengräber im Irak.
Ein neues Gesetz, das US-Präsident Barack Obama bis zuletzt verhindern wollte, erlaubt es US-Bürgern künftig andere Staaten für die Unterstützung von Terrorismus zu verklagen. Doch die Vereinigten Staaten können auch selbst auf der Anklagebank landen.

Eine Gruppe irakischer Bürgerrechtler will sich den Justice Against Sponsors of Terrorism Act (Jasta) zunutze machen, um Washington für Gräueltaten in und um Bagdad zu belangen.

Mi 24. August 2016 07.29 Uhr
Palästinensische Demonstranten halten Plakate gegen die sogenannte Verwaltungshaft von palästinensischen Gefangenen Bilal Kayed (Portrait), die außerhalb des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes Büros in Ost-Jerusalem al-Quds, 12. August 2016. (Foto von AFP)
Palästinensische Demonstranten halten Plakate gegen die sogenannte Verwaltungshaft von palästinensischen Gefangenen Bilal Kayed (Portrait), außerhalb des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes Büros in Ost-Jerusalem al-Quds, 12. August 2016. (Foto von AFP)

24.08.16 – ISRAEL – Die Demonstranten zwingen IKRK-Büro in WB zu schließen –

-Palästinensische Demonstranten haben das Büro des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der von Israel besetzten Westbank gestürmt, und beschuldigen die Organisation der Untätigkeit im Fall eines Gefangenen in israelischen Haft, der jetzt an seinem 70. Tag des Hungerstreiks befindet.

-Die Demonstranten haben vorübergehende der Schließung des Hauptquartiers der Hilfsorganisation in der Stadt Ramallah am Mittwoch, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Safa.

-Einen Tag zuvor, der palästinensische Häftling Bilal Kayed, für wem die Protestaktion den Mittwoch stattfand, hatte einen Brief an seine Palästinenser Kameraden gerichtet, und behauptet, das er seinen Hungerstreik halten würde.

-Kayeds Gesundheit hat sich stark verschlechtert, mit seinem Anwalt der sagte, das der 35-Jährige jetzt nicht in der Lage ist,  sich allein  zu bewegen oder zu sprechen. Bilals Mutter, Raheeba Kayed, wurde verhindert ihr Sohn im Krankenhaus zu besuchen. Rechtsanwälte haben ihr gesagt, dass die israelischen Behörden nicht wollen, das ihr Sohn in seinem Krankenhausbett ohne Handschellen liegen kann.

-Kayed sollte, nachdem er eine 14-und-ein-halb-Jahres-Gefängnisstrafe für Aktivitäten in der Volksfront für die Befreiung Palästinas im Juni entlassen werden. Stattdessen, die israelischen Behörden ordnete an, dass er in „Verwaltungshaft“ bleiben sollte, eine israelische Praxis, die effektiv palästinensische Gefangene in einem rechtlichen Schwebezustand lässt.

-Mehr als 7.000 palästinensische Gefangene, darunter 350 Kinder, sind derzeit in rund 17 israelischen Gefängnissen festgehalten.

-In getrennte Operationen, die israelischen Streitkräfte haben palästinensische Häuser in Beit Einun Dorf im Osten der Stadt al-Khalil (Hebron) im südlichen Westbank angegriffen und zwei Wohngebäude in der Umm al-Khair Bezirk im Südosten der Stadt, zerstört.

-Die israelischen Streitkräfte unterdessen sind auf palästinensische Jugendliche in der Stadt Hazma und an anderer Stelle in der Westbank gestoßen und verletzte zwei von ihnen mit G ummigeschossen.

 

https://deutsch.rt.com/russland/39925-russlands-geheimdienst-fsb-vereitelt-von/
Russlands Geheimdienst FSB vereitelt von ukrainischen Agenten geplante Terroranschläge auf der Krim

Russlands Geheimdienst FSB vereitelt von ukrainischen Agenten geplante Terroranschläge auf der Krim

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) will auf der Krim eine Reihe von Terroranschlägen vereitelt haben, die die Hauptverwaltung für Aufklärung bei dem Verteidigungsministerium der Ukraine vorbereitet hat. Bei der Verhaftung der ukrainischen Diversions- und Terrorgruppen seien ein FSB-Mitarbeiter und ein Angehöriger der russischen Streitkräfte ums Leben gekommen.

In der Pressemitteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes steht, dass der ukrainische Aufklärungsdienst zu seinen Anschlagszielen lebenswichtige Objekte der Infrastruktur auf der Schwarzmeer-Halbinsel gewählt habe.

In der Nacht vom 6. auf den 7. August 2016 wurde in der Umgebung der Stadt Armjansk eine Diversionsgruppe entdeckt. Im Verlauf des Schusswechsels, zu dem es bei der Verhaftung der Terroristen kam, wurde ein FSB-Beamter getötet. Die russischen Geheimdienstler konnten vor Ort 20 selbstgebaute Bomben mit einer Sprengkraft von 40 Kilogramm TNT, Munition, spezielle Initialzündmittel sowie herkömmliche Antipersonen- und Magnetminen, aber auch Granaten und Sonderkampfgerät sicherstellen, das zur Bewaffnung der ukrainischen Sondereinsatzkräfte gehört.

Alle Personen, die zur Vorbereitung der Terroranschläge beigetragen hatten, wurden verhaftet. Es handelt sich dabei um ukrainische und russische Staatsbürger, unter ihnen auch der Einwohner des Gebietes Saporoschje und Mitarbeiter des ukrainischen Aufklärungsdienstes, Jewgeni Panow, geboren 1977.

In der Nacht auf den 8. August unternahmen Sondereinsatzkräfte des ukrainischen Verteidigungsministeriums zwei weitere Versuche, Diversions- und Terrorgruppen auf die Krim einzuschleusen. Die russischen Geheimdienste konnten das vereiteln. Dem FSB zufolge soll man die Durchbruchversuche mit Panzergerät und mit einem massierten Beschuss aus dem benachbarten Staat gedeckt haben. Bei den Kampfhandlungen wurde ein russischer Armeeangehöriger getötet.

„Das Ziel der Diversionen und Terroranschläge war es, die sozialpolitische Lage in der Region während der Vorbereitung und der Durchführung der Parlaments- und Kommunalwahlen zu destabilisieren“, steht in der Pressemitteilung des FSB.

In diesem Zusammenhang werden zurzeit verschärfte Sicherheitsvorkehrungen an öffentlichen Plätzen und in Objekten der lebenswichtigen Infrastruktur getroffen. Die Grenzkontrolle an der Grenze zur Ukraine ist verschärft worden.

https://deutsch.rt.com/amerika/39862-brasilien-am-vorabend-olympiade-terror/
Brasilien am Vorabend der Olympiade: Die “Terror”-Show der Regierung Temer und der USA

Brasilianische Spezialeinheiten bei einer Anti-Terrorübung

Brasilianische Spezialeinheiten bei einer Anti-Terrorübung
Rechtzeitig zu den Olympischen Spielen von Rio de Janeiro holt die brasilianische Interimsregierung zum Schlag gegen den “Islamischen Staat” aus. Ein Terroranschlag auf die Spiele wird seit 2010 prophezeit. Doch ein genauer Blick auf die Hintergründe zeigt, dass Brasiliens Law-and-Order-Politikern und den USA die gefühlte Gefährdung durchaus gelegen kommt. Fredrico Füllgraf über eine Medienshow der Ungereimtheiten.

Von RT Deutsch-Korrespondent Frederico Füllgraf

Am 21.Juli, zwei Wochen vor Eröffnung der Olympischen Sommerspiele, ließ Justiz-Übergangsminister Alexandre de Moraes eine Medienbombe hochgehen: Polizei und Sicherheitsdienste hätten ein Sympathisantennetz des sogenannten “Islamischen Staates” ausgehoben.

Die zehn verhafteten Brasilianer hätten sich im Internet zum extremistischen Dschihadismus bekannt und Informationen über den Kauf eines russischen Kalaschnikow-Gewehrs ausgetauscht. Auch hätte die sich “Ansar al-Khilafah Brazil” nennende Gruppe gedroht, „wenn selbst die französische Polizei keine Anschläge auf ihrem Territorium verhindern kann, wird deren Ausbildung der brasilianischen Polizei gar nichts bringen“. Moraes hingegen bezeichnete die Möchtegern-Dschihadisten als “Amateure”.

Ziel von Moraes‘ Pressekonferenz waren Schlagzeilen im weltweiten Medien-Mainstream, die Ungereimtheiten seines Auftritts warfen jedoch viele unbeantwortete Fragen auf. Zum Beispiel: Auch wenn die Terrorverdächtigten tatsächlich Amateure sind, warum ist dann solch eine breitspurige Pressekonferenz nötig? Journalisten erinnerten den ehemaligen Polizeichef von São Paulo daran, dass Terrorismus-Ermittlungen in Europa dem heiligen Gebot der Verschwiegenheit unterliegen, um den Ermittlungsfortgang nicht zu gefährden, doch auch, um öffentlicher Panik vorzubeugen – oder sollte man genau ein umgekehrt angepeiltes Ziel daraus schließen?

Der Übergangsminister wiegelte ab: die Verdächtigen “würden niemals zu ernsthaften Methoden greifen”. Warum sind sie dann aber verhaftet und in eine Hochsicherheitsanstalt eingeliefert worden? Dann der offensichtliche Widerspruch: Wie erklärt sich, dass der auf WhatsApp und Telegram von der Polizei abgefangene Textaustausch der Tatverdächtigen als einziger “Beweis” angeführt werde, wenn Richter in jüngster Zeit wiederholt die bundesweite Unterbrechung dieser Internetdienste angeordnet haben, weil die Wiedergabe von Nutzergesprächen nicht zugänglich sei?

Brasil Übergangs-Präsident Michel Temer (mitte) bei einem Treffen mit Renan Calheiros (rechts) und Planungsminister Romero Juca (links).

Es gäbe “andere Mittel” für den Zugang, redete sich Moraes heraus – bluffte oder log der Minister? Zu guter Letzt: zum Kauf von Kalaschnikows braucht sich niemand im Internet zu exponieren, die Waffen werden auf dem Markt des organisierten Verbrechens in dunklen Gassen São Paulos und Rio de Janeiros relativ offen feilgeboten.

Moraes‘ Chef Michel Temer, dem landesweit missbilligten Übergangspräsidenten, gefiel die Politshow seines Ministers ganz und gar nicht, meldeten brasilianische Medien. Moares habe “Augenmaß” gefehlt, ferner habe er den Einsatz einseitig für sich vereinnahmt, obwohl andere Staatsorgane maßgeblich beteiligt gewesen seien.

Als die internationalen Medien von der Pressekonferenz berichteten, stornierten sofort 20.000 Olympiabesucher ihre Reise nach Rio de Janeiro.

Kommandeur der gewalttätigsten Polizei der Welt

Moraes hat offenbar die Scheinwerfer nötig: er muss seinen Namen von Schmutz und Blut bereinigen. Von Ende 2014 bis Anfang Mai 2016 war er Sicherheitsminister im Bundesstaat São Paulo.

Während seiner kurzen Amtszeit erlangten die Sicherheitskräfte São Paulos den Ruf der gewalttätigsten Polizei der Welt. Einem Bericht von Human Rights Watch (27. Januar 2016) und Ermittlungen des brasilianischen Observatoriums für Polizei-Gewalttätigkeit an der Katholischen Universität São Paulo zufolge, wurde 2015 jeder vierte Mord in der brasilianischen 11-Millionen-Metropole von der “polícia militar”, der militarisierten Streifen-und Bereitschaftspolizei begangen.

 Jose Serra - Kehrtwende in Brasiliens Außenpolitik

In kalten, brutalen Zahlen ausgedrückt, wurden im Jahr 2015 ganze 412 Menschen – 26 Prozent der gesamten Mordopfer in São Paulo – von der Polizei erschossen oder totgeschlagen.

Erschreckend zudem die ethnische Zuordnung, und somit die selektive Diskriminierung und Kriminalisierung: 72 Prozent der Opfer waren junge Afrobrasilianer oder Mes­ti­zen. Die nicht nur im Dienst, sondern während der Freizeit begangenen Polizeimorde erfuhren einen Anstieg von 61 Prozent.

Seit Ausbruch der zumeist friedlichen Massenproteste in São Paulo, sei es gegen Fahrpreiserhöhungen oder gegen die Absetzung von Präsidentin Dilma Rousseff, hat Moraes stets bewaffneten Wortschatz und die Ausmalung kriegerischer Szenarien bevorzugt. Proteste der Bewegungen der Landlosen (MST) und Obdachlosen (MTST) bezeichnete er als “Guerilla-Aktionen” und deren Führer als “Verbrecher” – siehe Video: PM agride manifestantes #ContraTarifa. Seine Polizei kannte kein Erbarmen und setzte im Januar 2016 zum ersten Mal frisch importierte Panzerfahrzeuge aus Israel gegen friedliche Demonstranten ein.

Doch Moraes‘ Law-and-Order-Gehabe ist ein Witz und dem korrupten Übergangsregime aus dem Gesicht geschnitten. Wie bereits von RT berichtet, hat der ungesittete Hardliner vor Antritt seiner Beamtenkarriere vier Jahre lang in mindestens 123 Prozessen das Verbrecher-Syndikat „Erstes Kommando der Hauptstadt“ (PCC) – eine mörderische Drogen- und Geldwäscher-Bande – sowie den wegen millionenschwerer Korruption abgesetzten Ex-Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Eduardo Cunha, als Anwalt vertreten, und machte sich wegen wiederholter Nötigung und Bedrohung des Staatsanwalts Matheus Baraldi Magnani schuldig. Dieser brachte schwere Verbrechen der Polizei vor Gericht.

“Terrorismus im Dreiländereck”: das US-Phantom von FBI und Hollywood

Der Fall Nisman, die ominöse Rolle der USA und die “vergessenen” Wikileaks-Depeschen

Der Schatten des “Terrorismus” wird in Brasilien seit dem verheerenden Bombenanschlag im Juli 1994 auf den Sitz der Zentrale der jüdischen Gemeinde in Argentinien (AMIA) beschworen, bei dem 87 Menschen getötet und über 100 Personen verletzt wurden. Zu den mutmaßlichen Tätern wurden die libanesische Schiiten-Partei Hisbollah, der iranische Geheimdienst und Mitglieder der argentinischen Geheimdienstszene gerechnet. Einwandfreie Beweise gab es nie, die tatsächlichen Hintergründe konnten niemals geklärt werden. Im Jahr 2005 wurden DNA-Untersuchungen vorgenommen. Diese sollen den Libanesen Ibrahim Hussein Berro, der über das Dreiländer-Eck – Argentinien, Brasilien, Paraguay – an den weltweit bewunderten Iguaçu-Wasserfällen nach Buenos Aires eingesickert sein soll, als Selbstmord-Attentäter identifiziert haben.

In der Gegend leben 40.000 Araber vom Handel mit Importwaren in enger Nachbarschaft zur organisierten Schmuggelwirtschaft und den Geldwäschereien mit einschlägigen Verästelungen im paraguayischen Staatsapparat.

Dass die mehrheitlichen Schiiten unter den Arabern auch unregelmäßige Geldüberweisungen in den Libanon tätigen, veranlasste FBI, CIA und den israelischen Mossad zur Unterstellung, das Dreiländer-Eck “finanziere den Terrorismus”.

Flankiert von Argentinien weigerte sich Brasilien über zwanzig Jahre lang, der von den USA und Israel aufgestellten und wider alle Gegenbeweise stur verteidigten These des “Terroristen-Refugiums” am Iguaçu nachzugeben, Sondergesetze zu erlassen und Polizei-Spezialeinheiten zur Terror-Bekämpfung aufzustellen, was das FBI zum Anlass nahm, die brasilianische Bundespolizei zu unterwandern und zu finanzieren.

Zahlreiche Brasilianer demonstrieren auch für Präsidentin Dilma Rousseff - diese jedoch in rot

Als es nicht gelang die Räubergeschichte mit Fakten zu untermauern, wurden schließlich die Profis der Fiktion mobilisiert, um nun mit dem eingeschworenen Kinopublikum Stimmung zu erzeugen. Doch löste die Filmemacherin Kathrin Bigelow – die Autorin des “Zero Dark Thirty”-Schinkens über die Ermordung Osama-Bin-Ladens – mit ihrem Projekt “Triple Frontier” wegen Verdacht der Diffamierung bereits im Jahr 2011 lauten Protest in allen drei Ländern aus und gab auf. Mit J.C. Chandor als Ersatz-Regisseur und Tom Hanks in der Hauptrolle soll die Produktion gegen alle Widerstände neu aufgenommen und der Film im Jahr 2017 uraufgeführt werden.

Der herbei gefieberte Anschlag der USA

Bereits zwei Monate später nutzte Lisa Kubiske, Botschaftsrätin der USA in Brasília, vage Befürchtungen einer niedrigrangigen brasilianischen Diplomatin vor einem Terroranschlag während der nun stattfindenden Olympischen Spiele, um das State Department auf den Fall der Fälle einzuschwören. Kubiske schrieb: „Sie räumt ein, dass Terroristen Brasilien wegen der Olympischen Spiele erreichen können – eine ungewöhnliche Aussage von einer Regierung [gemeint ist Ex-Präsident Lula], die offiziell glaubt, dass es keinen Terrorismus in Brasilien gibt“ (Cable: 09BRASILIA1439_a – WikiLeaks).

Überaus deutlich wird es danach: „Es bieten sich schon jetzt Gelegenheiten für die Regierung der USA, für die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Olympischen Spiele und die Nutzung dieser Zusammenarbeit zur Ausdehnung ihrer Ziele in Brasilien, einschließlich der Vermittlung von mehr Erfahrung im Bereich Gegen-Terrorismus“, so die US-Gesandte.

Brasiliens Übergangspräsident Michel Temer

Auch der Unterton des Berichts (“2016 RIO OLYMPICS – THE FUTURE IS NOW”) schöpft Verdacht. „Die Gefahr”, so Kubiske in ihrem Geheim-Telegramm am 24. Dezember 2009, “besteht darin, dass die brasilianische Regierung sich mit Lorbeeren wegen der Auswahl Rios als Austragungsort der Spiele schmücken und mit der Planung nicht beginnen wird. Sollte der notwendige Standard erreicht werden, ist es fast sicher, dass die Verzögerungen, die wir von der Regierung Brasiliens in der Planung und Durchführung von Vorbereitungsarbeiten erwarten, die Regierung der USA zu größeren Verpflichtungen zwingen wird…”.

Ironisch gesehen hatte Kubiske in zweierlei Hinsicht Recht: wer, erstens, die Ermittlungen und den Einsatz gegen die „Terror-Verdächtigten“ in Brasilien leitete, war das FBI, begleitet vom israelischen Mossad. Zweitens, war die Grundlage für den Einsatz das erst im Februar 2016 verabschiedete, erste brasilianische Gesetz zur Terrorismus-Bekämpfung. Präsidentin Rousseff wurde von einer machtvollen US-amerikanischen, israelischen und medialen Lobby zu seiner Unterzeichnung geradezu genötigt und legte Veto ein gegen jene Klauseln, die die Kriminalisierung sozialer Bewegungen zum Ziel hatten.

Mittwoch, 3. August 2016 15:23
The photo taken from the city of Beit Hanun, northern Gaza Strip, shows the Israeli border terminal of Erez, May 9, 2016. (AFP)
Das Foto von der Stadt von Beit Hanun, nördlichen Gaza-Streifen, zeigt den israelischen Grenze-Terminal von Erez, 9. Mai 2016. (AFP)

03.08.16 – ISRAEL – GAZA Genozid auf Raten – Ausländische Firmen brüskieren Israel im Bau der Mauer rund um Gaza

-Ausländische Unternehmen haben eine Anfrage durch das israelische Regime zur Teilnahme an den Bau einer Mauer, die rund um die bereits belagerte Gazastreifen gebaut werden soll abgelehnt, sagt ein Bericht.

-Al-Aqsa TV sagte am Mittwoch, dass die Unternehmen weigerte sich, an den Bau der Betonschutzwand beizutragen..

-Die israelische Zeitung Yedioth Ahronoth sagte Israels Bauunternehmen haben Hilfe von ausländischen Firmen in den Bau der Mauer gefordert. Die erste Etappe der Bauarbeiten wird im Oktober beginnen.

-Der Plan ist, eine Mauer, der mehrere Meter unter der Erde greift und mit einer Länge von etwa 10 Kilometer (über sechs Meilen) zu errichten. Die Barriere enthält auch einen oberirdische Abschnitt.

Palästinensische Kinder spielen unter den verlassenen Fahrzeugen in die Stadt von Khan Yunis, südlichen Gazastreifen, 26. April 2016. (AFP)

-Das israelische Regime verweigert etwa 1,7 Millionen Menschen im Gazastreifen ihre Grundrechte wie die Freiheit auf Bewegung, Jobs mit ordentlichen Löhne und ausreichende medizinische Versorgung und Bildung. Die Palästinenser im Gaza-Streifen, verwenden daher unterirdische Gänge um Ware zu schmuggeln um die Grundbedürfnisse der Bevölkerung nachzukommen . (Es ist nur zu hoffen, dass diese Firmen nicht nachgeben und noch ein Minimum am Gewissen, Moral und Schamgefühl zeigen, das unsere Politiker schon lang abhanden gekommen ist. Man muss sich wirklich schämen eine Europäer zu sein. Anm.d.Ü.)

-Israels und Ägyptens Militär wurden in einer Kampagne beauftragt, den Tunnel zu zerstören.

-Ein Bericht des World Food Program (WFP) im Februar 2014 sagte, dass die Tunnel repräsentieren die „Hauptversorgung und kommerziellen Handelsweg für Waren in den Gazastreifen“.

 

VIDEO  auf http://www.presstv.ir/Detail/2016/08/01/477943/Russia-Syria-helicopter-Idlib

Montag, 1. August 2016 12:08

02.08.16 – SYRIEN – RUSSLAND-Hubschrauber über Idlib abgeschossen, die 5 Insassen an Bord tot –

Ein russischer Hubschrauber, der humanitärer Hilfe in der syrischen Stadt Aleppo in der Provinz Idlib, geliefert hatte wurde abgeschlossen, die fünf Menschen an Bord sind tot.

-Russische Verteidigungsministerium sagte in einer Erklärung am Montag, das der Mi-8 Hubschrauber abgeschossen wurde, nachdem    von einer Mission für die Lieferung humanitärer Güter an der Krieg-geplagten Stadt Aleppo im Norden.Russlands Luftwaffenstützpunkt an der Mittelmeerküste, zurückkehrte.

-Die Erklärumg hat hinzugefügt, dass diese drei Crew-Mitglieder und zwei Offiziere die an Bord der Chopper waren, den Abstürzt nicht überlebt hatten.

„Soweit wir aus den Informationen aus dem Verteidigungsministerium wissen, diejenigen die sich in den Hubschrauber waren sind tot, sie starb heldenhaft, weil sie versuchten, das Flugzeug weiter zu fliegen um Opfer auf dem Boden zu minimieren“ Kreml-Sprecher Dmitry Peskov sagte vor Journalisten, Beileid über den Tod von fünf Russen wurde ausgesprochen.

-Keine Gruppe hat die Verantwortung für den Abschuss des Helikopters bis jetzt übernommen. Kämpfer aus verschiedenen terroristischen Gruppen sind in Idlib anwesend.

-Dies ist nicht der erste Fall, in dem russischen Streitkräfte Flugzeuge in Syrien verloren haben.

-Laut einem Bericht von The Associated Press wurden zwei russische Piloten in der zentralen Provinz Homs im Juli getötet wenn ihr Hubschrauber Mi-25 abgeschossen wurde, was das Verteidigungsministerium sagte Daesh Terroristen waren.

-Ein Kampfhubschrauber Mi-28N stürzte ebenfalls in der Nähe von Homs im April, beide Besatzungsmitglieder wurden getötet.

-Ein russische- Bomber-Flugzeug wurde von einem türkischen Jet entlang der syrischen Grenze im November 2015 abgeschossen, und einer der beiden Piloten wurde von Terroristen erschossen und getötet wenn er auf dem Boden nach dem Auswerfen landete.

-Der Angriff auf die russische Hubschrauber kommt als die syrische Armee, unterstützt von Russland und anderen Verbündeten auf dem Boden es geschafft hat, seinen Griff auf Militante in verschiedenen Teilen von Aleppo festziehen.

-Bereits am Montag Syrien sagte, die Militanten haben massive Angriffe begonnen hatten, um Regierungstruppen aus ihren Positionen rund um die Terroristen besetzten Gebieten abzuwehren.

-Der Abschuss des Kopters markiert den tödlichsten Vorfall auf einer einzigen Mission für die russischen Soldaten seit Moskau ihre Luftoperationen gegen Terroristen in Syrien im September 2015 begann. Offiziellen Angaben zufolge sind 18 Russen während der Kampagne getötet worden, die nach offiziellem Antrag der Regierung in Damaskus begonnen hatte.

 

 

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/39737-rt-analyse-wie-ruckeroberung-von/
RT-Analyse: Wie die Rückeroberung von Aleppo die Syrien-Krise beeinflussen wird

Jugendliche lesen Flugblätter der regulären Armee. Sie bitten die Bevölkerung mit der Armee zusammenzuarbeiten und fordern die Aufständischen auf, ihre Waffen niederzulegen, Aleppo, 28. Juli 2016.

Jugendliche lesen Flugblätter der regulären Armee. Sie bitten die Bevölkerung mit der Armee zusammenzuarbeiten und fordern die Aufständischen auf, ihre Waffen niederzulegen, Aleppo, 28. Juli 2016.
Aleppo ist eingekreist. Die Niederlage der Terroristen, die sich weiter in der nordsyrischen Stadt verschanzen, scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Um mögliche Verluste unter der Zivilbevölkerung zu minimieren, führen russische und syrische Militärs eine humanitäre Operation durch und rufen die Extremisten auf, die Waffen zu strecken. RT-Kolumnist Ilja Ogandschanow beschreibt die militärische Lage rund um die strategisch wichtige Metropole.

Ein Schlüssel zum Frieden

Die Bedeutung von Aleppo lässt sich kaum ermessen. Es handelt sich um die zweitgrößte Stadt der Arabischen Republik Syrien und somit ein wichtiges wirtschaftliches und geopolitisches Zentrum. Die Rückeroberung der Provinzhauptstadt kann ein Schlüssel zur Lösung des syrischen Konfliktes werden.

„Aleppo hat eine erstrangige Bedeutung für alle Konfliktparteien, weil es eines der wichtigsten Wirtschafts- und Handelszentren ist. Diese Stadt liegt auf der Kreuzung von Handelswegen und nimmt eine herausragende geopolitische Lage ein“, meint Wladimir Schapowalow, Direktor des Instituts für Politik, Recht und soziale Entwicklung an der Moskauer Staatlichen Humanitären Scholochow-Universität.

„Die Kontrolle über Aleppo ermöglicht es, nicht nur den ganzen Norden Syriens, sondern auch die Gebiete an der Grenze zur Türkei, die von Kurden bewohnten Gebiete und das Territorium des nordwestlichen Irak zu kontrollieren. Das ist das dominierende Zentrum der Region. Für Regierungstruppen und ihre Gegner, für die Türkei und Saudi-Arabien, aber auch für die USA ist die Kontrolle über Aleppo ein Schlüssel zur Kontrolle über das Territorium Syriens und die Anrainergebiete.“

Kein Wunder, dass die nordsyrische Metropole seit dem Anfang des Bürgerkrieges stark umkämpft ist.

„Das ist einer der wichtigsten strategischen Punkte. Das ist die wirtschaftliche Hauptstadt Syriens“, erklärt der Direktor des Forschungszentrums für die Länder des Nahen Ostens und Zentralasiens, Semjon Bagdassarow, gegenüber RT. „Die Rückeroberung von Aleppo wäre ein grandioser Sieg unserer Koalition.“

Ein Ende des Blutvergießens

Die syrische Armee will die Situation trotzdem nicht forcieren. Regierungstreue Truppen und Volksverteidigungseinheiten haben Aleppo völlig eingekreist und die Terroristen von allen Nachschubrouten abgeschnitten. Auf diese Weise ist ein Aufmarsch für eine Offensive und die darauffolgende Rückeroberung der Metropole gegeben. Während die Atempause in den Kampfhandlungen andauert, muss die Führung Syriens ihre Hauptaufgabe lösen: Wie kann der Konflikt mit so wenig Blut wie möglich beigelegt werden?

Zu diesem Zweck hat sich das Militär an die Bevölkerung und die Terroristen mit folgendem Appell gewandt:

„Um das Blutvergießen zu stoppen, geben wir allen bewaffneten Menschen im Umkreis des östlichen Aleppo die wirkliche Chance, den Konflikt beizulegen. Sie sollen die Waffen abgeben und in Aleppo bleiben. Sie dürfen aber auch die Waffen abgeben und die Stadt verlassen. Das Angebot gilt für alle. Wir appellieren an den gesunden Menschenverstand und schlagen allen vor, die nationalen Interessen zu wahren, um Sicherheit und Stabilität in Aleppo wiederherzustellen.“

Um mögliche Verluste unter der Bevölkerung zu minimieren und den Einwohnern Hilfe zu leisten, führt die syrische Regierung zusammen mit russischen Militärs eine humanitäre Operation durch. Die Zivilisten, aber auch Terroristen, die sich ergeben wollen, sollen humanitäre Korridore nutzen können, um die Stadt zu verlassen.

Die Bedeutung dieses humanitären Einsatzes kann auf der jetzigen Etappe der Kampfhandlungen gar nicht hoch genug veranschlagt werden.

„Aleppo ist eine Stadt, in der Hunderttausende von Menschen leben. Das Wichtigste in dieser Situation ist es, Menschenleben zu retten und die Einwohner mit Nahrungsmitteln und Medikamenten zu versorgen“, sagt Wladimir Schapowalow.

Das Kräfteverhältnis

Was passiert jetzt in Aleppo? Die Verteilung der Konfliktparteien ist recht unübersichtlich.

„Die Stadtmitte, das heißt der historische Stadtkern, wird von regierungstreuen Kräften und Volksverteidigungseinheiten kontrolliert“, umreißt Semjon Bagdassarow die Situation. „Die Kurden kontrollieren zwei Viertel. In der Stadt gibt es auch Einheiten der Hisbollah. Die Anordnung ihrer Gegner stellt ein Durcheinander aus unterschiedlichen Terrorgruppen dar. Meistenteils sind das die Kämpfer der Al-Nusra-Front. Im Norden ist es der IS.“

Aleppo zurückzuerobern wird alles andere als leicht sein. Erstens müssen die Aktivitäten der Belagerer vereint und koordiniert werden. Zweitens müssen die Schlupflöcher an der syrisch-türkischen Grenze dichtgemacht werden, damit die Extremisten keinen Nachschub mehr bekommen.

„Aleppo zurückzuerobern, ohne die Checkpoints an der syrisch-türkischen Grenze, insbesondere den Grenzübergang Azaz, zu sperren, ist eine äußerst schwierige Aufgabe“, sagt Bagdassarow gegenüber RT. „Azaz ist ein Tor in die Türkei. Durch diesen Übergang wurden eine Menge von Gütern, Munition und Waffen sowie Tausende von Kämpfern eingeschleust. Er gehört geschlossen. Dabei kann das nur im Bündnis mit dem Quasistaat gemacht werden, der im Nordosten gegründet wurde, und zwar mit der Föderation Nordsyrien, das heißt mit den syrischen Kurden.“

Die Kurdische Frage

Bei der Rückeroberung von Aleppo wird das Territorium, das von den syrischen Kurden kontrolliert wird, eine sehr wichtige Rolle spielen.

„Es geht darum, dass sich auf diesem Territorium mehr als 2.000 Angehörige der NATO befinden“, erklärt Semjon Bagdassarow gegenüber RT. „Die eine Hälfte sind US-amerikanische Spezialkräfte und Pioniertruppen, die andere – dänische, britische, französische und deutsche Truppen. Die Grenze ist nicht präzise markiert. Im Laufe von Kampfhandlungen könnten Konfliktparteien aneinander geraten.“

Dabei sei zu berücksichtigen, dass die Kurden mehr als andere Kräfte an der Vernichtung von Terroristen interessiert sind, und daher als ein ernstzunehmender Verbündeter al-Assads fungieren.

„Die wichtigste Frage für die Kurden ist der Kampf gegen die Islamisten, die im Moment die Hauptgegner der Kurden in Bezug auf deren Autonomie sind“, meint Wladimir Schapowalow. „In diesem Kontext ist für die Kurden eine Allianz mit der Regierung Syriens wichtig, weil ausgerechnet al-Assad die Sicherheit der kurdischen Gebiete gewährleisten kann. Nicht nur vor islamischen Terroristen, sondern auch vor Ansprüchen von Seiten der Türkei.“

Die dritte Seite

Eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Beilegung des Konfliktes, oder umgekehrt bei dessen Eskalation, können die Vereinigten Staaten spielen.

„Die Vereinigten Staaten und ihre Partner können die Extremisten aufrufen, die Waffen niederzulegen und die Stadt zu verlassen, um ein Blutvergießen zu vereiteln“, glaubt Schapowalow.

Die Frage sei jedoch, inwiefern die USA daran interessiert sind. Zwei der vier größeren Terrormilizen, die in Syrien am Werk sind, werden von den Vereinigten Staaten unterstützt. Mit ihrer Hilfe hofft das Weiße Haus immer noch, al-Assad zu stürzen.

Auch die Türkei hat Aleppo im Auge.

„Die Türkei erhebt Anspruch auf den Nordwesten Syriens, darunter auf Aleppo. Für die Türkei ist das ein Leckerbissen“, befürchtet Bagdassarow. „Die Türken halten Aleppo historisch für ihre Stadt. Sie glauben, dass die dortige Bevölkerung sich mehr zur Türkei hingezogen fühlt. Aber das ist nicht so.“

Ein Blick in die Zukunft

Experten gehen einstimmig davon aus, dass die Rückeroberung von Aleppo den Krieg beenden kann.

„Die Befreiung von Aleppo bedeutet faktisch die Befreiung Syriens“, meint der Politologe Mais Kurbanow im Gespräch mit RT.

„Die Befreiung von Aleppo wird eine grandiose Wirkung haben“, unterstreicht Semjon Bagdassarow. „Vielleicht werden einige Gruppierungen die Waffen strecken.“

Die Rückeroberung von Aleppo wird für die Wiederherstellung des friedlichen Lebens in Syrien ausschlaggebend sein.

„Die Rückeroberung von Aleppo wird es der syrischen Regierung erlauben, ihre Kontrolle über den Großteil des syrischen Territoriums, über den am dichtesten besiedelten Teil, über den wirtschaftlich entwickeltsten Teil des Landes wiederherzustellen“, prognostiziert Wladimir Schapowalow. „Nach der Wiederherstellung der Kontrolle über Aleppo wird die Kontrolle über den restlichen Teil Syriens eine Frage weniger Wochen sein.“

https://deutsch.rt.com/international/39255-georgische-behorden-tschataew-anfuhrer-attentater/
Georgische Behörden: Tschataew, Anführer der Attentäter von Istanbul, war Agent unter Saakaschwili

Georgische Behörden: Tschataew, Anführer der Attentäter von Istanbul, war Agent unter Saakaschwili

Der georgische Minister für Flüchtlinge und Binnenvertriebene, Sozar Subari, hat mitgeteilt, dass georgische Behörden Beweise dafür haben, dass der Ex-Präsident Georgiens und jetziger Gouverneur von Odessa, Micheil Saakaschwili, die Aktivitäten von Ahmet Tschataew finanziert habe. Dieser sei in seiner Amtszeit Agent des georgischen Geheimdienstes gewesen. Tschataew ist der mutmaßliche führende Kopf hinter dem blutigen Anschlag auf den Atatürk-Flughafen in Istanbul.

„Dieser berühmte Terrorist war Agent unter Saakaschwili und wurde von ihm finanziert. Saakaschwili versorgte ihn regelmäßig mit wechselnden Pässen. Wenn davon die Rede ist, gibt es dafür natürlich entsprechende Beweise in den entsprechenden Behörden. Ermittlungen müssen in diesem Zusammenhang aufgenommen werden und es wird sehr interessant sein, die Antwort von Saakaschwili zu hören.“

So Subari gegenüber der Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Zuvor hatte der Leiter des Verteidigungsausschusses des georgischen Parlaments, Irakli Sessiaschwili, bekannt gegeben, dass Tschataew über einen georgischen Pass verfügte und ein Agent der georgischen Geheimdienste zu Zeiten der Präsidentschaft von Saakaschwili war.

Der russische Anti-Terror-Ausschuss hatte gewarnt, dass Tschataew der Führer einer IS-Sondereinheit sei, die Terroraktionen in Russland und Europa vorbereitet.

Am 28. Juni war ein dreifacher Selbstmordanschlag im größten Flughafen der Türkei, dem Istanbuler Atatürk-Flughafen verübt worden. Beim Attentat wurden 44 Menschen getötet und 239 verletzt. Dem türkischen Ministerpräsidenten, Binali Yıldırım, zufolge wiesen die Indizien auf die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ hin.

http://www.presstv.ir/Detail/2016/07/01/473043/Syria-Russia-Jaysh-alIslam-United-States-UN-aid-convoy
 
Freitag, 1. Juli 2016 06:12
Jaysh al-Islam militants (file photo by AFP)
Dschaisch al-Islam militante (Datei Foto: AFP)

02.07.16 – SYRIEN – Terroristen, die von US als die Gute bezeichnet werden haben UN-Konvoi angegriffen: Russland –

-Al-Qaida-gebunden Terroristen, denen in der Vergangenheit, die Vereinigten Staaten Lobbyarbeit geleistet hat, um sie nicht in der Terrorliste der Vereinten Nationen (UNO) zu geraten, haben einen UN-Hilfskonvoi in der Nähe der syrischen Hauptstadt angegriffen, sagt das russische Verteidigungsministerium.

-Bei dem Berichterstattung am Freitag, Russia Today zitiert das russische Verteidigungsministerium, das sagte, dass Jaysh al-Islam Terroristen haben einen Angriff  „im Bereich östlichen Harasta (in der Provinz Damaskus)“ durchgeführt und den Konvoi angegriffen.

-Das Ministerium sagte, dass der Angriff hatte der Fahrer eines gemieteten Fahrzeugs „schwer verwundet“ und fügte hinzu, dass die Terroristen auch Soldaten der syrischen Regierung in anderen Teilen des Landes abgezielt hatten.

-Damaskus hat volle Zusammenarbeit mit der UNO und des Roten Kreuzes zugesagt, um humanitären Hilfe an alle Zivilisten „ohne jegliche Diskriminierung,“ auch in schwer zugänglichen Regionen zu ermöglichen.

-Am Mittwoch, Dutzende von Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern haben Zamalka und Arbin, zwei Militant-gehaltenen Städte in der Nähe von Damaskus, erreicht.

-Die syrische Regierung hat, jedoch Sorge geäußert, dass die Militanten in den Krisengebieten, könnten den Lebensmitteln behalten und nicht an den Bürgern in Not weiter geben. UN-Angaben zufolge sind mehr als 1 Million belagerten Syrer die Hilfe brauchen.

-Dschaisch al-Islam hat behauptet, es sei ein Teil „der syrischen Opposition“, dass die USA „moderate“ Militanten nennen. Durch die Unterstützung der so genannten moderaten Militanten, Washington hat Russlands Bemühungen blockiert, das die UNO die Gruppe als Terroristen bezeichnen könnte.

Ahrar al-Sham militanten (Datei Foto: AFP)

-Die betreffende Gruppe hat eine bereits der wackeligen Waffenruhe, die durch Moskau und Washington herbeigeführt, unter anderem durch die Verwendung von chemische Angriffe gegen kurdische Kämpfer in Syrien der nördlichen Provinz Aleppo wiederholt verletzt. Die Gruppe genießt Saudi-Arabien, Katar und türkische Unterstützung, und hält Verbindungen mit al-Nusra Front, al-Qaida Syrien Zweig, und hat Exekution Videos ins Internet gestellt.

-Al-Nusra und seine Alliierten Takfiri Terrorgruppe Daesh bilden derzeit die brutalsten Einrichtungen, die einer Kampagne des Terrors in dem arabischen Land veranstalten.

-Russlands UN-Beauftragten, Witali Tschurkin, sagt Moskaus Vorstoß gegen die Gruppe bei der Weltorganisation wird von „den Beweisen inspiriert, dass diese Organisationen in Syrien, eng mit“ Daesh und al-Qaida“ kämpfen und finanzielle, materielle, technische und militärische Unterstützung erhalten“.

-Washington hat auch einen russischen Antrag blockiert, Ahrar al-Sham eine ähnliche Gruppe von al-Qaida-Sympathisanten, auf die UN-Terrorliste zu setzen.

-Es wurde im Mai berichtet, dass Labib al-Nahhas, der sich „den Chef des ausländischen politischen Beziehungen an Ahrar al-Sham“ nennt, wurde einen Besuch in den USA mit einem europäischen Pass gestattet.

 

https://deutsch.rt.com/nordamerika/39208-us-aussenministerium-weicht-erneut-frage/
US-Außenministerium weicht erneut Frage von RT nach Tätigkeit des „Global Engagement Center“ aus

Mark Toner

Mark Toner
Der Sprecher des US-Außenministeriums, Mark Toner, ist zum wiederholten Male der Frage von RT-Korrespondentin, Gayane Chichakyan, nach der realen Tätigkeit des Global Engagement Center ausgewichen. Das Center soll offiziell gegen IS-Propaganda im Internet kämpfen, doch bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass es tatsächlich in diesem Bereich tätig geworden ist.

Das Global Engagement Center wurde beim State Department mit dem Ziel gegründet, gegen IS-Propaganda im Internet vorzugehen. Der Etat für 2016 soll mehr als 15 Millionen US-Dollar umfassen.

„Ein solches Zentrum ist in der Tat gegründet worden. Genauer gesagt, es ist neu gestartet worden. Die Bekämpfung des Extremismus hat eine wichtige Bedeutung und wir müssen auch in diesem Bereich präsent sein“, erklärte Toner und verbat sich alle weiteren Nachfragen.

Ferner sagte der Außenamtssprecher, dass die US-Behörde die Empfehlungen über die Verschärfung der Sicherheit der diplomatischen Vertretungen nach der Tragödie in dem libyschen Bengasi, wo im Jahr 2012 der US-Botschafter ermordet worden war, umfassend erfüllt habe:

„Bisher haben wir 26 der 29 Empfehlungen erfüllt. Das sind 98 Prozent“.

Die Journalisten korrigierten den Diplomaten, indem sie ihn darauf hinwiesen, dass er 90 Prozent gemeint haben dürfte.

„Ich war nie gut in Mathe“, erwiderte Toner und präzisierte, dass die besagten Empfehlungen im Rahmen der Ermittlung wegen der Tragödie in Bengasi erarbeitet  worden seien.

Toner machte diese Erklärung vor dem Hintergrund neuer Anschuldigungen von Seiten eines speziell eingesetzten Kongress-Ausschusses, der nach seiner Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass die US-Behörden in Bengasi nicht die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen für die Botschaft getroffen hatten.