Archiv für August 25, 2015

The file photo shows a room inside a hospital in Gaza damaged during the 2014 Israeli war.

Das Datei-Foto zeigt ein Zimmer in einem Krankenhaus in Gaza, das 2014 von israelischen Krieg beschädigt wurde.

-Gesundheitsbehörden im Gaza-Streifen sagen, dass eine schwere Energiekrise wird das Gesundheitssystem in den abgeriegelten Küstenstreifen  am Rand des Zusammenbruchs  bringen.

-Gaza Gesundheitsministeriums Sprecher Ashraf al-Qidra warnte am Montag, dass einige Krankenhäuser im Gebiet könnte innerhalb von Stunden ihr Betrieb aussetzen.

-Al-Qidra sagte, dass „Schifa-Krankenhaus, Kamal Adwan Krankenhaus, European Hospital in Gaza und Rantisi Krankenhaus konnte aufhören ihre Dienste anzubieten, da Treibstoff zur Neige geht“.

-Der Offizielle hat hinzugefügt, seit das Gesundheitsministerium vor etwa zwei Jahrzehnten gegründet wurde, die Situation in Gaza den Tiefpunkt erreicht hat.

-Gazas Gesundheitswesen Krise wurde durch Israels achtjährigen Belagerung hervorgerufen, die die Bewohner der grundlegendsten Elemente wie Nahrung, Medizin und Kraftstoff vorenthält.

– Das abgeriegelten Gebiet kämpft seit Monaten, um genügend Strom zu produzieren.

Aufgenommen am 1. August 2014, das Bild zeigt Rauchwolken nach einem israelischen Militärschlag östlich von Rafah im südlichen Gazastreifen. (Foto von AFP)

-In der Zwischenzeit, die Weltgesundheitsorganisation hat von einem schweren  Arzneien- und Medizin Notstand  in Gaza gewarnt.

-Das belagerten palästinensischen Territoriums leidet noch immer unter die Folge des israelischen 50-Tage-Krieges, im letzten Sommer, der 17 von seiner 32 Krankenhäuser und 50 von seinen 97 Gesundheitszentren beschädigt oder zerstört hat. Einige 2.130 Palästinenser haben auch ihr Leben im Krieg verloren, während 11.000 weitere wurden verletzt.

-Gaza-Krankenhäuser haben auch eine Reihe von Streiks durch Mitarbeiter erlebt, die gegen schlechte Arbeitsbedingungen und Niedriglöhne protestieren.

Kommentar:  Das Problem für Gaza ist, dass Israel ein ebenbürtige Partner in Bosheit, Respektlosigkeit für Menschenleben  und Menschenrechtsverletzungen gefunden hat, nämlich Ägyptens Präsident General al-Sisi, der nur tropfenweise Rafah-Durchgang öffnet, und so gut keine Ware durchlässt.

 

VIDEO auf   http://www.presstv.ir/Detail/2015/08/24/426103/Iraq-fighter-jet-airstrike-Daesh-ISIL-Anbar-Salahuddin

25.08.15 – IRAK – Irakische Luftangriffe töten Dutzende von Takfiri Daesh Terroristen –

-Irakische Kampfjets haben eine Reihe von Luftangriffen gegen Daesh Takfiri Terroristen und ihre Positionen in den verschiedenen Bereichen des arabischen Landes durchführt und dabei viele Militanten getötet.

-In einer Erklärung am Sonntag, das irakischen Verteidigungsministeriums sagte, dass Kampfflugzeuge Daesh Positionen in der westlichen Provinz Anbar angezielt haben.

-Die irakischen Kampfjets trafen auch Daesh Positionen in der Stadt Dijla, 30 Kilometer (18 Meilen) nördlich der Hauptstadt Bagdad entfernt, ebenso wie in der Stadt Baiji in der Nordprovinz Salahuddin.

-„Eagles Jets der irakischen Luftwaffe haben aus Anbar und Baiji Operationen durchführt und  verschiedene Positionen der ISIS (Daesh) zerstört und viele Kämpfer getötet“, sagte die Erklärung.

-Eine große Anzahl von Ready-to-Use Autobomben wurden laut Aussage durch die Luftangriffe zerstört.

-Irakische Kampfjets bombardiert auch Teile der nordwestlichen Stadt Tal Afar in der nördlichen Provinz Ninive, lokale Medien berichteten, und es wurde hinzugefügt, dass eine Anzahl von den Daesh Takfiris, die sich für ein Treffen versammelt hatten,wurden während der Überfälle getötet.

-Auch am Sonntag, irakische Bodentruppen haben eine massive Operation durchgeführt um Bomben zu entschärfen, die von Terroristen in den südlichen Teilen von Bagdad plaziert wurde, in einem Versuch, die Rückkehr derjenigen zu erleichtern, die gezwungen worden waren, ihre Häuser zu fliehen.

-Seit ISIS eine Offensive im Juni 2014 startete, und die Kontrolle über Teile des irakischen Territoriums übernahm, Grausame Gewalt hat die nördlichen und westlichen Teile des Irak seitdem geplagt. Einheiten der Armee  zusammen mit freiwilligen Kämpfer wollen die von Militante gehaltenen Regionen mit gemeinsamen Operationen zurück zu gewinnen.

 

Kommentar: Jetzt kann interessant werden. Wenn die Rede von Präsident Bashir keine Propaganda-Rede ist, könnte der Oded Yinon Plan nicht so gearbeitet haben wie seine Verfechter sich gewünscht haben…..“die ‚Reste‘ der Aufständische haben Zuflucht in den Nachbarländern Libyen und im Südsudan gefunden“….das ist schon wieder bezeichnend…wie  man weiß, der Oded Yinon Plan (1982) ist eine israelische Kreation um Teile von Afrika zu balkanisieren und manche Länder zu schwächen, die gesehen wurden und werden dem Traum ein „Großisrael“ im Weg  stehen….insbesondere Sudan, weil groß und stark ist… seit Sudan 1967 an der Jom-Kippur Krieg teilnahm, wurde von Israel als ein Hauptfeind angesehen und das schon vor 1982, Israel hat alles getan um Sudan zu schwächen…. die Teilung in Südsudan ist eine Kreatur der Zionisten… zusätzlich, hat man alle Aufständischen im Sudan finanziert und bewaffnet, in der Hoffnung die Regierung könnte destabilisiert werden….und nicht der Versuch vergessen, Präsident Bashir vor dem ICC Tribunal in Den Haag zu schleppen. Werden jetz die Rebellen, die nach Libyen geflohen sind, die Reihe der ISIS füllen?

Polnischer Präsident: Wir brauchen mehr NATO-Stützpunkte gegen Russlands imperiale Tendenzen

-Polen sieht sich als „westliche Speerspitze gegen die russische Aggression“ und fordert die Einrichtung neuer NATO-Stützpunkte gegen Russland. Dies seien Maßnahmen, um den „imperialen Tendenzen“ entgegenzutreten, so der polnische Präsident Andrzej Duda bei seinem Treffen mit dem estnischen Amtskollegen am Sonntag. Zudem nutzte er den Jahrestag des deutsch-sowjetischen Nichtangriffpaktes vom 23. August 1939, um Russland als völkerrechtlichen Nachfolger der Sowjetunion ziemlich unmissverständlich vorzuwerfen, es hätte „Hitler das Tor zum Zweiten Weltkrieg geöffnet“.

Quelle: Ruptly

Quelle: Ruptly

-Die Ukraine-Krise erfordere, dass die NATO in Ostmitteleuropa mit neuen Stützpunkten reagiere, gab der polnische Präsident bei seiner ersten Auslandsreise nach Estland zu verstehen. Im Gespräch mit dem estnischen Präsidenten Hendrik Ilves in Tallinn verteidigte Duda seinen Standpunkt dahingehend, dass nur so die Sicherheit in der Region gewährleistet werden könne. Er fügte hinzu:

„Wir laden ein und erwarten, dass die befreundeten Bündnispartner Militäreinheiten und Waffen in den Gebieten stationieren, die heute die Ostflanke des Bündnisses sind.“

Mehr lesen: Polen: Demonstranten protestieren in Lask gegen US-Militärpräsenz

-In einer sich verändernden Welt, die von „imperialen Tendenzen“ geprägt ist, müsse sich auch das westliche Militärbündnis verändern, forderte Duda konfrontativ mit Blick auf Russland.

-Der estnische Präsident sekundierte:

„Wir müssen die klare Botschaft aussenden, dass wir bereit sind, jeden und alle Mitglieder des Bündnisses zu verteidigen. Unser östlicher Nachbar [Russland] scheint diese Region als verwundbarsten Bereich zu sehen, als einen Ort, an dem die Entschlossenheit und Verpflichtung der Nato getestet werden kann.“

-Das selbsternannte Ziel ist es angeblich „nur“, das Abschreckungspotenzial gegen Russland zu erhöhen, das selbst jegliche Anschuldigungen, Osteuropa destabilisieren zu wollen, mit Vehemenz dementiert. Um dieses zu erreichen wolle man, ohne das militärische Gleichgewicht in der Region zu berücksichtigen, umfassende militärische Kapazitäten gegen Moskau aufbauen.

-Auf die Ukraine verweisend sagte Duda:

„Wir dürfen uns nicht mit dem Bruch internationalen Rechts abfinden. Es gibt keinen Frieden ohne die Anerkennung internationalen Rechts.“

USA wollen schwere Angriffswaffen im Baltikum und Polen stationieren

-Ilves unterstützte seinen Amtskollegen und legitimierte indirekt militärisches Säbelrasseln und Hochrüsten mit den Worten:

„Der Krieg gegen die Ukraine zeigt, wie brüchig die Freiheit ist.“

-Erst kürzlich verwehrte sich der russische Außenminister Sergej Lawrow dagegen, dass die Geschichte des Zweiten Weltkrieges schrittweise von westlicher Seite aus neu gedeutet werde. Dennoch instrumentalisierte der polnische Präsident Duda den Jahrestag des deutsch-sowjetischen Nichtangriffpaktes vom 23. August 1939, um die Russische Föderation medienwirksam bei seinem Staatsbesuch in Estland zu kritisieren und zumindest indirekt für den Beginn des Zweiten Weltkrieges verantwortlich zu machen. Nach seiner Einschätzung war das Übereinkommen zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion (Hitler-Stalin-Pakt), „ein Pakt der Aggression gewesen, der Hitler das Tor zum Zweiten Weltkrieg öffnete“.

Kommentar: Im Land der Lüge, die Wahrheit ist eine Krankheit – Luigi Pirandello –
NATO eröffnet in Riga strategisches Kommunikationszentrum „zur Verbreitung der Wahrheit“ ….

-Im Beisein des US-Senators John McCain ist Ende letzter Woche offiziell das „Strategic Communications Centre of Excellence“ (Exzellenz-Zentrum für strategische Kommunikation) in der lettischen Hauptstadt eingeweiht worden. Laut McCain solle das Zentrum dazu beitragen, „die Wahrheit zu verbreiten“.

John McCain bei seiner "Wahrheits"-Ansprache zur Eröffnung des NATO Strategic Communications Centre of Excellence in Riga - Quelle: Facebook NATO Strategic Communications Centre of Excellence

John McCain bei seiner „Wahrheits“-Ansprache zur Eröffnung des NATO Strategic Communications Centre of Excellence in Riga – Quelle: Facebook NATO Strategic Communications Centre of Excellence

-An der Einweihungszeremonie des NATO-Kommunikationszentrums nahmen neben dem US-Senator auch der lettische Staatspräsident und Vorsitzende der lettischen Grünen, Raimonds Vejonis, sowie die ehemalige EU-Kommissarin für Finanzplanung und Haushalt und aktuelle litauische Staatspräsidentin, Dalia Grybauskaitė, teil.

-Vejonis, der zuvor Verteidigungsminister des baltischen Landes war, hatte sich angesichts der Ukraine-Krise für eine erweiterte NATO-Präsenz und die Anwesenheit US-amerikanischer Truppen in Lettland stark gemacht. Auf seine Anweisung hin wurde die lettische Armee seit Februar 2015 mittels ständiger „Überraschungs-Kontrollen“ und vermehrter Manövern auf einen „möglichen

„1984“ auf ukrainisch: Kiews Propagandaministerium

-Grenzkonflikt“ vorbereitet.“ In diesem Zusammenhang formulierte er seine mittlerweile beinahe legendäre Bemerkung in Bezugnahme auf die Ereignisse im März 2014 auf der Krim:

„Wir werden auf die grünen Männchen schießen“.

-Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung fand, wie das Nachrichtenportal Telepolis berichtet, zudem eine Konferenz unter dem Motto „Wahrnehmung ist wichtig“ statt. Der Themenfokus bei dieser Veranstaltung lag auf den „Möglichkeiten der Nutzung von Kommunikation zur Stärkung der Abwehrbereitschaft“ und dem „Einfluss von Massenmedien auf Gesellschaften während kritischer Situationen“.

-Neben NATO-Vertretern nahmen auch zahlreiche PR-Fachleute, Journalisten und osteuropäische Spitzenpolitiker teil. Lettland war durch die Ministerpräsidentin Laimdota Straujuma und deren Außen- und Verteidigungsminister Edgars Rinkēvičs sowie Raimonds Bergmanis vertreten. Ebenso waren der polnische Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak, sein litauischer Amtskollege Juozas Olekas sowie David Bakradze, der georgische Minister für „Euro-Atlantische Integration“ in Riga präsent.

-Straujuma betonte in ihrem Redebeitrag, dass aktuell „Werte und Gesellschaften durch neue Propagandatechniken herausgefordert werden“ und dass man „nur gemeinsam“, diesen Herausforderungen wirksam begegnen und die entsprechenden Antworten und Lösungen finden könne.

-Was die adäquate Antwort auf die „russische Propaganda“ sei, ließ sie umgehend die Zuhörerschaft im NATO-Exzellenzzentrum für strategische Kommunikation wissen. Laut der lettischen Ministerpräsidentin müsse man die NATO stärken und in diesem Zusammenhang werde Lettland „spätestens 2018“, das vom Militär-Bündnis vorgegebene Ziel erfüllen, mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandproduktes für das Militär aufzuwenden.

-In Lettland leben etwa 30 Prozent russischsprachige Einwohner, die sich vor allem via russische Medien informieren. Viele von ihnen besitzen zudem nicht die vollen staatsbürgerlichen Reche. Von lettischer Seite wird dies mit „mangelnden Sprachkenntnissen des Lettischen“ begründet. Die hauptsächlich von der russischen Minderheit gewählte Partei „Zentrum der Harmonie“ erlangt bei Wahlen regelmäßig die höchste Stimmenanzahl, doch wurde sie bislang konsequent von einer Regierungsbildung ausgeschlossen.

 

Kommentar: Wen nicht zu tragisch wäre,  McCain Worte könnten als Witz der Woche betrachtet werden….hier wird die Wahrheit zu Grabe getragen-