Mit ‘sudan’ getaggte Beiträge

https://deutsch.rt.com/afrika/39399-sudsudan-krieg-uber-olfeldern/
Stellvertreterkrieg im Südsudan: USA bekämpfen chinesischen Einfluss auf gigantische Ölvorkommen

Südsudans Präsident Salva Kiir bei einem Treffen mit George W. Bush im Oval Office des Weißen Hauses im Januar 2009.

Südsudans Präsident Salva Kiir bei einem Treffen mit George W. Bush im Oval Office des Weißen Hauses im Januar 2009.
Geburtstag für den jüngsten Staat der Erde: In Juba, der Hauptstadt des Südsudan beschossen Soldaten am Sonntag das UN-Hauptquartier. Als sich der Südsudan vor fünf Jahren vom Sudan abspaltete, begann der Bürgerkrieg. Die Region besitzt 75 Prozent der Ölvorkommen des ehemaligen Sudans. Dort wurden sie, zum Missfallen der USA, hauptsächlich von China gefördert. Die USA heißen auch die „Hebamme des Südsudan“, weil sie die separatistischen christlichen Milizen im Süden des Landes unterstützen.
http://www.presstv.ir/Detail/2016/04/14/460711/Israel-smuggling-gold-uranium-mines-Sudan/
This file photo shows Sudan People’s Liberation Movement-North (SPLM-N) militants in an undisclosed location in South Kordofan State, Sudan.
Dieses Datei-Foto zeigt Sudan People’s Liberation Movement-Nord (SPLM-N) Kämpfer in einem unbekannten Ort in Süd-Kordofan-Staat Sudan….ich habe in mehrere Kommentare bei den früheren Artikeln immer gesagt, dass diese Oppositionsgruppen von Israel finanziert und bewaffnet werden und das Südsudan eine Kreation Israel ist. Israel unterstützt Sudans Anti-Regierung-Gruppen schon kurz nach der Jom-Kippur-Krieg, und der Oded Yinon  Plan von 1982 sanktioniert der Destabilisierung des Sudans…..Anm.d.Ü.

14.04.16 – AFRIKA-SUDAN-SÜDSUDAN-ISRAEL der König unter den Dieben? Sudan Gold und Uran nach Israel geschmuggelt –

-Israelische Firmen operieren  Gold und Uran-Minen und Schmuggel Mineralien im sudanesischen Süd Kurdufan Staat nahe der Grenze zum Südsudan in Zusammenarbeit mit lokalen Milizen.

-Hassan Abdallah Dudu, einem lokalen Häuptling, sagte, dass israelische Bergbauunternehmen  mineralgewinnenden Aktivitäten in den Bereichen, die von Sudan People’s Liberation Movement-Nord (SPLM-N) Mitglieder kontrolliert werden, führen, so die sudanesische Media Center (SMC) berichtete am Donnerstag.

-Sie schmuggeln Gold und Uran unter anderen Mineralien über die Grenze in Süd-Sudan, die dann nach Israel transportiert werden.

-Der Bericht hat hinzugefügt, dass israelische Firmen auch Bohrung Operationen in die strategische Sardaba-Distrikt im Süden Kordofan Bundesstaat Umm betreiben.

-Früher im Dezember 2014, die SMC berichtet, dass die SPLM-N-Kämpfer in den Schmuggel von Gold, und der Erlös beteiligt sind, und damit sie ihre Militanz und Angriffe gegen die sudanesische Regierung finanzieren

-Es wurden auch Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie der leitende SPLM-N Befehlshaber, der Kommandant von der sudanesischen Oppositionsgruppe Gerechtigkeit und Gleichheit-Bewegung (JEM) und Beamte aus der Bank South Sudan, große Mengen von Gold im Süd Sudanesische Pfund im Süd-Sudan Juba Hauptstadt tauschen.

-Die SPLM-N kämpft gegen die sudanesische Regierung in Süd-Kordofan und Blauer Nil-Staaten seit 2011, weil sie sagen, das diese Staaten werden politisch und ökonomisch marginalisiert.

-Khartum wirft dem benachbarten Südsudan, der im Jahr 2011 sich von Sudan abspaltete, die Kämpfer gegen die Regierung zu unterstützen….klar, sie gehören die gleiche Mischpoke, Südsudan wurden dazu kreiert um Sudan zu schwächen und ihre Ressourcen auszubeuten….und die UN kann man leider als Alliiert der Israel/US/Westen Mischpoke angesehen werden….ich habe auch Artikeln darüber übersetzt. Anm.d.Ü.

| 25. Februar 2016

Nach einem Treffen zwischen seinem Außenminister Adel al-Dschubeir und Präsident Omar al-Baschir, kündigte Saudi-Arabien am 23. Februar 2016 an, dem Sudan 5 Milliarden Dollar zu zahlen.

Seit seiner Ernennung hat Adel al-Dschubeir Saudi-Arabien in der Diplomatie des Scheckheftes engagiert, eine Nische, die schon jene des Prinzen Hamad Ben Jassem Al Thani in Katar von 1992 bis 2013 gewesen war. Somit zielt Saudi-Arabien, ganz in der Tradition der Beduinen, auf die 34 Mitgliedstaaten seiner militärischen Koalition ab, um ihre Ergebenheit zu erkaufen.

Adel al-Dschubeir wurde in den Vereinigten Staaten von Prinz Bandar Bin Sultan geschult, aber er ist nicht Mitglied der königlichen Familie, was seinen Handlungsspielraum stark einschränkt.

Die an den Sudan bezahlten 5 Milliarden Dollar könnten das Land dazu führen, Boden- Truppen nach Syrien zu senden. Vor allem, der Sudan wird von einem dissidenten Ableger der muslimischen Bruderschaft regiert, was den Saudis eine Autorität über diese Bewegung gibt, nachdem sie beim Versuch des Staatsstreichs gegen König Abdallah mit dem ägyptischen Mutterhaus gebrochen hatten.

Saudi-Arabien organisiert derzeit die Manöver ’Donner des Nordens’ mit den Mitgliedern seiner militärischen Koalition, darunter hauptsächlich Bahrain, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Kuwait, Malaysia, Marokko, Oman, Pakistan, das Katar, Senegal, Sudan, Tschad und Tunesien.

Übersetzung
Horst Frohlich

Südsudan: UN spricht von „weltweit größter humanitärer Katastrophe“ und fordert Waffenembargo

Salva Kiir, offiziell der Präsident des Südsudan, bei einem Treffen mit SPLA-Chef Paul Malong Awan. Der unvermeidliche schwarze Cowboyhut von Salva Kiir ist ein persönliches Geschenk von US-Präsident George W. Bush.

-Salva Kiir, offiziell der Präsident des Südsudan, bei einem Treffen mit SPLA-Chef Paul Malong Awan. Der unvermeidliche schwarze Cowboyhut von Salva Kiir ist ein persönliches Geschenk von US-Präsident George W. Bush.
-Das für Sanktionen zuständige Gremium der UN fordert den Sicherheitsrat auf, ein sofortiges Waffenembargo für den Südsudan zu verhängen. Der Präsident der an Erdöl reichen Region, Salva Kiir, und seine Widersacher machen sich weiterhin zahlreicher Gräueltaten an der Zivilbevölkerung schuldig. Der Bürgerkrieg, medial weitestgehend ignoriert, währt schon zwei Jahre. Insbesondere die USA und auch Deutschland spielten eine sehr aktive Rolle bei der Abspaltung des Südsudans im Jahr 2011.

-Der vertrauliche Bericht der UN-Organisation kommt zu dem Ergebnis, dass Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar ihre Streitkräfte vollständig unter Kontrolle haben. Insofern seien sie direkt verantwortlich für die Ermordung von Zivilisten und für andere Maßnahmen, die Sanktionen rechtfertigen.

-Der im Dezember 2013 ausgebrochene Bürgerkrieg im Südsudan führte laut UNO zur gegenwärtig größten humanitären Katastrophe auf der Welt. Bei den Kontrahenten, Präsident Salva Kiir und Riek Machar, handelt es sich um ehemalige Verbündete aus der Südsudanesischen Befreiungsfront (SPLA). Die SPLA wurde spätestens seit 2004 von den USA und anderen westlichen Staaten massiv aufgerüstet, um den ölreichen Süden vom Sudan abzuspalten.

Rebellenkämpfer im Südsudan, Februar 2014.

Rebellenkämpfer im Südsudan, Februar 2014.

-Unmittelbar nach der Gründung des Staates Südsudan im Sommer 2011 kam es jedoch zu Streitigkeiten zwischen den unterschiedlichen Milizen innerhalb der SPLA. Im Südsudan liegen über 80 Prozent der Ölreserven des Sudan. Durch die Abspaltung des Südens verlor die Zentralregierung in Karthum 55 Prozent ihrer Staatseinnahmen. Die Öleinnahmen des Sudan fielen von 11 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 auf weniger als 1,8 Milliarden im Jahr 2012.

-Die UN-Arbeitsgruppe fordert den Sicherheitsrat nun auf, die Spitzenpolitiker des Südsudan auf eine schwarze Liste zu setzen. Es sollten internationale Reiseverbote verhängt und die Vermögenswerte eingefroren werden. Für Irritationen sorgte, dass die Namen von Salva Kiir und Riek Machar nicht ausdrücklich für die schwarze Liste vorgesehen sind.

-Russlands UN-Botschafter Vitali Tschurkin sagte am Montag, er sei besorgt, dass der Sicherheitsrat nur ein einseitiges Waffenembargo verhängt. Dies würde dazu führen, dass eine der beiden Bürgerkriegsparteien bevorzugt werde. Bisher forderte US-Außenmister Kerry nur Sanktionen gegen den Rebellenführer Riik Machar.

-In dem Bericht heißt es nach Angaben von Reuters:

„Es gibt es klare und überzeugende Beweise, dass die meisten während des Krieges begangenen Gewalttaten, einschließlich der Angriffe auf Zivilisten … auf der höchsten Ebene von Regierung und Opposition angeordnet wurden.“

Eine Frau steht in einem Auffanglager für intern vertriebene Flüchtlinge in Nyala, Süd-Darfur.

Eine Frau steht in einem Auffanglager für intern vertriebene Flüchtlinge in Nyala, Süd-Darfur.

-Trotzdem sei die Regierung, also Präsident Salva Kiir, verantwortlich für den größten Teil der Opfer.

-Seit dem Ausbruch des Konfliktes wurden nach Angaben der UNO mehr als 2,3 Millionen Menschen vertrieben. Fast vier Millionen Menschen leiden an akuter Knappheit von Nahrungsmitteln. Nach Ansicht des Flüchtlingshilfswerks UNHCR droht in der Region eine massive Hungersnot. Wie auch im Syrienkonflikt haben sich die meisten Menschen in die Nachbarländer geflüchtet.

-Laut UN-Bericht kaufte die Regierung unter Salva Kiir im Jahr 2014 mindestens vier MI-24 Kampfhubschrauber von einem ukrainischen Unternehmen. Dafür zahlte Südsudan fast 43 Millionen US-Dollar. Auch die Panzer und Hubschrauber, mit denen die US-Regierung die SPLA während des Bürgerkriegs beliefern ließ, stammten bereits aus der Ukraine. Gegenwärtig würden die Rebellen unter Riik Machar zudem versuchen, schultergestützte Flugabwehrraketen zu erwerben, heißt es in dem UNO-Bericht weiter.

-Beide Seiten hatten im August 2015 ein Friedensabkommen unterzeichnet, aber den Waffenstillstand immer wieder gebrochen. In dieser Zeit gingen die Menschenrechtsverletzungen durch die ehemaligen Verbündeten des Westens „unvermindert und bei voller Straflosigkeit“ weiter. Laut dem Bericht gehören dazu außergerichtliche Hinrichtungen, Folter, sexuelle Gewalt, außergerichtliche Festnahmen und Inhaftierungen, Entführungen, Vertreibungen sowie der Einsatz und die Rekrutierung von Kindern.

-Das Gremium berichtet, dass fast jeder Angriff auf ein Dorf mit der Vergewaltigung und Entführung von Frauen und Mädchen einhergeht:

„Alle Parteien nutzen gezielt Vergewaltigung als Kriegstaktik, oft sind es grausame Fälle von Gruppenvergewaltigungen.“

-Die Gefahr von massenhaften Gräueltaten sei im Südsudan höher als in Syrien, Irak und Jemen.