Syrische Flüchtlinge kommen aus der Türkei am 23. August 2015 nach Lesbos in Griechenland in einem Schlauchboot an. © AFP
-Frankreich hat einen Honorarkonsul in der Türkei Küste Stadt Bodrum über Berichte suspendiert, die sie Schlauchboote an Flüchtlinge, die nach Europa wollten, verkauft hat.
„Der Außenminister Laurent Fabius hat gerade ihre Aussetzung angeordnet“, so das französische Außenministerium Sprecher Romain Nadal sagte, nachdem ein Fernsehbericht gezeigt hatte, wie die Frau in ihrem Segelnsport-Geschäft in Bodrum, die Waren verkauft hatte.
-„Francoise Olcay wurde von der Suspendierung von Frankreichs Generalkonsul in Istanbul, der sie gehört, unterrichtet“ Nadal hat hinzugefügt.
– Sie räumte ein, aufblasbaren Schlauchboote und Schwimmwesten an Asylbewerber verkauft zu haben, wenn Filmmaterial vom französischen Fernsehsender France 2 heimlich gefilmt, die Vorgänge ans Licht brachte.
-Der Konsul, der im Oktober 2014 ernannt wurde, argumentierte, dass wenn sie die Ausstattung an die Flüchtlinge nicht verkauft hatte, sie hätten von anderen gekauft .
-Bodrum ist eines der wichtigsten Ziele für Flüchtlinge, die versuchen, nach der griechischen Insel Kos und von dort in wohlhabenderen Länder zu kommen.
-Türkei, Libanon und Jordan, haben Hunderttausende von syrische Flüchtlinge, die vor der tödlichen vom Ausland unterstützte, bewaffnete und finanziert Militanz fliehen müssten, aufgenommen und untergebracht.
-Nach neuesten Zahlen der internationalen Organisation für Migration veröffentlicht, mehr als 430.000 Flüchtlinge haben das Mittelmeer in gepackten und klapprigen Booten in diesem Jahr überquert um Europa zu erreichen, 3.000 davon sind ertrunken oder wurden vermisst
-Honorarkonsuln arbeiten ohne dafür bezahlt zu werden. Sie sind Beamte, die einen besonderen Status geniessen. Sie dürfen auch bezahlte professionelle Arbeiten ausüben, aber sie sind keine professionellen Diplomaten.
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