Archiv für Dezember 24, 2015

Amnesty und HRW interessieren sich nicht für zivile Tote der US-geführten Operation Inherent Resolve

Britische Bomben in in einem Luftwaffenstützpunkt in Kuwait, März 2003

Britische Bomben in in einem Luftwaffenstützpunkt in Kuwait, März 2003
-Die von der US-Koalition geführten Luftangriffe auf Syrien hinterließen bisher zwischen 700 und 2.200 tote Zivilisten. Westliche Menschenrechts-NGOs wie Amnesty International oder Human Rights Watch äußerten sich aber bisher nicht zu „Operation Inherent Resolve“. Dafür nehmen sie umso detaillierter Russlands Luftkampagne ins Visier.

-Vor einem Jahr begann offiziell die „Operation Inherent Resolve“. Seitdem die von den USA geführte Koalition damit begann, Luftangriffe auf syrisches Hoheitsgebiet zu fliegen, liegen weiterhin keine verbindlichen Angaben über getötete Zivilisten vor. Die „Operation Inherent Resolve“ startete offiziell im Dezember 2014. Seitdem führten Flugzeuge von über zwölf beteiligten Staaten mehr als 50.000 Flüge über Syrien und dem Irak durch. Der Auftrag der Militäraktion lautet, die Terrororganisation „Islamischer Staat“ zu schwächen oder zu zerstören.

Massachusetts National Guard/CC BY-ND 2.0

-Das Hauptquartier der Operation wurde vom Zentralkommando der US-Streitkräfte im Dezember 2014 in Kuweit eingerichtet. Allerdings flogen die USA und andere Staaten bereits in den Monaten zuvor Luftangriffe. Bis zum August 2015 wurden in diesem Rahmen mehr als 5.600 Bomben abgeworfen. Bisher haben weder die an der Operation beteiligten Staaten noch prominente Menschenrechtsorganisationen zu zivilen Toten Stellung genommen.

-Nach einer Recherche der britischen Tageszeitung The Guardian kamen bis Anfang August dieses Jahres mindestens 460 Zivilisten ums Leben, darunter etwa 100 Kinder. Die Führung der „Operation Inherent Resolve“ hatte für diesen Zeitraum nur zwei Tote unter Unbeteiligten eingeräumt. Inzwischen dürfte diese Zahl deutlich höher liegen. General Hestermann, Leiter der Operation, bezeichnete sie gegenüber der Presse als „präziseste und disziplinierteste“ Kampagne in der Geschichte des Luftkriegs.

-Das Projekt Airwars benennt die Anzahl der in diesem Rahmen getöteten Zivilisten aktuell auf zwischen 750 und 2.200 Tote. Alleine auf syrisches Territorium fanden mehr als 3.000 Angriffe statt, weitere 6.000 Luftangriffe trafen den Irak. Der absolut überwiegende Teil der Angriffe wird durch die US-Luftwaffe durchgeführt. Aus den von Airwars aufgestellten Zahlen geht außerdem hervor, dass die Bombenangriffe auf Syrien in den vergangenen zwölf Monaten kontinuierlich zunahmen.

-Möglicherweise liegen die Zahlen der getöteten Zivisten jedoch auch deutlich höher. Das „Syrische Beobachtungszentrum für Menschenrechte“ nannte nur für den gestrigen 22. Dezember die Zahl von 68 getöteten Zivilisten in Syrien. Allerdings lassen sich diese Angaben nicht überpüfen. Sie umfassen unterschiedliche Kampfhandlungen. Die Gruppe zählt zur Opposition gegen die Regierung in Damaskus.

-Einig sind sich Militärs und politische Beobachter hingegen, dass die „Operation Inherent Resolve“ bis zum Sommer 2015 ihr Ziel verfehlte, den „Islamischen Staat“ wesentlich zu schwächen. Im Gegenteil: Bis September 2015 weitete die Organisation ihre Kontrolle über ein zunehmend größeres Gebiet aus. Gegenüber dem Wall Street Journal antwortete der Sprecher des US-Zentralkommandos, Patrick Ryder, auf entsprechende Vorwürfe:

„Es war niemals unser Auftrag, Geländegewinne in Syrien zu machen.“

-Die britische NGO Amnesty International (AI) legte gestern erstmals einen Bericht zu getöteten Zivilisten vor, die durch internationale Luftangriffe in Syrien ums Leben kamen. Dabei konzentriert die Organisation sich allerdings exklusiv auf zivile Opfer, welche durch Einsätze der Streitkräfte der Russischen Föderation verursacht wurden. Nach eigenen Angaben ließ AI sechs Fälle von Luftangriffen untersuchen, um die Behauptung der russischen Behörden zu widerlegen, es habe bisher „keine zivilen Opfer“ gegeben. Von der US-amerikanischen NGO Human Rights Watch liegt bisher ebenfalls keine Bilanz zu „Operation Inherent Resolve“ vor.

Kommentar: „honni sois qui mal y pense“ …..soweit ich mich erinnern kann, ich habe Berichte gelesen, dass die Finanzierungen diese Entitäten nicht ganz „Koscher“ sein sollen. mundderwahrheit

http://www.presstv.ir/Detail/2015/12/24/443001/Israel-video-call-Palestinian-killings
A file picture taken on July 31, 2015 shows a man holding a picture of 18-month-old Palestinian toddler Ali Dawabsha who died when his family house was set on fire by Israeli settlers in the West Bank village of Duma. (AFP)
Datai Foto am 31. Juli 2015 aufgenommen, zeigt ein Mann, der ein Bild des 18 Monate alten palästinensischen Kleinkind Ali Dawabsha, das Kind starb, als sein Einfamilienhaus von israelische Siedler im Westjordanland-Dorf Duma in Brand gesetzt wurde. (AFP)

24.12.15 – ISRAEL – „Mörder unter uns“ Israelis jubeln bei einer Hochzeitsfeier Brandbombe Angriff auf Palästinenser – VIDEO –

-Israelische Medien veröffentlichte Filmmaterial, wo gezeigt wird, wie jüdische Extremisten, die für das Töten von mehr Palästinenser aufrufen, während sie einen Brandbombe-Angriffs bejubeln, der das Leben der drei Palästinenser im vergangenen Sommer kostete.

-Das Filmmaterial wurde während des israelischen Kanals 10 Berichts am Mittwoch ausgestrahlt, und zeigt junge Männer mit Gewehren und Messern auf einer Hochzeit tanzen, berichtet Haaretz……ist das nicht Edel? schade das die westliche Medien nur aus Cheerleaders bestehen, die nur über angebliche Messerangriffe von Palästinenser berichten, aber die israelische tägliche Menschenrechtsverletzungen verschweigen. Volksverdummung und Pro-israelische Propaganda sind die Folge. Anm.d.Ü.

-Man kann einer der Männer sehen,wie er auch das Bild des ermordeten palästinensische Kleinkind Ali Dawabsha stach, der zum Tode verbrannt war, wenn israelische Siedler sein Haus in Brand setzen.

-Ein anderer Mann kann auf dem Video gesehen werden, wie er ein Messer mit einer Hand schwingt und mit der anderen einen Molotow-Cocktail hielt.

-Das Video wurde während einer Hochzeitszeremonie eines israelischen Ehepaars aufgenommen, die mit den Verdächtigen in den Mord an der Dawabsha-Familie befreundet sind.

-Der Bericht sagte auch, dass Gewehre von israelischem Militär ausgegeben, wurde sogar an kleinen Kindern während die Zeremonie überreicht. (mich überrascht nicht….ich habe schon ein Bild publiziert, wo man zu sehen ist, wie ein kleiner Siedler Junge, eine alt Palästinenserin mit Fußtritte traktiert. Anm.d.Ü.)

-Am 31 Juli, haben israelische Siedler haben zwei Häuser in der palästinensischen Dorf Duma, südlich von Nablus, mit Brandbomben attackiert und  tötete das 18 Monate alten Kleinkind und schwer verletzten seine Eltern schwer, die später ihren Wunden erlegen sind.

Kommentar: Was soll man noch sagen….nur wer solches Verhalten akzeptiert und unterstützt ist genau so kriminell wie die Täter.

 

„Agenten der Hamas“ – Israelische Regierung versucht Menschenrechtsgruppen zum Schweigen zu bringen

Mitglieder der israelischen Menschenrechtsorganisation "Breaking the Silence" in ihrem Büro in Tel Aviv, Israel.

Mitglieder der israelischen Menschenrechtsorganisation „Breaking the Silence“ in ihrem Büro in Tel Aviv, Israel.
24.12.15 – ISRAEL – „Agenten der Hamas“ – Israelische Regierung versucht Menschenrechtsgruppen zum Schweigen zu bringen – russiatoday
-Die israelische Menschenrechtsgruppe ‚Breaking the Silence‘ (Das Schweigen brechen), die sich aus Veteranen der israelischen Armee (IDF) zusammensetzt und sich kritisch zur Besatzung äußern, wird von Regierungskreisen immer stärker unter Druck gesetzt und bedroht. RT sprach mit Avihai Stollar, einem der Mitglieder der Menschenrechtsgruppe. Laut seiner Darstellung unterliegen fast alle Menschenrechtsgruppen in Israel derzeit einer politischen Hetzjagd.
An Iraqi F-16 fighter jet (file photo)
Irakische F-16 Kampfjet

24.12.15 – IRAK – Kampfflugzeuge töten acht Daesh-Kommandeure: Militär

-Inmitten der verstärkten Operationen gegen Daesh, das irakische Militär hat bekannt gegeben, dass seine Kampfflugzeuge acht Kommandeure der terroristischen Vereinigung Takfiri, getötet haben, die das Land seit letztem Juni verwüstet hat.

– Die „F-16 Flugzeuge haben Dutzende Terroristen, darunter acht hochrangigen Befehlshaber der Daesh, getötet“ so die Erklärung, im staatlichen Fernsehen vorgelesen.

-Die Schläge waren gegen Hawija und Anbar gerichtet bzw. einer Stadt in der irakischen Provinz Kirkuk und die andere im Westen der Hauptstadt Bagdad gelegen.

-Die neue Entwicklung kam, nachdem über Nacht am Dienstag, irakische Truppen drangen in die Mitte von Ramadi, Anbars Hauptstadt  mit dem Ziel die gesamte Stadt, die unter der Kontrolle von Daesh Terroristen seit Mai ist, zu befreien. Sabah al-Noman, ein Sprecher der irakischen Anti-Terror-Dienst sagte am selben Tag, dass „die Stadt in den kommenden 72 Stunden befreit wird“.

-Die irakischen Streitkräfte sind in ihrem landesweiten Kampf gegen die Terroristen von schiitischen Freiwilligen und kurdischen Kämpfer begleitet .

Irakische Anti-Terror-Truppen fahren in Landkreis Tameem in Ramadi, die Hauptstadt des Iraks westliche Provinz Anbar, 9. Dezember 2015. (Foto von AFP)

-Später am Dienstag, Iraks Summaria Nachrichtensender berichtet, dass die Truppen und Freiwillige gelungen ist, durch die Beschuss von Daesh Positionen im zentralen Stadtteil von al-Zobbat, einige Nachbarschaften von Daesh in Ramadi zu befreien. Es sagte Zabat sei derzeit unter die volle Kontrolle der  irakischen Streitkräfte und eine Säuberung-Operation wurde ins Leben gerufen um die Jagd nach den Militanten in Wohngebäuden noch versteckt sind ist im Gange.

-Auch am Dienstag, IHS Jane’s Defense Weekly hat die Ergebnisse einer Studie publiziert, die sagt, dass Daesh Terroristen in einem Jahr fast 15 Prozent des Landes verloren, das sie in Irak und Syrien unter Kontrolle hatten, wie die Gruppe unter weitere Rückschläge in beiden Ländern leidet.

-Die Studie zeigte, dass Daesh hat die Kontrolle über mehr als 13.000 Quadratkilometer des Territoriums in den zwei arabischen Ländern seit Januar verloren, mit einem Verlust von 14 Prozent.