Mutmaßlicher Hackerangriff auf deutsche „Patriot“-Flugabwehrsysteme im türkisch-syrischen Grenzgebiet
– Auf „Patriot“-Flugabwehrsysteme der Bundeswehr, die zum Schutz des NATO-Partners Türkei an der Grenze zum Bürgerkriegsland Syrien stationiert sind, sollen „Fremdeingriffe“ verübt worden sein. Die Waffensysteme haben nach Informationen des Behörden-Spiegels „unerklärliche Befehle“ ausgeführt.

– Eine mögliche Angriffsfläche für Hackerangriffe bietet nach Darlegung des Behörden-Spiegels (die überregionale Zeitung des Öffentlichen Dienstes in Deutschland) sogenannte „Sensor-Shooter-Interoperabilität“ (SSI). Unter SSI versteht man den standardisierten Datenaustausch unter Echtzeitbedingungen zwischen Führungs- und Waffensystemen. Ebenso könnten Cyberangriffe via Chips der Waffensysteme, die sich im Endeffekt für die gesamte Steuerung verantwortlich zeichnen, erfolgen.
– Diese Chips kommen ausschließlich aus den USA, die Rohlinge werden jedoch meistens in Asien produziert. Ein erfolgreicher Hackerangriff könnte direkt in den laufenden operativen Einsatz eingreifen und diesen übersteuern.