Archiv für März 11, 2016

US-Studie: Russland hat die weltweit höchste Frauenquote in Führungsetagen der Wirtschaft

Ekaterina Trofimova, Geschäftsführerin der Ratingagentur Analytical Credit Rating Agency (ACRA) im Januar 2016.

Ekaterina Trofimova, Geschäftsführerin der Ratingagentur Analytical Credit Rating Agency (ACRA) im Januar 2016.
Russland führt die Liste der Länder mit der höchsten Anzahl von weiblichen Vorstandsmitgliedern an, so ein neuer Bericht einer US-amerikanischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Während baltische Staaten ähnliche Werte aufweisen, haben in den G7-Ländern rund 40 Prozent der Unternehmen gar keine Frauen in Führungspositionen. Deutschland belegt mit 15 Prozent einer der letzten Plätze im globalen Vergleich.

Der Bericht mit dem Titel „Frauen in der Wirtschaft“ wurde diese Woche von der US-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton veröffentlicht. Sie führten ihre Untersuchung bei 5.000 Unternehmen in 36 Ländern durch.

In Russland werden dem Bericht zufolge 45 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt. Japan erreicht den niedrigsten Wert mit sieben Prozent Frauen in leitenden Positionen von Unternehmen.

Frauen in Führungspositionen - Liste der obersten und untersten Zehn.

Frauen in Führungspositionen – Liste der obersten und untersten Zehn.

Auf globaler Ebene haben Frauen lediglich ein Viertel aller Führungspositionen inne.

Die Frage der männlichen Dominanz im höheren Management ist seit langem im Bewusstsein von Unternehmen.

„Unternehmen in entwickelten Ländern haben lange genug über Vielfalt in der Führungsebene gesprochen,“ sagt Francesca Lagerberg, ein weltweit führendes Unternehmen für Steuerberatung bei Grant Thornton International, in einer Erklärung.

„Es ist Zeit, ihre Versprechen in die Praxis umzusetzen und Ergebnisse zu vorzeigen“, fügte sie hinzu.

In den USA und Großbritannien liegt der Anteil Frauen in leitenden Positionen bei 23 beziehungsweise 21 Prozent. In Deutschland ist der Frauenanteil sogar noch geringer mit nur 15 Prozent.

„Wo steht Ihr Land mit der Frauenquote in Chefetagen?“

„Diese schlechte Leistung scheint zumindest teilweise eine Folge der etablierten gesellschaftlichen Normen zu sein. Insbesondere in Großbritannien und den USA gibt es noch reichlich Beispiele für einen „Command and Control“-Ansatz in der Führungsetage, die für Frauen nicht unbedingt attraktiv ist,“ so Francesca Lagerberg weiter.

Der Anteil der Unternehmen, die gar keine Frauen im höheren Management haben, liegt heute bei 33 Prozent, im Vergleich zu 32 Prozent im Jahr 2015. Im Gegensatz zu osteuropäischen Ländern (z. B. Estland, Lettland und Polen), in denen mehr als ein Drittel aller Führungspositionen durch Frauen besetzt ist, hatten G7-Mitglieder (Kanada, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Großbritannien und den Vereinigten Staaten) in 39 Prozent der untersuchten Fälle keine Frauen in höheren Funktionen.

Die Tatsache, dass osteuropäische Länder oft höhere Zahlen an Frauen in leitenden Positionen haben, könnte dem „Erbe der kommunistischen Grundsätze bezüglich der Gleichheit der Geschlechter“ zugeschrieben werden, argumentiert der Bericht.

Der Bericht besagt auch, dass Frauen tendenziell eher in unterstützenden als in führenden Positionen gefunden werden:

„Wenn wir das Problem der Frauen in der Unternehmensführung knacken wollen, müssen wir mehr Frauen in wirklich operativen Führungsfunktionen haben. Frauen sollten nicht nur in Unterstützungsrollen wie der Personalabteilung und Marketing sitzen, sondern über GuV-Linien verfügen und die Geschäfte führen.“

Der Bericht bestätigt auch die Ergebnisse von zahlreichen früheren Studien, dass Unternehmen, die sowohl Frauen als auch Männer im höheren Management haben, diejenigen mit nur männlichen Vorständen übertreffen. Vielfalt ist bei der Entscheidungsfindung wichtig und hilft Unternehmen erfolgreich zu sein.

150 Drohnentote in Somalia und die (völker-)rechtswidrige Arroganz der USA

150 Drohnentote in Somalia und die (völker-)rechtswidrige Arroganz der USA

Am 7. März 2016 kam die Meldung, dass die USA in Somalia 150 Al-Shabaab-Kämpfer bei Luftangriffen getötet haben. Ob es Drohnen waren oder bemannte Kampfflugzeuge, ist umstritten. Die FAZ zum Beispiel stellt das fest und applaudiert in gewisser Weise, weil es ja gegen islamische Terroristen gegangen ist. So einfach ist das nicht. Es kann nicht richtig sein, dass die USA nach Lust und Laune einfach Luftangriffe auf souveräne Staaten fliegen.

Von Peter Haisenko

Eine MQ-9 Reaper-Drohne bei einer Vorführung auf der Naval Base Ventura County Sea Range in Kalifornien, Juli 2015.

Seit langer Zeit wird uns mit reißerischen Hollywood-Produktionen suggeriert, dass es völlig normal ist, wenn Bedienstete der USA – Soldaten, FBI oder CIA – in allen Staaten der Welt operieren und Menschen umbringen. Es sind ja immer die Guten, die wie James Bond die Welt vor Bösewichtern retten. Mit Selbstverständlichkeit wird vorgeführt, wie Amerikaner weltweit in Ermittlungen in fremden Ländern die Führung übernehmen und der Fall kann am Ende natürlich nur gelöst werden, weil die omnipotenten Amerikaner den blöden Nicht-Amerikanern zeigen, wie man mit Bösewichtern umzugehen hat, meist unter Missachtung lokaler Gesetzgebung. Niemand beschwert sich darüber, dass dabei jegliches Völkerrecht mit Füßen getreten wird, denn der Weltpolizist rettet ja die Welt.

Permanenter Völkerrechtsbruch – und keiner sagt was

Die Realität sieht nicht anders aus. Täglich unterschreibt der US-Präsident die Befehle, aufgrund derer weltweit Menschen von Drohnen ermordet werden, ohne Rücksicht auf irgendein rechtsstaatliches Verfahren. Jetzt mal wieder war Somalia dran. Die US-Luftwaffe fliegt – erst letzte Woche – Angriffe in Libyen denen auch Nicht-Libyer zum Opfer fallen. In Syrien bombardiert sie routinemäßig seit einem Jahr was immer ihr zerstörungswürdig erscheint, Seit an Seit mit einer Koalition der Willigen. Die völkerrechtswidrige Zerstörung des Irak und Libyens ist schon Geschichte und darf in öffentlichen Diskussionen nicht als Ursache für die Flüchtlingsströme gebrandmarkt werden. Wofür haben wir überhaupt noch ein Völkerrecht?

Das NATO-Mitglied Türkei schießt mit schweren Waffen auf seinen Nachbarn Syrien, bombardiert in großem Stil die eigene Bevölkerung, die Kurden, unterstützt und bewaffnet den IS. Demonstrationen werden gewaltsam aufgelöst und es gibt keine Pressefreiheit mehr. Was tut der Westen, die NATO-Führung? Nichts! Im Gegenteil wird Erdogans Kalifat von unserer Regierung hofiert und sie lässt sich erpressen. Die NATO handelt mittlerweile ganz offen gegen die 2+4-Verträge, indem sie schwere Waffen durch das Gebiet der ehemaligen DDR transportiert zu einem Aufmarsch gegen Russland. Hat man auch nur ein Wort aus dem Kanzleramt dazu gehört, das diesbezüglich Vertragstreue anmahnt? Fehlanzeige.

Messen mit zweierlei Maßstab

Saudi-Arabien bombardiert den Jemen, zerstört Städte, Altenheime und Krankenhäuser. Völkerrechtswidrig. Hat man irgendeinen Westpolitiker gehört, der auch nur ein mahnendes Wort dazu gesagt hätte? Fehlanzeige. Die USA bombardieren in Kundus gezielt ein Krankenhaus. Die Welt akzeptiert den Hinweis auf ein „Versehen“, fordert nicht einmal eine Entschuldigung. Ich muss leider feststellen: Das Völkerrecht existiert nur noch dann, wenn es gegen erklärte „Feinde“ der USA instrumentalisiert werden kann. Dann müssen selbstverständlich Sanktionen verhängt werden, die aber in der Regel nur so sein dürfen, dass sie den USA selbst keinen Schaden zufügen. Abgesehen davon, dass sich die USA selbst an ihre eigenen Sanktionen nicht halten, wann immer es ihnen passt.

MSF-Hauptquartier in Kabul

Nun stelle man sich vor was passieren würde, wenn China, Russland oder Iran auch nur ansatzweise ähnlich handelten wie oben beschrieben. Halt, da muss man nur in die Geschichte blicken: Kubakrise. Das wurde sofort als Anlass für einen Dritten Weltkrieg hochstilisiert. Was aber auch damals bereits falsch dargestellt wurde, ist die Rolle der Türkei. Der Auslöser für die Kubakrise waren die USA. Sie haben Raketen in der Türkei stationiert, die wegen der Nähe zur Sowjetunion das Gleichgewicht massiv gestört haben. Chruschtschows Aktionen in Kuba waren nur eine Reaktion darauf. Aber bereits diese Krise hat gezeigt, dass Washington nur dann bereit ist sich an Völkerrecht oder Verträge zu halten, wenn sie unter massiven Druck geraten und bis heute ist das nicht anders – siehe die Entwicklung in Syrien.

Wo sind die berühmten „westlichen Werte“ geblieben?

Enthauptungen nach Scharia-Recht werden bei uns als besonders grausam dargestellt. Aber stelle sich doch jeder einmal selbst die Frage, ob es nicht wesentlich grausamer ist, ein Todesurteil mit der Giftspritze zu vollstrecken und dann ein derart untaugliches Gift zu verwenden, das den Delinquenten nach zwei Stunden härtesten Leidens am Herzinfarkt elendiglich verenden lässt – wie in den USA geschehen? Oder man versetze sich gedanklich in die Situation, ohne Anklage oder Prozess in einem Käfig eingesperrt zu sein, länger als zehn Jahre ohne auch nur einen Hauch von Privatsphäre, dafür aber mit täglicher Folter und ohne die Aussicht, dass das jemals enden wird: Guantanamo! Ich für mich kann da nur sagen, ich würde eine sofortige Enthauptung vorziehen. Aber selbst der Tod durch Nahrungsverweigerung (Hungerstreik) wird den Insassen von Guantanamo versagt. Oder das Leben in Afghanistan, Jemen oder eben Somalia, wo man mit der täglichen Gefahr leben muss, jederzeit von einer Drohne ausgelöscht zu werden, wo Unschuldige zu „Kollateralschäden“ werden. Erdogans Türkei tritt unsere „westlichen Werte“ mit Füßen und steht damit dicht hinter den USA. Wo bitte, sind da noch irgendwelche „westlichen Werte“ erkennbar? Und Merkel schweigt dazu, hofiert die Türkei und kriegt ihre Nase keinen Zentimeter hoch aus ihrem Kotau gegenüber Washington.

Selbstmordattentat auf ein Polizeidienststelle in einem Wohnbezirk von Damaskus, Masaken Barza, Syrien, 9. Februar 2016.

Sanktionen gegen Iran, weil man ihm nicht glauben will, dass er sich an die Verträge hält, die er unterschrieben hat – den Atomwaffensperrvertrag. Nach Völkerrecht befindet sich Iran im selben Zustand wie Deutschland. Beide haben sich verpflichtet keine Atomwaffen zu bauen und beide könnten es. Iran beteuert, das nicht tun zu wollen und hat sich bislang an alle Verträge gehalten. Ist es nicht so, dass ein notorischer Lügner immer glaubt, alle anderen würden genauso lügen wie er selbst? So lügen, wie es die USA andauernd tun? In welchem Paralleluniversum muss man leben, den USA überhaupt noch etwas zu glauben? Dafür aber allen anderen Unredlichkeit und Lügen vorzuwerfen, die ihre Verträge alle eingehalten haben? Wie Russland, Iran, Syrien, Libyen und China.

Erst Russlands Eingreifen brachte Hoffnung für Syrien

Die USA haben sich im Lauf des 20. Jahrhunderts eine immer frechere Chuzpe zugelegt. Sie brechen fortlaufend internationales Recht, geben ihre Pläne offen bekannt, wie sie Staaten destabilisieren und zerstören wollen – und genau diesen Teil, die Wahrheit nämlich, will ihnen niemand glauben. Vielleicht weil es derart monströs ist, dass sich ein gesundes Gehirn weigert, glauben zu wollen, dass sich irgendjemand derart menschenverachtende Pläne ausdenken kann und sie auch noch ausführt? Es ist die nackte Realität, dass es die USA sind, die während der letzten 70 Jahre Millionen Tonnen Bomben auf neutrale Staaten (Laos, Kambodscha, Libyen und Mittelamerika) abgeworfen, Millionen Leichen produziert und Dutzende Staaten ins Chaos geschickt haben. Im Namen und Auftrag der USA werden bis heute täglich Menschen mit Drohnen ermordet, Terroristen bewaffnet, Söldner ausgebildet und in alle Welt geschickt, um ihr mörderisches Handwerk zu vollbringen.

Das erste Opfer der Wahrheit sind die Medien. Entsorgter Fernseher in Aleppo.

Gerade in Syrien wird unübersehbar, dass es tatsächlich Russland ist, das „unsere“ westlichen Werte verteidigt und den Menschen dort wieder Hoffnung schenkt. Es ist Russland, das einen Genozid in der Ostukraine verhindert. Es ist Russland, das dem Kalif von Ankara die Stirn bietet und das effektiv. Es ist Russland, das die Versorgungswege aus der Türkei für die Terroristen in Syrien abschneidet und so weiteres Morden reduziert. Und es ist Russland, das dafür mit Sanktionen gequält wird. Und es ist Frau Merkel, die gegen alle Widerstände diese Sanktionen weiterhin durchsetzt.

Legte man dieselben Maßstäbe, die für Russland gelten, an die Türkei, die USA oder an die Kiew-Regierung, dann hätten schon längst massivste Sanktionen gegen diese Verbrecherstaaten verhängt werden müssen. Aber wenn die USA in Somalia angeblich nur Terroristen totbomben, dann wird das nicht einmal ansatzweise hinterfragt in der Weise, wie auf sämtliche Aktionen Russlands in Syrien reagiert wird. Wer will denn ernsthaft glauben, dass bei diesem US-Angriff keine Zivilisten oder Kinder als Kollateralschäden ihr Leben lassen mussten? Ach ja, wir sind die Guten und schicken mit den Bomben ja nur die Segnungen der Demokratie. Demokratie, Ausbeutung, Hoffnungslosigkeit und jede Menge neuer Flüchtlinge. Ja, wie eben in Erdogans Kalifat, in dem die Pressefreiheit und Menschenrechte abgeschafft worden sind und mit dem Krieg gegen die Kurden immer neue Flüchtlinge produziert werden, die jetzt auch noch visafrei nach Europa kommen sollen, wenn Frau Merkel auch in dieser Hinsicht Erdogan weiterhin alles durchgehen lässt. Ich fürchte, Frau Merkel gehört in die Psychiatrie. Sie leidet entweder an einer kognitiven Dissonanz oder sie verfolgt einen wirklich teuflischen Plan an der Seite Washingtons. Den höchsten Orden der USA hat sie ja schon bekommen.

http://www.presstv.ir/Detail/2016/03/10/454877/Israel-war-Lebanon-Saudi-Arabia-Hezbollah
This file photo shows Israeli troops patrolling near the village of Kfar Kila, Lebanon. (photo by AP)
Dieses Datei-Foto zeigt israelische Truppen auf Patrouille in der Nähe dem Dorf Kfar Kila, Libanon. (Foto von AP)

10.03.16 – ISRAEL verstärkt Truppen in der Nähe von Libanon Grenze: Zeitung Daily Star –

-Die israelische Armee hat Truppen und Ausrüstung entlang der libanesischen Grenze stark erhöht und militärische Aktivitäten verstärkt, sagt ein Bericht aus Beirut.

-Am Mittwoch, für den zweiten Tag, israelische Truppen feuerte Tränengas Kanister auf libanesischen Hirten und Bauern die in der Nähe der Grenze zu den besetzten palästinensischen Gebieten arbeiten, der Daily Star berichtet.

-„Wir waren dabei unsere tägliche Arbeiten wie in unserem täglichen Leben zu verrichten und jeder war dabei ihr Land zu bestellen. Dann sahen wir die israelische Patrouille kommen und seiner Mitglieder beginnen Tränengas auf uns zu schießen“, sagte Mustafa Ahmad, einer der die Hirten.

-Einwohner, sagte der israelischen Armee schoss wiederholt Tränengas Kanister im Laufe des Vormittags. Stunde später eine große Anzahl von israelischen Truppen wurden einer israelischen Siedlung in das libanesische Dorf Kfar Kila, stationiert.

-Laut Zeugenaussagen, israelische Truppen verwendeten Bäume und Sträucher für Deckung und überwachten die Bewegungen im Libanon wie motorisierte Patrouillen eingesetzt wurden.

-Lokale Quellen sagen, die israelische Armee Patrouillen entlang der Grenze, und Soldaten die Positionen im Bereich nahmen und auf dem Lauer bleiben, sind seit der vergangenen Woche gestiegen.

-Die Aktivitäten haben Ängste unter den Anwohnern ausgelöst, die sich über die Grunde fragen was hinter Israels aktuelle Aktivitäten und Übertretung steckt, so die Daily Star.

Dieses Datei-Foto zeigt ein israelischen Soldaten die mit dem Zielfernrohr zielend, während auf Patrouille in der Nähe der libanesischen Grenze (Foto von AP)

Israelische Krieg Pläne

-Der neue Bericht kommt nachdem der Beirut-basierte al-Akhbar -Zeitung am Samstag sagte, Israel suchte einen neuen Krieg gegen den Libanon zu starten.

-Nach der Zeitung haben US-Beamten Beirut gewarnt, dass Tel Aviv war auf der Suche nach einem Vorwand, Libanon anzugreifen und haben die arabischen Führer des Landes geraten „Nicht Israel einen Vorwand zu liefern, um einen Krieg zu beginnen“. (Das ist interessant, die USA trotzt ihre enge Verbindung mit Israel scheinen nicht interessiert eine neue Front in die Region zu eröffnen. Anm.d.Ü.)

-US-Beamte wurden von ihren israelischen Amtskollegen informiert, dass Tel Aviv an einen neuen Krieg, insbesondere im Hinblick auf Saudi Arabien strategischen Wechsel in der Politik, interessiert ist, sagte al-Akhbar .

-Im vergangenen Monat Riad gab bekannt, es hatte 3 Milliarden USD in militärische Unterstützung für das libanesische Militär ausgesetzt und eine weitere USD 1 Milliarde für die innere Sicherheit des Landes gestrichen.

-Saudi Arabien hat später gezwungen die Persischen Golf  Staten eine Erklärung zu publizieren, die der libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah zu eine terroristische Organisation abstempelt.

-Nach al-Akhbar, die saudische Beschlüsse, die Militärhilfe auszusetzen und der konsequente Schritt Hisbollah als „terroristische“ Gruppe zu erklären,  „hat Israels Appetit geweckt“ das Konflikt mit der Widerstandsbewegung wieder zu beleben.

-Israel hat zwei Kriege im 2000 und 2006 gegen Libanon gestartet. Über 1.200 Libanesen, die meisten davon Zivilisten, verloren ihr Leben während der 33-Tage-Krieg im Sommer 2006.

-Die Hisbollah wird zugeschrieben, der israelische Truppen aus dem Südlibanon vertrieben und in späteren Kriegen besiegt zu haben.

-Hisbollah hilft auch die syrische Armee in einen Krieg gegen die Takfiri zu kämpfen. Die die Widerstandsbewegung sieht für entscheidend verhindert wird, dass des Konflikts in den Libanon übergreift.

Libanon reagiert standhaft

-Als Reaktion auf Berichte über möglicher israelischer Pläne für einen neuen Krieg, der libanesische Armee Chef Jean Kahwagi sagte am Montag, dass Beirut gut vorbereitet war, alle Arten von Bedrohungen abzuwehren.

-„Die Armee ist heute stärker als jederzeit zuvor. Die Sicherheit an der Grenze und innerhalb des Landes ist unter Kontrolle“, sagte er.

-Die libanesische Armee bekämpft die Terroristen in der Nähe der Grenze zu Syrien.

-„Die Armee wird die Bereitschaft an allen Fronten der Verantwortung und Pflicht, d.h. den Terrorismus an der Grenze zu verteidigen, gegen Israel und seine Pläne zur Verbreitung von Sicherheit und Stabilität im Lande entgegen zu wirken, auf höchstem Niveau halten“, sagte Kahwagi.

 

http://www.presstv.ir/Detail/2016/03/11/455039/Israel-Palestinian-family-Fouad-Abu-Rajab-Tamimi-alQuds-West-Bank-
Slain 21-year-old Palestinian Fouad Abu Rajab Tamimi
Erschlagenen 21-jährige palästinensische Fouad Abu Radschab Tamimi

11.03.16 – ISRAEL zwingt palästinensischen Familie Osten al-Quds verlassen….oder wie kriminelle Energie eingesetzt wird um ethnische Säuberung zu betreiben – Unmenschlickheit, Hass, Unterdrückung und Rechtsverletzungen gegen Palästinenser an der Tagesordnung, oder ein Beispiel wie man eine palästinensische Familie zerstört – Anm.d.Ü.

-Israelische Behörden haben die fünf Familienmitglieder eines palästinensischen Jungen der vor kurzem bei einem angeblichen Angriff gegen israelische Offiziere tot erschossen wurde, das Recht in Osten al-Quds (Jerusalem) Wohnsitz zu behalten, entzogen.

-Muhammad Mahmoud, ein Anwalt für den palästinensischen Gefangenen Rechte Gruppe, Addameer, sagte die Familienmitglieder der 21 Jahre alte Fuad Abu Radschab Tamimi wurden am Donnerstag zum al-Maskobiya-Polizeistation in al-Quds gerufen, und in der West Bank deportiert zu werden, mit der Begründung, das sie in der Nachbarschaft Osten al-Quds al-Issawiya illegal lebten.

-Mahmoud identifiziert die fünf Familien Mitglieder als Fouads Mutter, seinen beiden Schwestern Reem und Rose, im Alter von 19 und 16, und seine Brüder Mahmoud und Muhammad, im Alter von 15 und 14.

-Ein israelischer Gerichtshof beschloss der Vater in Untersuchungshaft zu nehmen, unter des Verdachts, dass er an den angeblichen Angriff gegen israelische Soldaten Anfang dieser Woche mitgewirkt hatte.

-Tamimi wurde am 8. März getötet, nachdem er angeblich Schüsse auf die israelischen Streitkräfte in der Nähe der Salah al-Din Street im besetzten Osten al-Quds gefeuert hatte und zwei israelische Polizisten verletzt.

-Israelische Beamte haben mehrfach al-Quds die Aufenthalt-Genehmigung der Familienangehörigen von Palästinensern widerrufen, die angeblich Anschläge auf israelische Soldaten oder Siedler durchgeführt haben.

-Anfang dieses Monats, der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit beauftragt, einen Gesetzentwurf zu überprüfen, das die Deportation von palästinensischen Familien aus dem Westjordanland zu dem belagerten Gazastreifen ermöglichen würde.

-Die besetzten Gebieten wurden die Szene der Spannungen, die immer noch eskalierten, nachdem Israels im August 2015 Beschränkungen für  Palästinensern die al-Aqsa-Moschee zu betreten, eingeführt hat.

-Die Al-Aqsa-Moschee ist die dritte heiligste Stätte in Islam nach Masjid al-Haram in Mecca und Masjid al-Nabawi in Medina.

-Fast 200 Palästinenser, darunter Kinder und Frauen, haben ihr Leben durch die israelische Streitkräfte seit Anfang Oktober letzten Jahres verloren.

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http://www.presstv.ir/Detail/2016/03/10/454898/Myanmar-Aung-San-Suu-Kyi-Htin-Kyaw-president
In this file picture, taken on November 13, 2010, Htin Kyaw (L) stands next to Aung San Suu Kyi (R) in Yangon. (Photo by AFP)
In dieser Datei Aufnahme am 13. November 2010, Htin Kyaw (L) steht neben Aung San Suu Kyi (R) in Yangon. (Foto von AFP)

11.03.16 – MYANMAR Partei nominiert Suu Kyis Ex-Fahrer für Myanmar Präsident ….oder wie man der „Gattopardo“ sagte … sich alles ändern muß, damit alles so bleibt wie es ist.

-Die Partei der Demokratie Myanmars-Aktivistin, Aung San Suu Kyi, hat ihr ehemaliger Fahrer und enger Freund für Präsident nominiert.

-Myanmars Nationalliga für Demokratie (NLD), teilte am Donnerstag mit, das Htin Kyaw 69, als die Partei Kandidat für den Präsidenten-Posten nominiert wurde.

-Gemäß Myanmars Verfassung Suu Kyi selbst kann nicht Präsident werden, weil ihre Kinder Ausländer und nicht Myanmar Bürger sind.

-Für die letzten Wochen, wird vermutet, das Suu Kyi Gespräche hinter geschlossene Tür mit der mächtigen militärischen Generäle geführt hat, um eine konstitutionelle Klausel auszusetzen, die ihr von dem Präsidentenamt ausschließt.

-Die Donnerstag-Ankündigung signalisiert  zumindest vorerst das Ende von Suu Kyis langjährige Ambition Myanmars Führer zu werden, aber viele Analysten sagen, Kyaw wird als ihr Proxy fungieren.

-Kyaw Thiha, ein Oberhaus NLD Gesetzgeber, sagte am Donnerstag, dass der neue Präsident wird tun was Suu Kyi anordnet.

-„sie können nicht Präsident werden, aber es spielt keine Rolle, weil sie wird alles unter Kontroll halten und uns kontrollieren“, sagte Kyaw Thiha.

-Suu Kyi hat zuvor gesagt, dass auch bei der Wahl von jemand anderem als Präsident, sie der de-Facto-Führer bleiben wird, und eine Position „oberhalb“ der Präsident haben.

-Im November letzten Jahres Suu Kyis NLD gewann etwa 80 Prozent der angefochtenen Parlamentssitze, mehr als die zwei Drittel, was sie benötigte um  das Parlament und den Präsidenten zu wählen.

-Myanmar hat ein indirektes System für die Wahl eines Präsidenten, wo drei Kandidaten nominiert werden – ein durch das Unterhaus, ein durch das Oberhaus, und ein von den militärischen Block im Parlament.

-Eine parlamentarische Kommission prüft die Kandidaten, und beide Häuser werden anschließend in einer gemeinsamen Sitzung stimmen. Der Gewinner der Abstimmung wird Präsident und die Verlierer für die Posten des Vizepräsidenten nominiert.

-Der NDL, die die beide Häuser des Parlaments beherrscht, hat Kyaw durch das Unterhaus nominiert und Henry Van Hti Yu, der zu der ethnischen Chin Minderheit gehört, durch das Oberhaus.

Mitglieder des Parlaments von Aung San Suu Kyis NLD nehmen an einer Sitzung des Unterhauses des Parlaments in Naypyidaw, 10. März 2016, teil. (Foto von AFP)

-Das Parlament soll die Abstimmung der Präsident noch in diesem Monat halten. Der gewählte Präsident wird Thein Sein am 1. April  ablösen.

Kyaw Hintergrund

-Htin Kyaw ist der Sohn von NLD Veteran Mitglied Min Thu Wun. Seine Frau ist eine amtierende NLD Gesetzgeberin, dessen verstorbener Vater einmal Parteisprecher war.

-Htin Kyaw ist mit Suu Kyi zur Schule gegangen und diente einst als ihr Fahrer. Er ist seit langem Teil des Suu Kyis inneren Kreises und derzeit führt ihre Wohltätigkeit Programm. Er ist Absolvent der Wirtschaftswissenschaften und lehrte an der Universität.

-Es ist nicht noch nicht klar, wie in der künftigen Regierung Suu Kyi durch Htin Kyaw regieren wird. Manche sagen, sie könnte das Amt des Ministers für auswärtige Angelegenheiten übernehmen, die ihr sowohl eine Position im Kabinett und einen Sitz in dem von Militär dominierten Sicherheitsrat zusichern.

-Suu Kyi hat geschworen, eine Regierung der nationalen Versöhnung zu erstellen. Jedoch hat sie, die Rohingya Moslems ethnische Minderheit aus ihrem „demokratischen“ Kampf gegen die Milität-Junta ausgeschlossen.

-Die Rohingyas, die hauptsächlich im westlichen Bundesstaat Rakhine leben, wurden die systematische Unterdrückung durch die extremistischen Buddhisten seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1948, ausgesetzt.

-Muslimische Kandidaten waren an die Teilnahme an Parlamentswahlen Myanmars ausgeschlossen und Rohingya Moslems wurde auch das Wahlrecht entzogen.

Kommentar: Ich habe mehrere Artikel darüber übersetzt, Suu Kyi ist eine Kreatur des Westens, sie hat mit Demokratie nichts am Hut, und ihr Verhalten gegenüber die Rohingyas, die seit 1000 Jahren in Myanmar leben, eine Beleidigung für die Demokratie, sie hat nie ein Wort zu ihrer Verteidigung ausgesprochen, trotz das Massaker, die diese Menschen noch ausgesetzt werden. Sie ist die Tocher eines Generals, gehört zu der Elite, und wird für das Volk nie etwas tun, aber wie oft die Meschen lassen sie sich gerne täuschen. Ihre Aufgabe sein wird, die Interessen des Westen (USA/UK) in Myanmar gegen China durchzusetzen.