USA – 17,4 Millionen US-Haushalte leiden unter Ernährungsunsicherheit: Bericht – PressTV – 11.09.15 –

US-Bürger mit niedrigem Einkommen wählen frische Produkte in der Community Food Bank von New Jersey am 28. August 2015. (AFP-Foto)

 11.09.15 – USA –  17,4 Millionen US-Haushalte leiden unter Ernährungsunsicherheit: Bericht

-Im Jahr 2014 kämpfte vierzehn Prozent der US-Haushalte zu irgendeinem Zeitpunkt während des Jahres hatten Schwierigkeiten Nahrung für alle ihre Mitglieder ihre Familien aufgrund fehlender finanzieller oder anderer Mittel zu beschaffen, so lautet einem neuen Regierungsbericht.

-Das bedeutet 17,4 Millionen US-Haushalte, oder 48 Millionen Amerikaner, könnten zu einem bestimmten Zeitpunkt im letzten Jahr  sich richtig ernähren, so das US-Landwirtschaftsministeriums sagt in seinem Jahresbericht über der Lebensmittel-Sicherheit.

-Dass Anteil ‚bleibt ab 2013 im Wesentlichen unverändert‘, sagte die USDA, trotz der Tatsache, dass die Wirtschaft insgesamt während dieser Zeit sich erholt hat..

-Vor der großen Rezession im Jahr 2007,  der jährliche Prozentsatz der Haushalte, die Essen unsicher waren, war  rund 11 Prozent, viel niedriger als der heutige Prozentsatz.

-Im Jahr 2011, erreichte die Ernährungsunsicherheit fast 15 Prozent der Haushalte.

-„Im Rahmen unserer wirtschaftlichen Erholung, diese Zahlen sind verheerend“, sagt Billy Shore, Gründer der Anti-Hunger-Nonproft Share Our Strength. „Wall Street hat sich erholt. Die Automobilindustrie hat sich erholt. Hungrige Amerikaner sind fast genau geblieben wo sie waren“.

-Der Bericht unterstreicht auch die breiten Bevölkerungs-Unterschiede in Ernährungsunsicherheit.

-Während im vergangenen Jahr 10,5 Prozent der weißen Haushalte unter Ernährungsunsicherheit gelitten haben, die Latino Haushalte waren  22,4 Prozent und die Afroamerikaner 26,1 Prozent, das bedeutet mehr als das doppelt der weißen Haushalte.

-„Dieses Problem bleibt für viele Menschen noch unsichtbar“, sagt Shore. Er besteht darauf, es gibt keine Entschuldigung für das Land  Nahrungsmittelknappheit. Die USA ist kein Land, das „Hunger wegen Krieg oder Hungersnot“ erleiden muss, fügte er hinzu.

-Untersuchungen zeigen, dass zwar bescheidene Verbesserung der Ernährungssicherheit haben der sinkende Arbeitslosigkeit begleitet, aber andere Veränderungen in der Wirtschaft, einschließlich der Anstieg der Lebensmittelpreise, erscheinen die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit Rückgänge auszugleichen.

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DEUTSCHLAND – Palim Palim – ZDF zensiert medienkritisches Lied von Dieter Hallervorden bei „Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“ – russiatoday – 11.09.15 –

Palim Palim – ZDF zensiert medienkritisches Lied von Dieter Hallervorden bei „Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“

-Dieter Hallervorden ist eine TV-Legende, wie es heute nur noch wenige gibt. Zu seinem 80. Geburtstag veröffentlichte der Komiker und Schauspieler ein neues Lied mit dem Titel „Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit)“. Politisch hat es das Stück, das sich um die zahlreichen Presselügen in Deutschland dreht, in sich. Das ZDF verhinderte nach Angaben von Hallervorden, dass in der gestrigen Sendung „Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“ ein Ausschnitt aus dem Video gezeigt wurde.

Dieter Hallervorden, Quelle: Schokohäubchen, CC0

-Klar, so macht man sich nicht unbedingt Freunde, in den von Interessengruppen und Lobbyorganisationen durchsetzten deutschen Medien. So heißt es im Text von Dieter Hallervordens Lied „Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit)“, das der TV-Star anlässlich seines 80. Geburtstages veröffentlichte, unter anderem:

„Israel macht Mauerbau, SED-Ideenklau.

Waffenhandel, Drohnenmord – sind der Schlager im Export“

-Umweltkatastrophen, Ölkriege, Wasserprivatisierung, Finanzkapitalismus, Rufmord gegen Systemkritiker, Griechenlandplünderung, Edward Snowden und die NSA – In Hallervordens Stück fehlt praktisch kein aktuelles politisches Thema.

-Gekonnt macht sich der Komiker über die realtitätsverdrehenden Medienschlagzeilen zu all diesen Themen lustig, gefolgt von dem Refrain:

„So steht’s in der Zeitung drin, was glauben die, wie doof ich bin?“

-Für das gebührenfinanzierte ZDF, selbst häufig an vorderster Front dabei, wenn es um Medienlügen geht, war das wohl zu heikel. Der Sender hatte Hallervorden in seine gestrige Sendung „Menschen auf der Flucht – Deutschland hilft!“ eingeladen. Sehr passend, denn 100 Prozent der Verkaufserlöse von Hallervordens Geburtstags-Lied kommen der Flüchtlingshilfe zu Gute, kein Cent fließt in die eigene Tasche des Entertainers.

-Trotzdem, so gab der Jubilar kurz nach der Aufzeichnung auf Facebook bekannt, weigerte sich das ZDF, einen 51-sekündigen Ausschnitt aus dem Video in der Sendung zu zeigen:

„Morgen läuft im ZDF eine Sendung aus Anlass des derzeitigen Flüchtlingsdramas.

Ich war eingeladen und wollte einen 51-sekündigen Ausschnitt aus dem Musikvideo meines satirischen Songs „Ihr macht mir Mut“ zeigen.

Wohlgemerkt: Die Einnahmen, die sich für mich aus dem Verkauf ergeben, gehen ohne jeden Abzug, also zu 100%, an die Flüchtlingshilfe.

Obwohl die ZDF-Redaktion darüber informiert ist, dass kein Cent in meine Tasche wandert, sondern genau den Menschen zugute kommt, um die es in der Sendung geht, weigerte man sich, den Ausschnitt zu zeigen.

Bin gespannt, wie die Intendanz auf die Inkompetenz des zuständigen Redakteurs reagiert…
Hier ist übrigens der Link zu besagtem Video, dessen Ausstrahlung dem ZDF anscheinend zu heikel ist“

-RT Deutsch hilft gerne bei der Verbreitung des Liedes:

• zum vorherigen Artikel Trotz Regen und Kälte kommen Tausende zu Fuß über Grenze nach Ungarn

LIBANON Kabinett billigt Plan für Ende der Müllkrise – PressTV – 11.09.16 –

Libanesische Aktivisten halten Plakate gegen die Regierung während eines Protestes Kündigung Libanons „stagnierende“ politische System, das das Ziel von Demonstrationen, die nach einer Müll-Krise in Beiruts Märtyrer-Platz, am 9. September 2015 geworden ist. (AFP)

 11.09.15 – LIBANON  Kabinett billigt Plan für Ende der Müllkrise –

-Das libanesische Kabinett hat sich auf einen Plan geeignet, eine monatelange Abfallbeseitigung-Krise zu beenden, die noch nie da gewesenen und weit verbreitete öffentliche Empörung ausgelöst hat.

-Die Einigung wurde nach mehr als sechs Stunden Diskussion in einer Kabinett-Notsitzung am Mittwochabend von libanesischen Ministerpräsidenten Tammam Salam aufgerufen, erreicht.

„Heute Abend das Kabinett hat einen Weg aus der Krise gefunden“, sagte Landwirtschaftsminister Akram Shehayeb nach der Sitzung.

-Nach dem komplexen Plan, die Müllabfuhr wird dezentralisiert, das ist eine wichtige Forderung der Aktivisten die zusätzlich verlangten, dass der Betriebsführung sollte die Gemeinden übertragen werden und zwei weitere „Mülldeponien“ sollen an weit entfernten Orten  entstehen.

Libanesische Demonstranten stehen hinter Stacheldraht während eines Protestes, die Libanons „stagnierende“ politische System anprangern. 9. September 2915 (AFP).

-Die Naameh-Deponie, welche im Juli inmitten lokalen Protesten geschlossen wurde, wird für eine Woche wieder geöffnet um mit dem Müll fertig zu werden, die hier und da in der Hauptstadt Beirut und seinen Vororten weggeworfen worden ist, sagte Shehayeb weiter.

-Jedoch, die Wiedereröffnung der Libanon als größte Deponie, obwohl vorübergehend, könnte in seiner Umgebung lebenden Menschen Ärger hervorrufen, weil die Bedingung des Lebens um diese Deponie unerträglich geworden ist.

-Die Protest-Kampagne der „Du stinkst“, die die Hauptstadt teilweise gelähmt hat, wurde gestartet, nachdem das Umweltministerium Naameh Deponie am 17. Juli geschlossen hat, nachdem voll war. Seit seiner Stilllegung die Müllabfuhr aufgehört, den Müll zu räumen, da sie kein Platz gehabt haben um es zu entsorgen.

ISRAELs Rache lässt Mordechai Wanunu keine Ruhe – nach TV-Interview wieder verhaftet – PressTV -11.09.15 –

 

Israels nukleare Whistleblower Mordechai Vanunu

11.09.15 – ISRAELs Rache lässt Mordechai Wanunu keine Ruhe – nach TV-Interview wieder verhaftet –

-Das israelische Regime hat der nukleare Whistleblower Mordechai Vanunu erneut inhaftiert, weil behauptet wird, dass er durch ein Interview mit einem lokalen TV-Sender, die Bedingungen für seine Freilassung aus dem Gefängnis verletzt hat.

-Die Donnerstag-Entwicklung kam, als der israelische Kanal 2 Fernsehsender, die das Interview mit Vanunu am September 4 ausgestrahlt hat, kämpft gegen der Regime-Polizei, die die „volle, unbearbeiteten Aufnahmen des Interviews“, haben will,so berichten die israelische Medien.

-Unter Berufung das journalistische Prinzip ihre Quellen zu schützen, der Kanal weigert sich, das Material auszuhändigen.

-In der langen Interview im israelische Fernsehen am Freitag erklärt Vanunu, wie er einmal die Existenz Israels Atomarsenal enthüllte und eine mögliche Katastrophe die von Israels berüchtigte Dimona Anlage ausgehen könnte, aufmerksam gemacht hat.

Kommentar: -Israelische Geheimdienstler betäubten und entführten Vanunu in Italien im Jahr 1986 und transportiert ihn anschließend in die besetzten Gebiete für weitere Verfolgung. Er verbrachte die folgenden 18 Jahre hinter Gittern, 11 davon in Einzelhaft. (Wanunu befand sich im UK, aber seinerzeit die englische Regierung wollte nicht mitspielen, daher die Mossad hat Italien angesprochen, und durch einen Trick (ein hübsches Mädchen) Wanunu wurde nach Rom angelockt, betäubt in einer Kiste versteckt und nach Israel mit dem Einverständnis der italienische Geheimdienst gebracht….Anm.d.Ü.).

http://www.presstv.ir/Detail/2015/09/05/427891/Israel-nuclear-activties-arsenal-Mordechai-Vanunu

siehe:  mundderwahrheit – ISRAEL – Ex-israelischen nuklearen Techniker Mordechai Vanunu  spricht über Dimona „Pulverfass“ – 07.09.15 –

ISRAEL – GAZA – Genozid auf Raten – Terror und Einschuchterung – Israelische Marine eröffnet das Feuer auf die palästinensischen Fischer – PressTV – 11.09.15 –

Palästinensische Fischer untersuchen ihre Fischnetze nach einer Arbeitstag aufs Meer im Hafen von Gaza City am 21. April 2015 zu überprüfen. (Foto von AFP)

11.09.15 – ISRAEL Genozid auf Raten – GAZA – Israelische Marine eröffnet das Feuer auf die palästinensischen Fischer –

-Die israelische Marine haben das Feuer auf die palästinensischen Fischer in ihren Booten vor der Küste des belagerten Gaza-Streifens eröffnet, sagen palästinensische Beamte.

-Palästinensische Sicherheitskräfte sagten, dass der Vorfall vor der Küste von Rafah im südlichen Gazastreifen am Mittwoch stattfand, aber es gibt mit keinem Bericht von Opfer.

-In der vergangenen Woche ein 11-jährigen palästinensischen Kind wurde erschossen und verletzt, während er mit seinem Vater, ein Fischer, nahe dem Ufer des Beit Lahia Dorf im nördlichen Gazastreifen war.

Palästinensische Fischern, die vor der Küste der israelischen blockierte Küsten-Streifen ihren Lebensunterhalt verdienen, werden täglich mit Belästigung, Einziehung von Boote sowie Materialien und Haft Bedrohung des Regimes konfrontiert.

Palästinensische Fischer ziehen ihre Fischnetze auf der Mittelmeers-Küste in Gaza-Stadt, nördlichen Gazastreifen, 9. März 2015. (Foto von AP)

-Die israelische Marine beschießt oft Boote die Gaza Fischer angehören, sogar innerhalb einer Fischerei Bereich, der  von Israel und den Palästinensern am Ende des israelischen Krieges im vergangenen Sommer festgesetzt wurde…..man könnte es Schikane, Einschüchterung, Bosheit, Menschenverachtung nennen…es hat mit Sicherheit des israelischen Volkes nicht zu tun, hier handelt sich um mit ständigen Versuchen Araber zu vernichten….Anm.d.Ü.

-Unter dem Waffenstillstand-Deal zwischen den beiden Seiten wurde ein Fanggebiet vor der Küste von Gaza von der vorherigen drei Meilen auf sechs Seemeilen erhöht. Das Abkommen legte auch fest, dass Israel das Gebiet nach und nach bis zu 12 Meilen erweitern würde. (Israel hat sich nie ein Tag an den Abkommen gehalten….wie auch noch nie andere Abkommen honoriert hat, weil das Regime weiß, dass USA und Europa diese Entität, seit 1948  Narrenfreiheit der schlimmen Sorte gewährt hat. Auf diesem Grund , schweigt unsere Presse, sie werden nie von unsere Zeitungen über diese Morde erfahren, wir sind Komplizen dieser Schande, und genauso gewissenlos wie die, die diese Verbrechen begehen, geworden. Anm.d.Ü.).

-Laut Menschenrechtsorganisationen, das israelische Militär hat Gaza Fischer viele Male seit dem Ende des letzten Sommers 50-Tage-Krieg angegriffen.

-Berichte sagen, dass mindestens drei palästinensischen Fischer wurden in den vergangenen Monaten von israelischen Truppen erschossen und getötet.