Archiv für Mai 27, 2016

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Wüste des Todes: Deir-ez-Zor in Syrien mit Leichen von IS-Terroristen übersät – VIDEO

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17:33 26.05.2016(aktualisiert 17:39 26.05.2016) Zum Kurzlink
Kampf gegen den IS (508)
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Die syrischen Regierungstruppen sollen diese Woche hunderte von IS-Terroristen in der Stadt Deir-ez-Zor im Nordosten Syriens getötet haben. Dies berichtet das Internet-Portal „Rusvesna“ unter Berufung auf die syrische Armee.
http://tvzvezda.ru/$files/uppod/uppod.swf

So sollen am 21. Mai im westlichen Stadtteil mehr als 30 IS-Kämpfer getötet worden sein. Außerdem haben die Regierungsarmee einen der Feldkommandeure und einen Chef der IS-Abteilung in Ägypten eliminiert. Zuvor habe die 137. Artilleriebrigade zusammen mit der 17. Division der syrischen Armee mehr als 20 Terror-Kämpfer liquidiert, welche einen armenischen Friedhof besetzt haben.Die syrische Luftwaffe soll eine weitere Kommandostelle der IS-Terroristen südwestlich des Flugplatzes Deir-ez-Zor vernichtet haben.

US-Präsident Barack Obama

Hiroshima und Nagasaki 1945: Obama sperrt sich gegen Diskussionen um US-Atombomben
© REUTERS/ Carlos Barria
08:59 27.05.2016(aktualisiert 09:01 27.05.2016) Zum Kurzlink
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US-Präsident Barack Obama will die Rechtmäßigkeit der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki 1945 nach eigenen Worten nicht mehr weiter erörtern.

„Ich werde nicht mehr über die Entscheidung, Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abzuwerfen, diskutieren“, sagte Obama gegenüber der japanische Zeitung Asahi im Interview.Er wolle das Andenken an Zehntausende Personen ehren, die ihr Leben während des Zweiten Weltkriegs verloren hatten. Damit gab er zu verstehen, dass er nicht nur die Opfer der US-Atombombenangriffe meint, sondern auch die US-Soldaten, die gegen Japan gekämpft hatten.

Der Japan-Besuch soll Obama zufolge zeigen, dass „sich ehemalige Feinde zu zuverlässigen Verbündeten entwickeln können, was die Möglichkeit der Versöhnung demonstrieren soll“. Die USA würden schon eine besondere Verantwortung für die Entwicklung einer Welt ohne Atomwaffen übernehmen.

Obama wird Hiroshima am Freitag im Rahmen seiner Japan-Visite zum gegenwärtigen G7-Gipfel besuchen. Obama wird somit der erste US-Präsident, der die von der US-Luftwaffe mit Atomwaffen angegriffene japanische Stadt noch während seiner Amtszeit besucht. Obama hatte zuvor erklärt, er habe nicht die Absicht, sich für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zu entschuldigen.Die USA hatten im Zweiten Weltkrieg, am 6. und 9. August 1945, Atombomben auf die Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen, wobei 130.000 bis 250.000 Menschen den Tod gefunden haben sollen. Das hatte mit dazu beigetragen, dass in Japan die Entscheidung zur Kapitulation reifte. Die Atombomben-Abwürfe auf beide Städte waren der bisher einzige Kampfeinsatz von Kernwaffen.

Kommentar: Es steht fest, das die US Bürger wenig Ahnung haben, wer die Bombe schon benutzt hat. Russiatoday hat in New York/Washington eine Straße Befragung veranstaltet, wo gefragt wurde wer die Atombombe als erster benutzt hat: die Antworten waren: Nordkorea, Israel, Tokio etc….wenige wussten das es die USA waren. Wenn in solche Mega-Stätten die Ignoranz so hoch steht, kann man sich vorstellen was die US Bürger, die in die Pampa leben, für historischen Kenntnissen besitzen – mundderwahrheit
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/38541-toner-usa-gegen-assad/
Prioritäten des US-Außenministerium: Sturz von Assad ist uns wichtiger als Frieden in Syrien

Prioritäten des US-Außenministerium: Sturz von Assad ist uns wichtiger als Frieden in Syrien

Das US-Außenministerium hat in einem offiziellen Pressebriefung verkündet, dass es für die USA wichtiger ist, den syrischen Präsidenten Assad von seinem Amt zu entfernen, als Frieden in Syrien zu erreichen. Zudem weigern sich die USA weiterhin die dschihadistische Gruppe „Ahrar al-Scham“ auf die Liste der UN-Terrorgruppierungen zu setzen. „Ahrar al-Scham“ wird von den UN schwerer Verbrechen gegen Zivilisten, insbesondere des Massakers von Al-Zarah, beschuldigt.

Im traditionellen Briefing des US-Außenministeriums wandten sich die Journalisten an den Außenamts-Sprecher Mark Toner, mit der Bitte die Prioritäten der US-Außenpolitik zu benennen. Es stellte sich heraus, dass die Erreichung von Frieden in Syrien die nur zweithöchste Priorität in der US-amerikanischen Diplomatie einnimmt. Wichtiger ist den USA nach eigenen Aussagen die Amtsenthebung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.

Mark Toner bemerkte im Rahmen des Pressebriefings, dass der Erfolg der Regierungstruppen im Kampf gegen den IS die USA nicht sehr erfreut:

„Ich habe nicht vor, über die Befreiung von solch einer Stadt wie Palmyra durch ein Regime, das in den vergangenen fünf Jahren  gegen seine Bürger  unsäglich gewaltig vorgegangen ist, zu jubeln.“

Ein Journalist schnitt die Frage an, ob man dem Krieg in Syrien dadurch ein Ende setzen kann, indem man zunächst Baschar al-Assad in seinem Amt belässt:

„Einige ehemalige Assistenten von Präsident Obama, darunter Phil Gordon, behaupten öffentlich, dass ein besserer Ausgang darin bestehen könnte, dass man vorerst einfach akzeptiert, dass Assad bleibt, und die Macht zugunsten anderer Regionen des Landes dezentralisiert, viele von denen er sowieso nicht kontrolliert, und dass man somit dem Bürgerkrieg ein Ende setzt, was Sie als Ihr zweites Ziel in Syrien bezeichnet haben. Ich meine, sind Sie überhaupt bereit die Möglichkeit zu bedenken, dass er an der Macht bleibt, falls dadurch das Blutvergießen nachlässt?“

Mark Toner verwarf dieses Szenario, indem er bestätigte, dass die USA die Möglichkeit, dass Baschar al-Assad seine Machtbefugnisse behält, nicht in Betracht gezogen hätten und niemals ziehen würden:

„Unser Standpunkt und der der Internationalen Gruppe zur Unterstützung Syriens (ISSG) war schon immer die Unterstützung der Einheit, der Souveränität und der territorialen Integrität Syriens als eines Staates mit seinen Grenzen, und er bleibt der gleiche.  Wir, die Vereinigten Staaten, haben auch gesagt, dass wir daran nicht glauben, dass Assad ein Teil der Zukunft sein kann, nach dem, was er getan hat“.

Toner bemerkte, dass die USA den fortschreitenden Friedensverhandlungen von dem Regime und der Opposition kein Hindernis in den Weg legen werden.

Im Briefing wurde auch die Frage nach der Miliz „Ahrar al-Scham“  zur Sprache gebracht, der zahlreiche Verbrechen gegen Zivilbevölkerung vorgeworfen werden. Es gibt Beweise dafür, dass die Gruppe an dem Massaker im syrischen Dorf Al-Zarah im Westen der Provinz Homs beteiligt war, das die Gruppe zusammen mit der al-Nusra Front verübt hatte.

Früher hatte sich das US-Außenministerium geweigert, jegliche Informationen zu den Handlungen von Ahrar al-Scham in Syrien zu kommentieren. Trotz der gelieferten Beweise, dass die in den Mord an Zivilisten verwickelt war, hatten die USA die Initiative von Russland, die Gruppierung „ Ahrar al-Scham“ als terroristisch einzustufen, im US-Sicherheitsrat abgelehnt.

Toner teilte mit, dass die Aufnahme von „Ahrar al-Scham“ auf die Liste der Terrorgruppierungen dem Friedensprozess in Syrien schaden könnte:

„Russland hat versucht ihre Einstufung in der UNO zu ändern. Unsere Antwort ist, dass wir glauben, dass diese Handlungsweise zum jetzigen Zeitpunkt eine schädliche Auswirkung auf den Waffenstillstand sowie auf den ganzen politischen Prozess haben würde.“

Der Diplomat bemerkte zudem, dass die USA zugestimmt haben, dass Gruppierung Mitgliedschaft des Hohen Verhandlungskomitees wird, in der Erwartung, dass sie die Waffenstillstandsbedingungen akzeptiert.

https://deutsch.rt.com/asien/38570-g7-gipfel-china-warnt-westen/
G7-Gipfel: China warnt Westen vor Einmischung im Südchinesischen Meer

G7-Gipfel: China warnt Westen vor Einmischung im Südchinesischen Meer

Peking hat den Westen aufgefordert, sich nicht in den Inselstreit im Chinesischen Meer mit Japan einzumischen. Zuvor hatten sich die G7-Staaten am Donnerstag auf die Seite Japans gestellt. China könnte mit der Verlegung von Atom-U-Booten in den Pazifik reagieren, wenn sich „der Westen nicht um seine eigenen Angelegenheiten kümmert“.

Als die Gruppe der sieben großen Industrienationen, kurz G7, laut Reuters die Notwendigkeit verspürte, „eine starke Botschaft hinsichtlich der Seeforderungen [Chinas] im westlichen Pazifik zu schicken“, reagierte Peking, wie bereits beim G7-Außenministertreffen im April, empört.

Die USS Boxer bei einem Manöver im Östlichen Meer im März 2016.

Offiziell haben sich die Außenminister der G7 besorgt über die Situation im Ost- und Südchinesischen Meer gezeigt und vor einseitigen Handlungen gewarnt, die zu einer Änderung des Status quo in der Region und zu weiteren Spannungen führen könnten. De facto lassen sich die Äußerungen vom Gipfel im japanischen Ise-Schima als politische Parteinahme des Westens gegen China interpretieren.

Aus der G7-Erklärung hieß es weiter, dass man „einschüchternde, zwangsweise oder provokative einseitige Maßnahmen“ ausgehend von China ablehne.

Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua warnte zu Beginn des G7-Gipfels:

„Um nicht überflüssig zu werden und sogar den Frieden und die Stabilität in der Welt negativ zu beeinflussen, sollten sich die G7 um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen und Konflikte anzufachen.“

China erhebt Anspruch auf fast das gesamte Südchinesische Meer. Das führt immer wieder zu Konflikten mit Japan, den Philippinen, Brunei, Malaysia, Vietnam und Taiwan – nicht zuletzt um die fisch- und rohstoffreichen Gewässer. Besonders zentral für den Westen sind allerdings die strategisch wichtigen Handelsrouten, die China mit der Außenwelt als Exportnation verbinden. Der Westen – allen voran die USA – wollen diese Kontrollfunktion auf die Güterströme zwischen Ost und West nicht verlieren, da sich diese leicht in politischen Einfluss ummünzen lassen.

Mit wachsendem wirtschaftlichem Erfolg versucht sich Peking gegenüber seinen Widersachern zunehmend politisch und indirekt militärisch zu behaupten. Nicht zuletzt deshalb fordert China die beherrschende Machtstellung der USA im Chinesischen Meer heraus.

Die chinesische Armee schüttet im Südchinesischen Meer sukzessive künstliche Inseln auf. Dort werden militärische Basen und Landebahnen gebaut, die das US-Militär wissentlich kreuzt und damit provoziert. Peking dienen die Inseln als wichtige Ankerpunkte, um seine Ansprüche zur See zu stützen.

Berichte des britischen „Guardian“ lassen vermuten, dass Peking im geopolitischen Schachspiel mit den USA seine Muskeln spielen lassen könnte. Unter Berufung auf das US-Außenministerium sei zu vermuten, dass erstmals Atom-U-Boote der chinesischen Marine in den Pazifik entsandt werden könnten. Aus Peking heißt es demnach, dass man auf die jahrelange Aufrüstung der USA im Pazifik reagieren müsse.

China mahnte indessen dazu, die „eigentlichen Probleme“ auf dem G7-Gipfel anzusprechen. Der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums, Lu Kang, kommentierte am Dienstag:

„Vor dem Hintergrund der heutigen schwachen Weltkonjunktur sollen die Länder der G7 ihre Aufmerksamkeit auf die Zusammenarbeit und die Lenkung der Wirtschaft konzentrieren, nicht aber Streitigkeiten hochspielen, die die Meere betreffen und Widersprüche in der Region provozieren. China äußert seine entschiedene Unzufriedenheit mit den Handlungen der G7“.

Außerdem forderte der chinesische Regierungsbeamte politische Objektivität von der Gruppe der Sieben ein:

„Die G7-Länder können sich hinsichtlich des Territorialstreits nicht einfach auf die Position irgendeiner Seite stellen. Sie müssen die Bemühungen der Länder der Region in vollem Maße achten, auf unverantwortliche Bemerkungen und Taten verzichten und eine wirklich konstruktive Rolle bei der Gewährleistung von Stabilität und Frieden in der Region spielen“.

Hinsichtlich Russland äußerte Japans Premier Abe den Wunsch, dass Putin „von der Kälte“ in den Kreis der führenden Industrieländer zurückkehre, vor allem auch, weil Russland die Schlüsselrolle bei der Krisenregelung in Syrien spielt.

Barack Obama mit dem Generlasekratär der vietnamesischen Komministischen Partei, Nguyen Phu Trong, nach einem Treffen im Weißen Haus in Washington im Jul 2015.

Allerdings werden die G7-Politiker voraussichtlich abermals Russland zur Umsetzung der Minsker Friedensvereinbarungen in der Ukraine-Konfliktregelung auffordern und für die Organisation von Kommunalwahlen in der Ostukraine plädieren.

Der Russland-Experte Viktor Pawljatenko vom russischen Institut für Fernost-Studien äußerte sich über die Chancen eines künftigen Näherrückens der G7 mit Russland zuversichtlich. Hinsichtlich der westlichen Sanktionen gegen Russland sagte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur Sputnik:

„In Italien hat sich eine Region gegen die Sanktionen positioniert; das französische Parlament hat eine diesbezügliche Resolution verabschiedet und Präsident Francois Hollande lud Putin im Oktober nach Frankreich ein. Meines Erachtens wird es in der Abschlusserklärung keine scharfen Formulierungen geben.“

Pawljatenko glaubt, dass auch der Territorialstreit zwischen Russland und Japan um die Kurilen-Inseln beim G7-Gipfel in Japan keinerlei Berücksichtigung finden werde. Anders kommentierte er die Spannungen im Falle von China:

„Die Schlüsselrolle bei der Konfrontation im Südchinesischen Meer spielen die Amerikaner. Aber für Europa wäre es sinnlos, sich in diesen Konflikt einzumischen. Deren Beziehungen mit China entwickeln sich positiv, der gegenseitige Handel ist für beide Seiten von Vorteil. Ich denke, dieses Problem wird in der Abschlusserklärung in einer sehr sanften Form angedeutet werden.“