Archiv für April 21, 2016

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Libyen-Analyse: Warum die UN-Einheitsregierung auf Widerstand stößt

Libyen-Analyse: Warum die UN-Einheitsregierung auf Widerstand stößt

Das Vakuum in Libyen, das sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu Nutze macht, wird seit dem Sturz von Machthaber Gaddafi immer größer. Eine Initiative des Westens, welche von den Vereinten Nationen unterstützt wird, versucht seit Monaten eine hörige Regierung im Land zu schaffen. Diese stößt aber auf vehementen Widerstand der bereits bestehenden, rivalisierenden Regierungen in Tripolis und Tobruk.

Ein Gastbeitrag von Dzsihad Hadelli

Seit rund anderthalb Jahren herrschen in Libyen zwei Regierungen: Der Nationale Generalkongress (GNC) in der Hauptstadt Tripolis und das Repräsentantenhaus (HoR) in Tobruk, nahe der ägyptischen Grenze. Beide waren ursprünglich Post-Gaddafi-Institutionen, die dem Land einen demokratischen Übergang verschaffen sollten. Die Mandate beider Regierungshäuser sind offiziell abgelaufen, wurden jedoch von untereinander verfeindeten Milizen jeweils wieder ins Leben gerufen.

Und das in vollem Umfang. So sind beide im Besitz einer gleichnamigen staatlichen Nachrichtenagentur, sowie jeweils einer Nationalen Zentralbank, wobei nur in Tripoli tatsächlich Vermögen liegen. Der politische Bruch zwischen Tripolis und Tobruk schaffte ein Vakuum und förderte letztendlich die Ausweitung des IS in der Küstenstadt Sirte – eine fast schon metaphorische Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass Sirte geografisch exakt zwischen den Sitzen der rivalisierenden Regierungen liegt.

Nun hat die UN unter Leitung des deutschen Diplomaten Martin Kobler es zustandegebracht, eine Einheitsregierung, namentlich Regierung der Nationalen Einheit (GNA), aus beiden verfeindeten Regierungen zu bilden, deren Premierminister Faiez Serraj sein soll. Der Präsidentschaftsrat, die Exekutive der GNA, wurde vor wenigen Tagen nach Tripolis entsandt, um die Arbeit aufzunehmen.

Weltweit hagelte es dafür Applaus. Diverse EU-Staaten, u.a. Deutschland, erklärten die GNA sofort zur offiziellen Vertretung des libyschen Volkes und der UN-Sicherheitsrat beschloss eine Resolution, die sämtliche Konfliktparteien sanktioniert, die der Einheitsregierung im Wege stehen.

Am 30. März war es dann so weit: In einer „Nacht-und-Nebel“-Aktion setzte der Präsidentschaftsrat auf einer italienischen Fregatte seine Segel vom tunesischen Sfax zum Marine-Hafen Abu Sitta in Tripolis. Dort errichtete man ein Hauptquartier und wird seither von Pro-GNA-Milizen aus Tripolis und Misrata beschützt.

Der vertragliche Rahmen zu dieser Einheitsregierung wurde bereits im Dezember letzten Jahres in Shikrat (Marokko) unterzeichnet – allerdings von keiner der Kräfte, die eine tatsächliche Entscheidungsmacht in den konkurierenden Regierungen innegehabt hätte; und hier beginnt das Problem.

Zweifel an Unabhängigkeit und Authentizität

Der Präsidentschaftsrat der GNA ist zwar in Tripolis angekommen, wird derzeit jedoch weder vom GNC noch vom HoR anerkannt. Auch Teile der Bevölkerung stehen der von der UN zusammengesetzten Regierung kritisch gegenüber. Und das hat folgende Gründe:

Martin Kobler wurde erst zwei Monate vor Abschluss der einjährigen Friedensverhandlung zum UN-Vermittler ernannt. Genauer gesagt, führte er von da an die Arbeit seines gescheiterten Vorgängers Bernardino Leon weiter. Leon verzichtete im vergangenen September auf seine Position in der UN, nachdem seine Verhandlungsentwürfe von den libyschen Parteien permanent abgelehnt worden waren. Nach seinem Abgang nahm er geradeheraus eine Stelle als Generaldirektor der „Diplomatenakademie von Abu Dhabi“ in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) an.

Die VAE waren bis dato der vermutlich massivste Unterstützer einer libyschen Konfliktpartei und zwar des HoR in Tobruk und insbesondere dessen Verteidigungsministers Khalifa Haftar, einem ehemaligen CIA-Mann. Nicht nur Waffen, Munition und Militärfahrzeuge werden regelmäßig über die ägyptische Grenze zu ihm nach Tobruk geliefert. Auch militärisch intervenierten die Emiratis in Libyen zugunsten des HoR. So flogen beispielsweise am 18. August 2014 emiratische Kampfpiloten von einem Militärflughafen in Ägypten aus Ziele in Tripolis an und töteten 21 Pro-GNC-Kämpfer.

Nun zurück zu Bernardino Leon: Wie der Guardian vergangenen November enthüllte, bekam dieser sein Stellenangebot aus den VAE, während er noch als „unabhängiger Vermittler“ zwischen den libyschen Fronten tätig war. Satte 43.000 EUR soll er monatlich für die neue Stelle in Abu Dhabi kassieren. Seine persönlichen E-Mails, die ebenfalls von der britischen Tageszeitung veröffentlicht wurden, zeigten Dialoge, in denen er dem Außenminister der VAE, Abdullah bin Zayed, versicherte, die Einheitsregierung zugunsten des – von den VAE unterstütztem – HoR auszulegen.

Leon bat die UAE sogar um Zustimmung bei seiner Wahl des Premierministers einer künftigen Einheitsregierung. Ein Skandal, der, außer den Geschädigten in Tripolis, anscheinend niemanden interessierte. Die UN versprach lediglich, der Sache nachzugehen und Martin Kobler arbeitete einfach mit exakt denselben Verhandlungsunterlagen weiter. Die Vereinbarung könne nicht mehr geändert werden, war sein schlichter Kommentar dazu. Dabei hätte nach einem solchen Skandal die Vereinbarung völlig neu ausgehandelt werden müssen. Einige Verhandlungspartner boykottierten daraufhin die Gespräche. Die rivalisierenden Regierungen lehnten sie beide ab.

Trotzdem ließ Kobler am 17. Dezember die Vereinbarung von den Verhandlungspartnern unterschreiben, die dazu keinerlei Befugnis vonseiten des GNC oder HoR hatten. Es hat also gar kein Abkommen zwischen den rivalisierenden Regierungen gegeben. Es handelt sich um eine von der UN aufgesetzte Regierung, in der niemand gewählt wurde, die aber nun von beiden akzeptiert werden muss. Wenn nicht, folgen Sanktionen.

Dass dies keine leeren Drohungen sind, beweist die EU, die bereits gegen die Regierungsführer Nuri Abusahmain (GNC) und Agila Saleh (HoR) Sanktionen verhängt hat. Teil der UN-Vereinbarung war auch, dass das HoR die Mitglieder des Präsidentschaftsrats erst bewilligen muss, bevor diese in Libyen ihre Arbeit aufnehmen. Bisher wurde bei jeder Abstimmung dagegen gestimmt. Kobler hingegen entschloss sich dennoch – auch nach massivem Druck aus der EU –, den Präsidentschaftsrat nach Libyen zu schicken und damit erneut gegen die eigene Vereinbarung zu verstoßen.

Diese Entschlossenheit kommt nicht von ungefähr. Libyen besitzt weltweit die neuntgrößten Öl-Reserven. Doch die Ölförderung ist seit dem Sturz Gaddafis immer mehr zum Erliegen gekommen. Die Europäer, vor allem Italien, wollen ihre Öl-Geschäfte wiederaufnehmen und das funktioniert nur mit einer starken und international anerkannten Regierung. Vor allem jedoch verspricht sich die UN mit einer starken Regierung in Libyen zwei Dinge: Zum einen die Eindämmung des außer Kontrolle geratenen Flüchtlingstroms über West-Libyen und zum anderen die Bekämpfung des IS, der in Sirte, nur 500 Kilometer vor den Toren Europas (Malta), nistet und somit näher an Europa liegt als jeder andere IS-Bezirk der Welt.

Mit der GNA will die EU nun anfangen, beides effektiv zu bekämpfen. Die Dringlichkeit einer stabilen libyschen Regierung ist also von hoher Priorität, weil es hier um Probleme geht, die Europa betreffen. Darum muss alles schnell – wenn auch unsauber – ablaufen. Die Einheit der Libyer zu stärken, scheint nur ein günstiges Nebenprodukt der Maßnahmen zur Sicherung Europas zu sein und nicht das primäre Ziel der ganzen UN-Verhandlungen.

Khalifa Haftar ist die rote Linie“

Das HoR ist durch die Einheitsregierung von Beginn an klar begünstigt worden. Trotzdem scheiterte der Übergang durch Hardliner in Tobruk, die unbedingt Khalifa Haftar mit an Bord der Einheitsregierung haben wollten. Dabei sind gerade Haftar und seine seit 2014 anhaltende Offensive gegen oppositionelle Milizen und Politiker – bekannt als Operation Karama – einer der Hauptgründe, weswegen sich in Libyen zwei rivalisierende Regierungen gebildet haben. Dass der Premierminister der Einheitsregierung, Faiez Serraj, ein bekennender Unterstützer der Operation Karama ist, besänftigt die Hardliner in Tobruk nicht, genauso wenig die Tatsache, dass Mehidi Baragati, ein Vertrauter Haftars und Elite der Operation-Karama, für den Posten (auf dem die Hardliner gerne Haftar hätten) von der UN nominiert wurde.

Doch die Hardliner in Tobruk wollen Haftar und sonst niemanden. Das machen auch über Gebäude hängende Plakate in Benghazi klar, auf denen Haftar in Militäruniform zu sehen ist, mit der durchgezogenen Ansage „rote Linie“ in Bezug auf Verhandlungen.

Der größere Verlierer wird der GNC sein. Ihm unterstand die Nationalbank und die Kontrolle über einige der größten libyschen Städte. Er wird zu einem Beraterstatus degradiert, was nicht besonders verwunderlich ist. Denn wie Leon Herrn Bin Zayed bereits in den ersten fünf Monaten der UN-Verhandlungen mailte, arbeitete dieser „an einem politischen Plan, der nicht alle beteiligen werde“ und an einer Strategie, die den GNC „völlig außer Kraft setzen“ würde. Nun, Leon ist zwar abgetreten, es ist aber dennoch gelaufen, wie er es angestrebt hatte.

http://www.presstv.ir/Detail/2016/04/21/461797/Syria-Turkey-border-guardsrefugees-UN/
A Turkish soldier stands guard on the way to the Mursitpinar crossing gate in Suruc in Turkey's Sanliurfa Province across the Syrian border town of Kobane on June 25, 2015. (AFP photo)
Ein türkischer Soldat steht Wache auf dem Weg zu den Mursitpinar Bahnübergang Tor in Suruc in der türkischen Provinz Sanliurfa an die syrische Grenze Stadt Kobane am 25. Juni 2015. (AFP-Foto)

21.04.16 – TÜRKEI – SYRIEN – Türkische Truppen schießen auf syrische Frauen Kinder: Zeitung – PressTV

Türkischen Grenzposten haben wie berichtet acht Syrer tot geschossen, die meisten davon Frauen und Kinder, die die Gewalt in ihrem Konflikt heimgesuchten Land versuchten zu fliehen.

-Nach einem Bericht der britischen The Times am Mittwoch, die syrische Flüchtlinge starben bei dem Versuch in die Türkei über einem Schmugglerweg am westlichen Ende der Grenze am Sonntag, zu erreichen.

-Ein Mitglied der Gruppe sagte die Tageszeitung, die sie hatte versucht die Reise in die Türkei seit mehrere Tage zu machen, aber jeden Tag kamen unter türkischen Feuer. Viele andere seien bei dem Angriff verletzt worden.

-Ein Handy-Filmmaterial von The Times erhalten zeigt einen Mann, die in beiden Beine während er seinen kleinen Sohn trug angeschossen wurde. Man sieht, wie der Vater den Bergweg wieder zurückgeht um medizinischer Hilfe zu suchen.

-Abdmunem Kashkash, ein Rechtsanwalt, der mit der Gruppe war aber geschafft hat in die Türkei unversehrt zu kommen, sagte, das türkischen Grenzposten auf täglicher Basis“unbewaffnete Menschen“ töten.

-„Es war ein kleines Mädchen, das erschossenen wurden und wir konnten für sie vier Stunden lang, bis zum Einbruch der Dunkelheit kam, nicht tun. Ein alter Mann und Frau fehlen — sie sind wahrscheinlich auch getötet worden“, hat der Anwalt hinzugefügt.

-Die Menschen, die von den türkischen Wachen verletzten wurden, sind in ein Krankenhaus in Azaz eine syrische Grenzstadt gebracht wurden, die schon 100.000 Vertriebenen Syrer aufgenommen hat.

-Dieser Grenzübergang ist seit einem Jahr geschlossen, d.h. seit Daesh nährt sich auf der Stadt aus dem Osten. Die türkische Regierung hat sich geweigert, trotz Aufrufe von Hilfsorganisationen, das Grenztor zu öffnen.

-Die tödliche Begegnung kommt wie Ankara sagt, seine Politik der offenen Tür an der Grenze bleibt unverändert und ist offen für alle Syrer, deren Leben in Gefahr sind.

-In den letzten drei Monaten haben Vertriebene Syrer, die versuchten Zuflucht in der Türkei zu finden, wurden immer wieder an der Grenze und in unsicheren Grenzlager im Bereich zurückgedrängt worden..

-Am 14. April, hat Human Rights Watch die Türkei aufgefordert zu stoppen auf syrischen Flüchtlingen zu schießen und es ihnen ermöglichen die türkische Grenze zu überqueren um Schutz zu suchen.

-Er sagte, die türkische Grenzwachen haben die Türkei ein-jährige Grenze Schließung implementiert, und schießen jetzt auf Syrer, das Daesh-Vortoß  nordöstlich von Aleppo, zu fliehen versuchen.

-Ab Anfang April, die Türkei hat den Bau von einem Drittel von der Rakete-resistenten Betonwand von 911 Kilometer entlang der Grenze zu Syrien abgeschlossen.

-Am Mittwoch, die Vereinten Nationen äußerten tiefe Sorge über das Schicksal von mehr als 40.000 Syrer, die die Kämpfe in der Nähe der nördlichen Stadt Aleppo an der türkischen Grenze geflohen sind.

-Türkei hat die Grenze für alle geschlossen. Medecins Sans Frontiers sagte, das jetzt mehr als 100.000 Menschen auf der syrischen Seite von der türkischen Grenze eingeschlossen wurden.

-Es sagte 35.000 geflohen aus Lagern, die in der vergangenen Woche von Daesh Terroristen übernommen worden oder zu nahe an die Frontlinie geraten sind.

UN beginnt die Evakuierung der Syrer

Die UN begann am Mittwoch Hunderte von Menschen aus belagerten syrischen Städten zu evakuieren, als eine vierwöchige Waffenstillstand und UN-geführten Gespräche zwischen Opposition und Regierung im Wesentlichen zusammenbrachen.

-Dutzende von Männern, Frauen und Kinder die ärztliche Hilfe benötigen, wurden von Militanten gehaltene Städte von Zabadani und Madaya nahe der Hauptstadt Damaskus und von Regierung-gehaltenen Städte Fuaa und Kafraya in der nordwestlichen Provinz in Idlib evakuiert.

Flüchtlinge, zumeist Syrer, Frauen und Kinder bilden eine Warteschlange für Lebensmittel im provisorischen Lager der griechisch-mazedonische Grenze nahe dem Dorf Idomeni am 20. April 2016. (AFP-Foto)

-„Pläne sind im Gange, einige 500 Leute, einschließlich die Kranken, Verwundete und ihrer Familienangehörigen die dringend lebensrettende medizinische Versorgung brauchen zu evakuieren“, sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric.

-Die Saudi unterstützten syrischen Oppositionsführer High Negotiations Committee (HNC), haben am Dienstag die letzte Runde der Friedensgespräche verlassen.

http://www.presstv.ir/Detail/2016/04/20/461637/Egypt-opposition-politician-Hamdeen-Sabahi-Tiran-Sanafir-Saudi-Arabia/
Hamdeen Sabahi, an Egyptian opposition politician and the leader of the Egyptian Popular Current (photo by AFP)
Hamdeen Sabahi, ein ägyptischer Oppositionspolitiker und der Anführer der ägyptischen Popular Current (Foto von AFP

20.04.16 – ÄGYPTEN –  SAUDI ARABIEN – ISRAEL  – Oppositionspolitiker klagen al-Sisi vor Gericht über Inseln Übergabe an Saudi Arabien

-Ein ägyptische Oppositionspolitiker hat rechtliche Schritte gegen Präsident Abdel Fattah el-Sisi über seine Entscheidung, die Kontrolle über zwei strategische ägyptischen Roten Meer Inseln zu Saudi-Arabien gestartet.

-Der Anführer der ägyptischen Popular Current Hamdeen Sabahi, hat eine 10 Seiten Beschwerde bei einem Verwaltungsgericht Kairo über ein strittiger Vertrag  zwischen Kairo und Saudi-Arabien, wo die Souveränität über die Inseln übertragen wurde.

-Sabahi sagte, dass er Dokumente besitzt, die beweisen, dass die Inseln Tiran und Sanafir, ägyptischen Gebiet sind und nicht nach Saudi Arabien übertragen werden dürften.

-„Die Inseln sind Teil unseren nationalen Rechten, wie eine Anzahl von Dokumenten belegt. Die Verfassung dieses Landes erlaubt nicht diese nationale Rechte zu verletzten“, schrieb Sabahi in seiner Beschwerde, die Teile davon er auf seiner Facebook-Seite gepostet hat.

Eine ägyptische Protestierender schreit Parolen während einer Demonstration gegen einen umstrittenen Deal über die Übergabe von zwei Inseln im Roten Meer nach Saudi Arabien, außerhalb des Journalisten Syndicate Gebäudes in zentralen Kairo, 15. April 2016.
Sabahi der Schritt kommt als ein anderer Rechtsanwalt und Widerstand Aktivist, Khalid Ali, bereits rechtlichen Schritte gegen Kairo gestartet hat.

-Die ägyptische Regierung steht unter Beschuss, wie in einer Erklärung am 9. April verkündet wurde, dass die Insel Tiran und Sanafir sich innerhalb der Hoheitsgewässern von Saudi-Arabien, auf der Basis einer Seegrenze Vereinbarung unterzeichnet mit Riad am Vortag, befinden.

-Rechtsexperten und Oppositionelle, einschließlich exilierten Politiker Ayman Nour und die Muslimbruderschaft-Bewegung des Landes haben Zweifel an der Legitimität des Abkommens, und argumentieren, dass Verzicht auf Souveränität über ägyptischem Gebiet verfassungswidrig ist.

-Tausende haben auch online-Netzwerken benutzt um Sisi zu beschuldigen im Gegenzug für Saudi Geld am ägyptischen Territorium verzichtet zu haben.

-Im Gegenzug für die Zustimmung zu der Übergabe der Souveränität, Ägypten hat angeblich 20 Milliarden USD Hilfe aus Saudi Arabien erhalten.

Ein Bild durch das Fenster eines Flugzeuges am 14. Januar 2014 aufgenommen, zeigt die Rote Meer Tiran (Vordergrund) und Sanafir (Hintergrund) Inseln in den Red Sear zwischen die ägyptische Sinai-Halbinsel und Saudi Arabien. (Von AFP)

-Am vergangenen Freitag nahmen Tausende von Menschen an Massendemonstrationen gegen den Deal mit Saudi-Arabien Teil. Ägyptische Aufruhr Polizeikräfte haben mindestens 25 Demonstranten verhaftet.

-Laut israelischen Medien, Ägypten hat Tel Aviv über seine Absicht die beiden strategischen Inseln informiert zu verschenken informiert und den israelischen Segen empfangen.

-Die Zeitung Haaretz sagte, dass Israel seine Zustimmung zu dem Abkommen, während der Gespräche gegeben hat, vorausgesetzt, dass die Freiheit der Schifffahrt für israelische Schiffe durch die Gegend garantiert waren.

-Israel auch gefordert, dass alle anderen Verpflichtungen Ägypten unter das Friedensabkommen von Camp David mit Tel Aviv garantiert werden, fügte Haaretz hinzu.

-Saudi Arabien Außenminister Adel al Dschubeir sagte „man wird aller Ägyptens rechtlichen und internationalen Verpflichtungen in Bezug auf die beiden Inseln ehren“. Diese Erklärung, wird von israelischen Medien als Versuch gesehen, Israel zu besänftigen.

-Die Tiran Insel liegt am Eingang der Straße von Tiran, die das Rote Meer vom Golf von Aqaba trennt. Seine strategische Bedeutung liegt in der Tatsache, dass es ein wichtiger Seeweg zu den wichtigsten Häfen Aqaba im Jordan und Eilat in Israel ist.

-Israel übernahm kurz die Inseln während der Suez-Krise Ende 1956, und noch einmal zwischen 1967 und 1982 nach dem Sechstagekrieg.

-Sanafir Insel fällt im Osten der Insel Tiran und hat einem Umfang von 33 Quadratkilometern (13 quadratische Meilen).

-Die Souvränität über die beiden Inseln wurde Ägypten im Jahr 1982 übergeben,  als Tel Aviv und Kairo die so genannte Friedensabkommen von Camp David unterzeichnet haben.

 

Mittwoch, 20. April 2016 23:25
Saudi Arabians using an underground train (Getty Images)
Saudi-Araber mit einer u-Bahn (Getty Images)
-SAUDI ARABIEN – Saudis nähert sich die $ 10 Milliarden-Darlehen als Haushaltsdefizit wächst
-Aufgrund des Budgets Defizite nachdem Einbruch der Ölpreise, Saudi-Arabien kehrt nach 25 Jahren Pause zur globalen Märkten zurück. Das Königreich ist dabei ein Fünf-Jahres-$ 10 Milliarden-Darlehen von internationalen Banken zu sichern.
-Das saudische Finanzministerium suchte zunächst einen Kredit zwischen $ 6 Milliarden und $ 8 Milliarden, aber es hat den Betrag nach Erhalt eine starke Nachfrage von einer Reihe von globalen Banken erhöht, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

-Das Geschäft wird erwartet bis Ende des Monats abgeschlossen zu werden, und die Lead Arrangers des saudischen Darlehens, sind JP Morgan, HSBC Bank of Tokyo-Mitsubishi, jede mit etwa $ 1,3 Milliarden, die Restbeträge Betrags werden von verschiedenen anderen Banken geliehen.

-Das Königreich wird mit einem Haushaltsdefizit von fast $ 100 Milliarden durch einen starken Rückgang der Ölpreise sowie Riad steigende Armee Ausgaben konfrontiert wird. Jemens Feldzug, die schon das Leben von 9.400 Personen und mehr als 16.000 Verletzten gekostet hat , hat große Menge Geld gekostet.

-Angetrieben von Überangebot und Wettbewerb von UN Schieferöl Produzenten, sind globale Rohölpreise um fast 70 Prozent seit Juni 2014 gefallen.

-Seit Anfang des Jahres die Saudi-Kredit-Rating würde von Fitch Ratings, Moody’s Investors Service, und Standard & Poors gemindert. Alle haben gewarnt, dass das aktuelle Defizit wahrscheinlich sich vergrößern wird.

-Um seine Schwächen zu kompensieren, das Königreich wurde gezwungen, harte Sparmaßnahmen Maßnahmen ergreifen.  Öffentlichen Ausgaben wurde geschnitten und Steuer, Kraftstoff und Energiepreise wurden erhöht.

-Im vergangenen Monat alle saudische Ministerien wurde befohlen Vertrag Ausgaben von mindestens fünf Prozent zu drosseln.