Archiv für August 11, 2016

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/39935-russischer-soldner-aus-sky-news/
„Russischer Söldner“ aus Sky-Doku zu Syrien in Wirklichkeit professioneller Schauspieler

"Russischer Söldner“ aus Sky-Doku zu Syrien in Wirklichkeit professioneller Schauspieler

Der neue Dokumentarfilm des Senders Sky News wurde als „enthüllend“ und „exklusiv“ präsentiert. Die Produktion wollte aufzeigen, wie russische Söldner im Syrien-Krieg kämpfen. Doch war das allem Anschein nach bloß eine Inszenierung: Als einer der angeblichen Söldner trat ein Schauspieler auf.

Laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti veröffentlichte der britische Sender Sky News ein Interview mit angeblichen russischen Söldnern, die am Syrien-Einsatz für die Regierungstruppen von Baschar al-Assad teilgenommen haben sollen.

Zwei Männer namens Alexander und Dmitri behaupten vom Privatunternehmen „Wagner“ eingestellt worden zu sein für 3.000 US-Dollar monatlich an Kämpfen teilgenommen zu haben. Außerdem heißt es im Film, dass in Syrien insgesamt 600 russische Söldner ums Leben kamen und noch mindestens 50 Ex-Söldner „ohne Papiere durch die Straßen Moskaus  bummeln“.

Laut einem Beitrag des russischen Senders NTW sei dies aber nur eine Inszenierung:

„Das alles begann vor einigen Monaten. Die britische Drehgruppe kam ins Gebiet Rostow auf der Suche nach neuen „Wagner-Einheit“-Söldner. Warum genau dorthin, das wissen die Briten allein. Aus klaren Gründen fanden sie da niemanden und beschlossen, Kosaken aufzubieten. Es gelang uns, mit einem von ihnen in Verbindung zu treten“.

Dieser Mann heiße Alexandr Agapow, ein professioneller Schauspieler aus dem Moskauer Budankow-Theater.

Im Film wurde Agapows Gesicht nicht gezeigt. Der Schauspieler nahm zwar das Interview selbst mit einem Diktiergerät auf und legte es als Nachweis vor, dass genau er „diejenige dunkle Silhouette“ ist.

„Er bekam eine Belohnung für das Interview, und der Text dazu wurde im Voraus geschrieben“, so NTW mit Hinweis auf den Schauspieler.

Laut dem Sender bekam Agapow etwa 1.400 Euro für seinen Auftritt. Ein ähnlicher Fall beim ZDF hatte bereits im Dezember 2015 für Aufruhr gesorgt.

http://english.almanar.com.lb/adetails.php?eid=281654&cid=31&fromval=1&frid=31&seccatid=91&s1=1

Israelische Studie: ISIL Destruction strategischen Fehler “

-Ein israelischer Think-Tank Zentrum sagte, dass der Westen sollte die weitere Schwächung der takfiri ISIL Gruppe treiben, aber nicht ihre Zerstörung.

-Begin-Sadat-Zentrum für strategische Studien betrachtet als „strategischen Fehler“ die Zerstörung von ISIL und betonte, dass eine schwache, aber funktionierende ISIL viele Vorteile haben kann.

„Eine schwache, aber funktionierende ISIS könnte die Attraktivität des Kalifats unter radikalen Muslimen untergraben, und  Bösewichte veranlassen sich auf anderen und nicht auf westliche Ziele zu konzentrierten; und behindern damit das iranische Streben nach regionaler Hegemonie“, sagte Efraim Imbar in seiner Studien am 2. August publiziert…..das ist also des Pudels Kern…….kriminelle Verbände weiter zu ermöglichen ihr kriminelles Handwerk weiter zu üben um der berüchtigte Oded Yinon Plan zu implementieren.

ISIL terroristsISIS Terroristen

-„Eine schwache IS (ISIL) ist entgegen dem man vermuten wurde, besser als eine zerstörte IS, iSIS ist ein Magnet für radikalisierte Muslime in Ländern auf der ganzen Welt. Diese Freiwilligen sind als einfachere Ziele zu identifizieren, und spart Intelligenz Arbeit. Sie erwerben destruktiven Fähigkeiten in den Bereichen Syrien und dem Irak, die zweifellos von Anliegen sein werden, wenn sie nach Hause zurückkehren, aber einige von ihnen werden den(Märtyrer) shaheed Status erwerben, während immer noch weg sind, ein Segen für ihre Heimatländer. Wenn ISIS vollständig besiegt ist, werden diese Menschen wahrscheinlich nach Hause kommen und Probleme verursachen“.

-Unterdessen, die Studie sagte, dass die Zerstörung der ISIL könnte dem russischen Griff auf Syrien verstärken und seinen Einfluss im Nahen Osten stärken und die iranische Kontrolle über den Irak deckungsgleich mit der amerikanischen Ziele in diesem Land zu verbessern, und die beiden Resultate sind nicht im Interesse des Westens.

-Auf der anderen Seite, fügte die Studie hinzu, an die Zerstörung von ISIL, auch die Hisbollah profitieren könnten.

-„Darüber hinaus, Hisbollah wird durch den Kampf gegen IS ernsthaft belastet, und das die westlichen Interessen entspricht. Einmal das Hisbollah nicht mehr an dem syrischen Bürgerkrieg beteiligt wird, kann sich erneut bei der der westlichen Geiseln Entführungen und andere „Terrorakte in Europa  engagieren“. (So, so Hisbollah und Entführungen in Europa, das ist etwas Neues….das ist eine Lüge die zum Himmel schreit. Hisbollah soweit ich weiß, hat mit Europa nicht am Hut. Anm.d.Ü.)

– Dem Beginn-Sadat-Center nach sollte „die westliche Abneigung gegen die ISIL Brutalität und Unmoral nicht die strategische Klarheit verschleiern“, denn ISIL „sind wirklich böse Jungs, aber ihrer Gegner sind noch schlimmer“…weil sie nicht akzeptieren das Israel die Palästinenser massakriert, ihr Land raubt, ihre Häuser zerstört, ihre Kinder ins Gefängnis schleppt, und das Syrien zerstückelt wird und mit einer Marionetten Regierung wie in Jordanien, die sich den zionistischen Wünschen kritiklos anpasst, beglückt wird und weil Syrien das letzte Bollwerk gegen Großisrael ist….Anm.d.Ü.

 Kommentar: Man weiß das der verstorbene Rabbi Ovadia Joseph viele Anhänger in Israel hat. Rabbi Joseph sagte einst wortwörtlich…das die Gojim Esel sind, und nur auf dieser Welt sind um den Juden zu dienen….und wenn ich beobachte wie der Westen gegenüber Israel und seinen ständigen Menschenrechtsverletzungen kritiklos und feige reagiert, gebe ich Rabbi Joseph Recht. Aber ich bin kein Esel und ich denke das diese Studie der dreiste Angriff des Zionismus auf die Dummheit der westlichen Esel ist. Um den Traum von Großisrael zu realisieren, ist Israel bereit Millionen von Menschen zu opfern (Südsudan, Libyen, Syrien, Lebanon, Irak). Aber die Geschichte lehrt, das meistens bei solchen Unterfangen viele Werte verloren gehen, z.B. habe ich ein Bild gesehen wo ein Siedler Kind eine alte Palästinenserin mit Fußtritten behandelt…..später, als erwachsener Mann, erzogen ohne Gewissen, Moral, Schamgefühl und Respekt für Menschenleben, wird er nicht zaudern auch seine Großmutter so zu behandeln wenn sie nicht pariert.

 

https://deutsch.rt.com/amerika/39930-kissinger-und-folterer-neue-geheimdokumente/
Kissinger und die Folterer: Neue Geheimdokumente zur Verbindung mit argentinischer Militärdiktatur

Kriegsverbrecher unter sich? Henry Kissinger überreicht Hillary Clinton den "Distinguished Leadership Award" des Atlantic Council in Washington, May 2013.

Kriegsverbrecher unter sich? Henry Kissinger überreicht Hillary Clinton den „Distinguished Leadership Award“ des Atlantic Council in Washington, May 2013.
Anfang dieser Woche hat die US-amerikanische Regierung bisher geheime Dokumente über die argentinische Militärdiktatur von 1976 bis 1983 veröffentlicht. Die Dokumente enthüllen brisante Details über die Verbindungen des ehemaligen nationalen US-Sicherheitsberaters und US-Außenministers Henry Kissinger zur blutigsten Militärjunta Lateinamerikas.

Bis zu 30.000 Todesopfer, darunter etwa 100 Deutsche und Deutschstämmige, forderte die blutigste Militärdiktatur der Geschichte Lateinamerikas. Washington unterstütze die Putschisten tatkräftig, da sie vor allem gegen linke Bewegungen vorgingen. Die Terrorkampagne der Junta wird auch als „Schmutziger Krieg“ bezeichnet.

US-Soldaten während der Invasion der Karibikinsel Grenada 1983- Quelle: PETER CARRETTE

Menschenrechtsorganisationen wie die Madres de Plaza de Mayo, ein Zusammenschluss argentinischer Mütter, deren Kinder während des Schmutzigen Krieges „verschwanden“, hatten immer wieder die Freigabe der relevanten Dokumente gefordert.

Auf Anfrage Argentiniens veröffentlichte die Obama-Regierung am Montag nun mehr als 1.000 Seiten bisher geheim gehaltener Dokumente. Washington werde weitere Dokumente freigeben. Das für die Freigabe zuständige „Office of the Director of National Intelligence“ teilte mit, dass die freigegebenen Akten Aufschluss über „die Politik der Carter-Regierung und die Rolle, die Menschenrechtsfragen in den bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Argentinien spielten, geben.

Die Vereinigten Staaten hatten seit 2002 bereits mehr als 4.000 Dokumente zum Schmutzigen Krieg veröffentlicht. Aus diesen und anderen Quellen geht hervor, dass die US-Regierung das Vorgehen der Militärdiktatur unterstützte. Im Oktober 1976 versicherte Kissinger dem argentinischen Außenminister Admiral César Augusto Guzzetti:

„Wir möchten, dass Sie Erfolg haben. […] Je schneller Sie Erfolg haben, desto besser.“

Die damalige US-Administration wollte, dass die Putschisten rasch ihre Terrorkampagne abarbeiten, da die Menschenrechtslage in Argentinien zunehmen kritisiert wurde. Aus einem Bericht des damaligen US-Botschafters in Argentinien geht hervor, dass Kissinger von den Putschisten eine möglichst schnelle Lösung des „Terror-Problems“ erwartete.

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Das Nachrichtenportal Amerika21 berichtet, dass die neuveröffentlichten Dokumente unter anderem Protokolle zwischen dem Chef der argentinischen Junta, General Jorge Rafael Videla, und dem damaligen US-Präsidenten James Carter beinhalten.

Im November 1977 schickte Carter über die US-Botschaft in Buenos Aires folgenden Brief an Militärdiktator Videla:

Sehr geehrter Herr Präsident,

[…] Wir beide sind uns bewusst, dass Argentinien oft schwerwiegende Menschenrechtsverstoße vorgeworfen wird. Sie waren durchaus richtig, als Sie sagten, dass Terroristen mit ihrer Propaganda versucht haben, Argentinien zu isolieren. Ich bin mir aber sicher, dass solche Propaganda im Gerichtshof der Weltöffentlichkeit ihre Wirkung verlieren wird, da Ihre Regierung Fortschritt auf dem Gebiet der Menschenrechte darlegt. […] Ich möchte Ihnen und Frau Videla für die Einladung zu der Hochzeit Ihres Sohnes sehr danken, und bedauere, dass wir nicht kommen konnten […].“

Aus den Dokumenten geht laut Amerika21 ebenfalls hervor, dass Kissinger auch nach seinem Ausscheiden aus dem Außenministerium nach Argentinien reiste. Kissinger habe dort Privatgespräche mit Videla geführt:

Der Fall Nisman, die ominöse Rolle der USA und die “vergessenen” Wikileaks-Depeschen

„Laut Bericht habe Kissinger im Anschluss ‚Argentiniens Anstrengungen zur Bekämpfung des Terrorismus hoch gelobt, gleichzeitig aber geäußert, diese Taktiken hätten im ‚heutigen Argentinien keinen Platz mehr.“

Kissingers „wiederholtes Lob für die argentinischen Aktionen zur ‚Ausmerzung des Terrorismus‘“ habe dem damaligen US-Botschafter Unmut bereitet:

„Die Argentinier könnten dies als ‚Rechtfertigung‘ für einen härteren Menschenrechtskurs verstehen.“

Henry Alfred Kissinger, im Jahr 1923 in Fürth als Heinz Alfred Kissinger geboren, war von 1969 bis 1973 Nationaler Sicherheitsberater von US-Präsident Richard Nixon und von 1973 bis 1977 Außenminister der USA. Seit 1998 ist Kissinger Ehrenbürger von Fürth. Kritiker werfen ihm Kriegs- und Menschenrechtsverbrechen vor. Bisherige Versuche, juristisch gegen ihn vorzugehen, scheiterten.