Archiv für März 22, 2016

Russisches Außenministerium: „Der Politik der doppelten Standards ein Ende setzen“

Russisches Außenministerium: „Der Politik der doppelten Standards ein Ende setzen“

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kommentiert die Anschläge in Brüssel gegenüber RT und erläuterte die offizielle Haltung Moskaus. Am heutigen Dienstag um 8:00 Uhr Ortszeit erschütterten zwei Explosionen den Flughafen von Brüssel. Später ging eine weitere Bombe in der U-Bahnstation Maalbeek hoch. Nach jüngsten Angaben sollen der Anschlagsserie 28 Menschen zum Opfer gefallen sein.

Welche Hilfe kann Russland Belgien erweisen?      

Zuerst einmal möchte ich unser tiefstes Beileid denjenigen aussprechen, die bei diesen furchtbaren Anschlägen Verwandte und Freunde verloren haben. Ich möchte den Belgiern sagen (und nicht nur ihnen, weil dabei möglicherweise auch Bürger anderer Länder verletzt wurden oder sogar ums Leben gekommen sind), dass wir dem belgischen Volk, aber auch Menschen aus anderen Ländern in dieser furchtbaren Situation beistehen. Wir wissen, was die Terrorangriffe bedeuten. Unser Land hat in den letzten Jahren viele erlebt. Das ist unser gemeinsames Leid.

Ich möchte außerdem sagen, dass man der schädlichen Politik der doppelten Standards, wenn internationale Terroristen in gute und böse eingeteilt werden, endgültig ein Ende setzen muss. Gute Terroristen gibt es nirgendwo in der Welt. Es ist wichtig, das zu wissen und sich zum Ziel zu setzen, den internationalen Terrorismus auf Biegen und Brechen zu besiegen.

Welche Folgen haben die Attentate am Brüsseler Flughafen und in der Metro für die europäische Sicherheit?

Das bedeutet, dass es höchste Zeit ist, die Anstrengungen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu vereinen. Wir müssen eine gemeinsame Front zum Sieg über dieses Übel schaffen. Wie gesagt, wir müssen die Anstrengungen auf allen Ebenen vereinen: mithilfe bilateraler Beziehungen und im Rahmen internationaler Organisationen. Beim Zusammenwirken mit europäischen und anderen Ländern müssen wir unser Bestes tun, um die Verbreitung des internationalen Terrorismus in Europa und weltweit zu stoppen.

Bekanntlich durchlebt ganz Europa momentan die akuteste Flüchtlingskrise. Menschen aus verschiedenen Kriegsgebieten fliehen nach Europa. Könnten die heutigen Ereignisse in Brüssel ihrer Meinung nach mit dieser Flüchtlingskrise, mit diesem Flüchtlingsstrom verbunden sein?

Es wäre jetzt sehr gefährlich, voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen. Bilanz ziehen und Entscheidungen treffen darf man lediglich aufgrund von offiziellen Informationen. Man muss sich allerdings darüber klar werden, dass all diese politischen Spiele im Nahen Osten ein sehr gefährliches Unterfangen sind.

Nach dem jüngsten Terrorakt in Ankara hat Präsident Erdoğan erklärt, dass Europa, darunter auch Brüssel, zu einem Ziel der Terroristen werden könnten. Washalten SievonseinerAussage?

Ich habe keinen Kommentar diesbezüglich. Ich möchte nur wieder betonen, dass es heute in der Welt keinen Ort gibt, wo man in Frieden und Ruhe leben kann, ohne dass man Gefahr läuft, bei einem Terroranschlag zu sterben. Wir müssen das begreifen und offen zugeben: In der Welt gibt es keinen absolut sicheren Ort. Wir sind alle der Terrorgefahr ausgesetzt, ganz unabhängig davon, wo wir leben.

Maria, was können die russischen Behörden tun, um die Sicherheit der eigenen Bürger hier, in der russischen Hauptstadt zu gewährleisten?

Sie haben völlig recht: Wir müssen an die Sicherheit in unserem Land denken. Wir müssen aber die Anstrengungen vereinen, damit das kein innerer, sondern ein internationaler Prozess der Schaffung eines internationalen Mechanismus der Terrorbekämpfung ist.

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/37426-dab-bank-kundigt-bds-konto/
DAB Bank kündigt israelkritisches BDS-Konto: „Offensichtlich eine Gegenkampagne“

DAB Bank kündigt israelkritisches BDS-Konto: „Offensichtlich eine Gegenkampagne"

Aufgrund „interner Richtlinien“ hat die DAB Bank München das Konto der israelkritischen Kampagne „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ (BDS-Kampagne Berlin) zum 14. April 2016 gekündigt. Weitere Gründe für diesen Schritt teilte die Bank nicht mit, auch nicht gegenüber der Kontoinhaberin. Die meisten Medien schenken dem Vorfall keine Beachtung. Gastautor Florian Osrainik führte exklusiv für RT Deutsch ein Interview mit Doris Ghannam, Mitgründerin der BDS-Gruppe in Berlin.

Der Palästinensische Chefunterhändler, Saeb Erekat, mit einer Karte der geplanten Siedlungen im Jordan-Tal bei Jericho.

Florian Osrainik: Frau Ghannam, Sie haben, zusammen mit anderen Aktivisten die Gruppe BDS Berlin gegründet. Können Sie kurz erklären, worum es bei der BDS-Kampagne geht, wie lange es die Kampagne schon gibt, was Sie konkret machen und fordern?

Doris Ghannam: Im Juli 2005 rief ein breites Bündnis palästinensischer zivilgesellschaftlicher Gruppen und Organisationen, inspiriert von der Anti-Apartheidbewegung gegen Südafrika, dazu auf, israelische und internationale Unternehmen, die von der Besatzung, Entrechtung und Vertreibung der Palästinenser profitieren, so lange zu boykottieren sowie mit Kapitalentzug und Sanktionen zu belegen, wie Israel seinen Verpflichtungen nach internationalem Recht nicht nachkommt.

Die drei zentralen Forderungen der BDS-Kampagne stehen im Einklang mit völkerrechtlichen und menschenrechtlichen Grundlagen und lauten: Ende der Besatzung und fortgesetzten Kolonisierung palästinensischen Landes und Abriss der Mauer, Anerkennung der Grundrechte der arabisch-palästinensischen Bürger Israels auf völlige Gleichheit sowie Respektierung und Umsetzung der Rechte der palästinensischen Flüchtlinge, in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum zurückzukehren, wie es in der UN Resolution 194 vereinbart wurde.

Die BDS-Gruppe Berlin versteht sich als Teil der weltweiten BDS-Bewegung und unterstützt den Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft. Das Spektrum unserer Aktivitäten ist vielfältig und reicht vom Verfassen von Petitionen über offene Briefe, Redebeiträgen bis hin zu Protestaktionen und Kampagnenarbeit.

Florian Osrainik: Die internationale BDS-Kampagne ist eine ausdrücklich gewaltfreie Bewegung. Wie stehen palästinensische Vertretungen in Deutschland, zum Beispiel die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (DPG) oder die Palästinensische Mission, aber auch israelische Verbände und Aktivisten zur BDS-Kampagne? Gibt es Unterstützung und Widerstände von allen Seiten? Was überwiegt?

Doris Ghannam: Ja, die internationale BDS-Kampagne ist erklärtermaßen gewaltfrei und hat darüber hinaus immer einen auf Rechten basierenden Ansatz vertreten und auf der Basis einer Anti-Rassismus-Plattform gearbeitet, die alle Formen von Rassismus, einschließlich Islamophobie und Antisemitismus ablehnt.

Die DPG und eine Reihe weiterer Palästina-Solidaritätsgruppen in Deutschland unterstützen die BDS-Kampagne, in Israel gibt es die Gruppe Boycott – SUPPORTING THE PALESTINIAN BDS CALL FROM WITHIN und die palästinensische Botschafterin in Deutschland hat sich wiederholt positiv zur BDS-Kampagne geäußert sowie deren Bedeutung unterstrichen. Nach langen Jahren des Ignorierens wächst auch in Deutschland das Interesse an der BDS-Kampagne.

Auffallend hierbei ist jedoch, dass die Kampagne gerne verkürzt, entstellt und von manchen, so hat es den Anschein, auch bewusst falsch dargestellt wird. Dennoch, und das ist positiv zu vermerken, haben immer mehr Menschen hierzulande das Bedürfnis, die palästinensisch geführte BDS-Kampagne durch eine internationalistische Perspektive zu betrachten, die sich zunehmend von der „deutschen Befindlichkeit“ befreit.

Florian Osrainik: Im September letzten Jahres soll die Commerzbank ein pro-BDS-Konto aufgelöst haben. Die Ruhruniversität Bochum hat, entgegen fester Vereinbarungen, Vorträge des palästinensischen Friedensaktivisten und BDS-Unterstützers Salah Al-Khawaja kurzfristig abgesagt und die DAB Bank hat das auf ihren Namen laufende Konto der BDS-Kampagne letzten Monat, ohne einen konkreten Grund zu nennen, gekündigt. Die Jerusalem Post wusste ungewöhnlich schnell von der Kündigung. Fast zeitgleich mit Eingang der Kündigung bekamen Sie einen Anruf von der Zeitung. Findet eine Art Gegenkampagne statt oder wie erklären Sie sich diese Vorgänge?

Doris Ghannam: Es ist offensichtlich, dass eine Gegenkampagne stattfindet. Die Ernennung von Gilad Erdan zum Minister für die öffentliche Sicherheit, strategische Angelegenheiten und öffentliche Diplomatie im Juni letzten Jahres, der in der israelischen Presse als Minister für BDS propagiert wurde, bestätigt das. Auch dass Israel in seinem diesjährigen Haushalt fast 26 Millionen Dollar für die Bekämpfung der stetig wachsenden BDS-Bewegung bereitstellt, sind ein Indiz dafür.

Florian Osrainik: Am 16. Februar 2016 erschien ein Artikel in der Jerusalem Post über die Schließung des BDS-Kontos. In dem Artikel werden Sie als eine „energische Anti-Israel Aktivistin“ bezeichnet. Frau Charlotte Knobloch wirft der Kampagne „Nazi-Jargon“ vor. Die Besatzung Palästinas wird nicht in Frage gestellt. Wird Kritik an der israelischen Politik noch immer reflexartig als rechtsradikal oder antisemitisch abgetan, um von Menschenrechtsverletzungen der israelischen Regierung in den besetzten Gebieten abzulenken und den Status quo möglichst lange aufrechtzuerhalten, womöglich als Dauerzustand zu etablieren?

Doris Ghannan: Ja! Die Vorwürfe gegen die BDS-Kampagne, sie sei antisemitisch oder erinnere an die Nazi-Vergangenheit in Deutschland dienen dazu, davon abzulenken, worum es der BDS-Kampagne tatsächlich geht – um die Forderung der palästinensischen Zivilgesellschaft nach Einhaltung internationalen Rechts und der universellen Prinzipien der Menschenrechte. Das Bestreben, den Status quo aufrechterhalten zu wollen, scheint evident.

Als Russland laut der EU im März 2014 die Krim illegal annektierte, handelte die EU unverzüglich, wandte internationales und europäisches Recht in vollem Maße an und fror den Handel mit Russland ein. Das EU-Einfuhrverbot im Rahmen seiner Nicht-Anerkennung der Annexion der Krim und von Sewastopol wirft die Frage auf, warum eine solche Politik der Nicht-Anerkennung nicht auch im Fall des Handels mit illegalen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten Anwendung findet.

Auch in diesem Falle gebietet das internationale Recht Nicht-Anerkennung, inklusive eines Handelsverbots. Daran ändern auch die im November letzten Jahres von der Europäischen Kommission veröffentlichten neuen Richtlinien zur Kennzeichnung von Produkten aus den illegalen israelischen Siedlungen in der Westbank nichts. Dies ist bestenfalls eine symbolische Geste. Denn durch die bloße Kennzeichnung von Siedlungsprodukten – statt sie vollständig zu verbannen – erkennt die EU de facto deren Legitimität an, solange ihre Herkunft entsprechend gekennzeichnet ist.

Florian Osrainik: Man wirft der Kampagne unter anderem eine Delegitimierung Israels vor. Auch wird kritisiert, dass die Kampagne den Palästinensern mehr schaden als nutzen könnte. Wie stehen Sie zu diesen Vorwürfen?

Doris Ghannam: Israel verletzt, andere Staaten auch, Internationales Recht. Es wäre schlecht um uns alle bestellt, wenn die Forderung nach der Beendigung von Verletzung des Internationalen Rechts den Vorwurf der Delegitimierung eines Staates nach sich ziehen würde. Kritik an der BDS-Kampagne, dass sie den Palästinenser mehr schadet als nützt, macht sich in der Regel daran fest, dass palästinensische Arbeiter in den illegalen israelischen Siedlungen in den OPT (occupied Palestinan territories) immerhin Arbeitsplätze haben. Vernachlässigt wird hierbei die Ausbeutung der Westbank, des Bodens, der natürlichen Ressourcen durch die Besatzungsmacht Israel sowie die Beschränkungen, denen die palästinensische Landwirtschaft und Industrie ausgesetzt ist. Die Schaffung eigener palästinensischer Unternehmen und Arbeitsplätzen wird unter solchen Bedingungen nahezu unmöglich.

Florian Osrainik: Sie beklagen eine mangelnde Beachtung für Ihr Anliegen. Worauf lässt sich das zurückführen und welche Rolle spielen die Medien?

Doris Ghannam: Mangelnde Beachtung, das hat die Entwicklung der letzten Monate gezeigt, ist nicht das Problem. Es ist vielmehr die Ignoranz gegenüber der internationalen, palästinensisch geführten BDS-Kampagne, die in ihrer Transparenz und Legitimität kaum angreifbar ist und inhaltlich differenziert argumentiert. Die Medien hierzulande, so zumindest scheint es, haben den Kern der Kampagne nicht verstanden.

Der Palästinensische Chefunterhändler, Saeb Erekat, mit einer Karte der geplanten Siedlungen im Jordan-Tal bei Jericho.

Florian Osrainik: Die UNO, die EU und der Internationale Gerichtshof haben die Besatzung durch Israel für völkerrechtswidrig und die israelischen Siedlungen für illegal erklärt. Menschenrechtsorganisationen wie B`tselem oder Human Rights Watch kritisieren die Siedlungspolitik. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bezeichnete die unter Besatzung stehende palästinensische Wirtschaft als einen reinen Zulieferbetrieb für Israel“. Und der israelische Journalist Gideon Levy schrieb im Oktober 2015 in der Tageszeitung Haaretz, dass Israel die Hauptschuld am Konflikt mit den Palästinensern trägt, alles andere sei „verlogene Propaganda“. Wieso ändert sich nichts an der Lage der Palästinenser? Wieso folgen den Worten keine Taten?

Doris Ghannam: Nun, es folgten Taten – wenn auch nicht durch die UNO, die EU, gar die Bundesrepublik Deutschland. Als zu Beginn der 2000er Jahre Palästinenser innerhalb und außerhalb Palästinas ihre Illusionen über den Oslo-Prozess und die internationale Staatengemeinschaft begruben und über eine wirksame Strategie von unten nachdachten, rieten südafrikanische Antiapartheidaktivisten zu einer ähnlichen internationalen Kampagne für gleiche Rechte wie die, die in Südafrika zum Erfolg geführt hatte. Heute können wir sagen, dass die BDS-Kampagne gegen die israelische Besatzung Palästinas international erfolgreich ist.

Florian Osrainik: Haben Sie schon eine neue Bank gefunden?

Doris Ghannam: Nein. Aber es mangelt hierzulande ja nicht an Banken – und vielleicht gibt es eine, für die die Forderung nach gleichen Rechten für alle, also auch für die Palästinenser, kein Kündigungsgrund ist!

Florian Osrainik: Ich bedanke mich für das Gespräch.

This undated photo shows an American soldier sitting next to an Iraqi armed vehicle.
Dieser Undatierte Foto zeigt ein amerikanische Soldat neben einem irakischen bewaffneten Fahrzeug.

22.03.16 – IRAK – USA – Ehrenamtliche Kräfte im Irak sagen, dass US-Marines das Land verlassen müssen –

-Eine Gruppe irakischer freiwillige Streitkräfte hat gefordert, dass die US-Marines, die vor kurzem in das Land unter dem Vorwand der Bekämpfung von Daesh, versetzt wurden, Irak verlassen, oder sie werden das Risiko eingehen als „Besetzung Kräfte“ behandelt zu werden.

-Washington hat am Sonntag angekündigt, dass eine Abordnung der 26. Marine Expeditionary Unit, eine Luft-Boden-Truppe von 2.200 Troopers, im Irak angekommen ist, um den Kampf gegen die Terroristen Takfiri Daesh.

-„Die Besetzung Kräfte machen einen neuen verdächtigen Versuch zur Wiederherstellung ihrer Präsenz in dem Land unter dem Vorwand des Kampfes gegen ihre eigene Schöpfung, Daesh,“ sagten die irakischen Asa’ib Al al-Haq Kräfte am Dienstag.

-US-Beamte haben nicht die genaue Anzahl der Marines, die an das arabische Land verteilt wurden, nicht genannt.

-Das Pentagon sagt, ungefähr 3.500 US-Truppen sind im Irak stationiert, eine Zahl, das nach US-Oberst Steve Warren, der in Bagdad stationiert ist, unterschätzt wird.

-Ende Februar, ein US-Beamter sagte, dass Delta Force-Eliteeinheiten der US-Armee waren dabei Operationen zu bereiteten, um was die wichtigsten Akteure der Daesh im Irak sein sollten, festzunehmen oder töten.

-Am Samstag dem US-Verteidigungsministerium bestätigt den Tod eines US-Soldats im Norden Irak Region, wo die amerikanischen Truppen führen Luftangriffe gegen angebliche Daesh Positionen als Teil einer US-geführten Feldzug im Irak und in Syrien

-Irak hat bereits mehrfach über die Wirkungslosigkeit der Luft Kampagne durch die USA und ihre Verbündeten seit Juni 2014 ins Leben gerufen, beschwert. (Es ist leider ernst….ich habe ein Artikel übersetzt, wo ein irakischer Gesetzgeber erzählte, das von 10 US-Flugzeuge, die angeblich ISIS bombardieren sollten, 8 sind unverrichteter Sache zurückgekehrt, weil sie nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden könnten…könnte nicht sein, dass die USA so tun? Interessant wäre wirklich zu erfahren, wie viele Einsätze sie fliegen…..und wie erfolgreich sie sind. Anm.d.Ü.).

-Die Iraker sagen, das ohne Koordination mit Bagdad, eine beträchtliche Anzahl von Angriffen durchgeführt wurden, und das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Koalition-Kampfjets, statt ISIS irakische Zivilisten und militärischen Kräfte erwischen.

-Letztes Jahr Mitte Dezember wurden mehrere irakische Soldaten entweder getötet oder verletzt von einem US-Airstrike, wie sie auf die Positionen der Terroristen in der Nähe von Amriyat al-Falludscha, westlich von Bagdad vordrangen. (ISIS wird/wurde von Israel, Türkei, Saudi Arabien und USA bewaffnet und trainiert….man versucht sein Besitz zu schützen….Anm.d.Ü.).

-Syrien hat auch Beschwerde-Briefe an die Vereinten Nationen geschrieben, wo die US-geführten Streitkräfte beschuldigt werden enorme Schäden an Infrastruktur und viele zivile Opfer im Lande verursacht zu haben.

-Die USA begannen die Truppen aus dem Irak ab 2007 abzuziehen und angeblich im Jahr 2011 dem Abzug beendet, acht Jahre nach einer chaotischen Invasion des Landes unter dem falschen Vorwand, Massenvernichtungswaffen suchen wollen.

http://www.almanar.com.lb/english/adetails.php?eid=261765&cid=22&fromval=1&frid=22&seccatid=45&s1=1
 SYRIEN – Russland sagt es wird Gewalt gegen Waffenstillstand Zuwiderhandlungen anwenden
Russland am Montag warnte die USA, dass auf Verletzung der Waffenruhe in Syrien ab Dienstag einseitig reagieren wird, wenn die USA sich weiter weigert, die Regeln für den Einsatz gegen die Übertreter zu koordinieren.

Russia militaryDie russischen Streitkräfte haben die USA beschuldigt, auf Moskaus Vorschläge zur gemeinsamen Überwachung von Syrien Waffenstillstand, sich Zeit zu lassen um zu Anworten bzw. zu mauern. Ein obere russischer General sagte am Wochenende, weitere Verzögerungen führen zu Opfer unter der Zivilbevölkerung, wie in Aleppo, wo 67 Zivilisten, seit dem Start der Waffenruhe, durch Militante Feuer getötet wurden.

-Generalleutnant Sergei Rudskoi, des russischen Generalstabes, sagte in einer Erklärung am Montag, Russland wird gezwungen einseitig Waffen-Gewalt zu verwenden, weil die USA, in Gespräche mit Russland in der vergangenen Woche, sich geweigert hatte, ein gemeinsames Vorgehen zu koordinieren.

-„Die amerikanische Seite war nicht bereit, für diese besondere Diskussion, bzw. und für die Genehmigung des Abkommens, weiter zu führen“ so die Aussage des Generals. (Der Grund ist offensichtlich, die USA haben der Oded Yinon Plan Idee, Präsident al Assad zu stürzen, noch nicht aufgegeben…siehe auch Artikel über Google und Hillary Clinton E-Mails. Anm.d.Ü.).

-Es gab keine sofortige Reaktion von US-Beamten.

-Der russische Präsident Vladimir Putin hat letzte Woche einige russische Kampfflugzeuge aus Syrien zurückgerufen, aber sagte, dass die Operationen gegen ISIL und al Nusra Front mit al-Kaida verbunden gehen weiter.

 

 
US demokratische Präsidentschaftswahlen ehemalige Außenministerin Hillary Clinton spricht während der American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) 2016 Politik Konferenz im Verizon Center in Washington, DC, 21. März 2016. (AFP-Foto)

22.03.16 – USA – SYRIEN – ISRAEL- Clinton E-Mail: Google, hat die USA angeboten Syriens Assad stürzen zu helfen –

-Ein E-mail von Hillary Clintons im Jahr 2012 von seinem privaten Server geleckt, zeigt, dass Google das US-Außenministerium angeboten hat, der syrische Präsident Bashar al-Assad zu stürzen durch Regierungsmitglieder zu ermutigen die Regierung zu verlassen.

-Details des Plans wurden an hoher Beamter des Außenministeriums von Jared Cohen, ein leitender Angestellter bei Google und ein Top Berater Clinton bis 2010 weitergegeben.

-„Bitte halten Sie sich bedeckt, aber mein Team plant ein Tool…, die öffentlich die Überläufer in Syrien und aus welche Teile der Regierung sie kommen, verfolgen und Zuordnen gedenkt “ so Cohen, zur Zeit der Leiter des Tech-Riesen „Google Ideas“ Abteilung, schrieb mehrere oberste Clinton-Berater im Juli 2012.

-Cohen, der ein außerordentlicher senior Fellow am Council on Foreign Relations, sagte Clinton-Team, dass er glaubte, „die visuelle Darstellung und Zuordnung der Überläufer“ war maßgeblich für die „Leute zu ermutigen zu überlaufen und Vertrauen auf die Opposition zu geben“.

Jared Cohen

-Er sagte weiter, er plante, heimlich nahöstliche Medien die Mapping-Tool zur Verfügung zu stellen.

-„Zugegeben, es ist schwer Informationen in Syrien jetzt bekommen, wir sind eine Partnerschaft mit Al-Jazeera eingegangen, dass der primäre Besitz des Tools übernehmen wird, das wir gebaut haben, d.h. die Daten zu verfolgen, überprüfen, und sie es wieder in Syrien zu schicken“ sagte er in das E-Mail.

-„Bitte halten Sie sich bedeckt, und lassen Sie mich wissen, ob es noch etwas gibt das wir miteinbeziehen müssen, oder darüber denken bevor wir starten. Wir glauben, dass es erhebliche Auswirkungen haben kann“, hat Cohen beendet.

-Das E-Mail ist in einem durchsuchbaren Archiv von WikiLeaks ins Leben gerufen, für mehr als 30.000 E-Mails und E-Mail-Anhänge, die Clinton gesendet und empfangen, wenn sie Staatssekretär war, und dafür ihre private E-Mail-Server verwendet hat.

-Die Nachricht wurde zum stellvertretenden Außenminister Bill Burns übergeben; Alec Ross, ein leitender Berater Clinton; und Clintons stellvertretender Chef des Stabes, Jake Sullivan.

-Sullivan leitete dann Cohens Vorschlag zu Clinton, und beschreibt es als „eine ziemlich coole Idee“.

Anhänger von Präsident Assad feiern bei einem Referendum über eine neue Verfassung in Damaskus. (Reuters-Foto)

-Im August 2011 forderte US-Präsident Barack Obama, öffentlich, der syrischer Präsident zurücktreten.

-Die US-Regierung sucht für „Risse“ innerhalb der Assad-Regierung in dem Versuch, einen „Putsch“ in das arabische Land zu orchestrieren,  The Wall Street Journal berichtete Ende letzten Jahres.

-US-Intelligence-Beamten ermittelten Offiziere, die potenziell einen Putsch gegen die syrische Regierung führen könnten, „und bieten Anreize um Assad, aufzugeben“ führen könnte, so ehemalige US-Beamte und aktuelle europäische Beamten erzählte der Journal.

-Im Sommer 2012, die Weiße Haus Bemühungen, die syrische Regierung zu stürzen, war gescheitert und stattdessen wurde entschieden, die Militanten zu unterstützen, die innerhalb des Landes agieren, sagte der Beamten. (Hier wird vergessen zu erwähnen, dass grade in 2012 nach dem Tod von Gaddafi (20. Oktober 2011) und die Zerstörung Libyen, die Söldner die für den Fall Gaddafi Fall in Libyen gebracht wurden, wurden nach Syrien versetzt. Flugzeuge der Katar Airline, brachten die Söldner nach die Türkei und Jordanien, und danach nach Syrien eingeschleust, Reste wurden nach Mali geschickt um die nächste Operationen dort zu führen, und eine Gruppe blieb in Libyen.

Kommentar: diese Mischpoke arbeitet seit Jahren und sogar erfolgreich, um die Zerstörung des US-Imperium zu implementieren – Ich kann es nur immer  wiederholen, der Oded Yinon Plan von 1982 geistert immer noch in diesen Kreisen, AIPAC und Co. können es nicht lassen…..