– 08.12.13 – US-Kongress droht Ölfirmen die Geschäfte mit Iran machen wollen.
– Der US-Kongress hat Öl-Giganten mit „schweren finanziellen Sanktionen“ sollen sie gleich die Geschäfte schon während der Interimsnuklearabkommen aufnehmen.
– In Interviews mit „The Foreign Policy Magazine“, US Funktionäre drückten ihre Sorgen aus, über die Interessen der internationalen Firmen, die gleich in der iranischen Ölmarkt schon in den nächsten sechs Monaten einsteigen wollen.
– Der Vorsitzender des „House Homeland Security Commitee“, der Republikaner Mc Coul dagt, dass die Firmen die dabei sind Optionen für Geschäfte mit dem Iran prüfen, sind „gelinde gesagt zu früh daran“.
– Falken-Senator Mark Kirk und Irans-Feind, hat auch ausländische Firmen gewarnt, „sie sollen nicht vergessen, dass wenn das Abkommen scheitern würde, dann die Sanktionen noch stärker als je zuvor eingesetzt werden“.
– „Es ist zu früh für alle internationale Energieunternehmen wieder in den iranischen Markt einzusteigen“, sagt ein Sprecher der Demokraten Eliot Engel, Mitglied der Commitee on Foreign Affairs.
– Die Warnung kam, als Royal Dutch Shell, die italienische ENI und Österreich Öl- und Gaskonzern OMV dabei sind Möglichkeiten zu studieren um ihrer Operationen im Iran zu erinnern.
– Der Genfer Abkommen sieht vor, die Wirtschaftssanktionen zu lockern. Allerdings sind die Öl-Sanktionen immer noch gültig.
– Anfang dieser Woche, am Rande einer OPEC-Treffen, begannen einige internationale Ölgeschäften Gespräche mit iranischen Ansprechpartners zu führen, um die Zusammenarbeit wieder zu gestalten.
– ENI-Direktor Paolo Scarani bestätigte die Verhandlungen und sagte: „die beiden Seiten diskutierten Projekten, die schon vor vielen Jahren vor der aufgezwungenen Sanktionen im Gespräch waren. Wir planen, in Iran zu arbeiten und möglichweise unsere Tätigkeit zu erhöhen, wie die Sanktionen geliftet sind. Es gibt so viele Möglichkeiten für Öl und Gas in der Iran und sicherlich werden wir ein Interessengebiet gemeinsame Projekten finden“.
– Die ehemalige US-Außenministerium-Mitglied Suzanne Maloney hat es nicht überrascht: „Es ist verständlich, dass Unternehmen, die über einige Erfahrung im Iran wie ENI und Total verfügen, weitermachen wollen“.