Archiv für September 25, 2013

– Brasiliens Präsidentin sagt wegen NSA US-Staatsbesuch ab –

So geht Politik. Dilma Rousseff, seit dem 1. Januar 2011 Präsidentin der Föderativen Republik Brasilien, sagte einen geplanten wichtigen Staatsbesuch in den USA ab. Grund: Die Bespitzelung brasilianischer Bürger und Behörden durch die NSA. Daran konnt auch ein 20minütiger Anruf des US-Präsidenten Barack Obama nichts ändern.

Bei dem Staatsbesuch sollten wichtige Abkommen zur Ölförderung, Biotreibstoffherstellung und dem Kauf von US-Kampfflugzeugen unterzeichnet werden. Daraus wird jetzt wohl nichts. Zum Vergleich: Nach Bekanntwerden des NSA-Spionageskandals schickt die deutsche Regierungchefin Angela Merkel einen Minister nach Washington DC und lässt anschliessend von einem weiteren Adlaten verkünden, die Angelegenheit sei beendet. Wir sehen: Während das südamerikanische Land wenigstens seine Würde bewährt und verdeutlicht, dass es nicht ausspioniert werden will, gibt die deutsche Regierung kampflos auf und duldet Massenüberwachung und Wirtschaftsspionage.

In anderen News zum selben Thema: Ich erwarte von jeder/m einzelnen von euch am Sonntag eine Stimme gegen Angela Merkel. Irgendeine verdammte Partei, die nicht mit der CDU koalieren wird. Am besten natürlich die Partei, die ich auch wähle, aber das überlasse ich euch.

Bei der letzten 11k2-Umfrage haben übrigens 70% von euch angegeben, Piraten zu wählen, weitere 6% waren noch nicht sicher.

25.09.13 – KENIA – NAIROBI – israelisches Einkaufzentrum Anschlag – Al-Shabaab behauptet, fast 140 Menschen in Westgate Belagerung getötet zu haben.

– Am Mittwoch, Al-Shabaab beschuldigt die Sicherheitskräfte, chemischen Mitteln verwendet zu haben, um die vier-Tage tödlich Situation zu beenden.

– Da kenianische Todeskreuz gibt der Zahl der Toten mit 73 und 60 Menschen werden vermisst, dass kommt sehr nah an der Zahl, dass al-Schabaab angegeben hatte.

– Präsident Kenyatta erklärt drei Tage Staatstrauer, und sagte, drei Etagen des Einkaufzentrums sind eingestürzt und viele Menschen unter dem Schutt, einschließlich Militanten, begraben wurden.

– Laut Kenia Zeitung „Standard“, wurden am Dienstagabend, Dutzende von Leichen aus dem Trümmern entfernt.

– Einige Sicherheitstruppen und Sprengstoffen Experten sind dabei im Inneren des Gebäudes nach Sprengstoffe zu suchen, die al-Shabaab hinterlassen hat.

– 25.09.13 – Kenia Angriff ist das Resultat von US-gescheiterte Politik in Ostafrika, sagt Abayomi Azikiwe, Redakteur der Pan-African News Wire.

– Die kenianische und ugandische Truppen, die unter AMISO Schirmherrschaft arbeiten sind nicht andere als Söldner, die die USA/Israel Interessen dienen. Andere afrikanische Ländern sind auch dabei, aber mit wenigen Truppen.

– Die Besatzungstruppen in Somalia werden von USA finanziert, ausgerüstet und von Pentagon logistisch unterstützt, stellte Azikiwe fest. Was die USA angeht, das ist ein ernstes Problem, weil die USA an diesem Konflikt beteiligt sind, und das wird von afrikanischen Kreisen wahrgenommen“.

– Die Somali-basierte al-Shabaab-Organisation hat gefordert, die von US unterstützte ausländische Kräfte das Land verlassen.
– „Die USA sind seit vielen Jahren an der Destabilisierung von Somalia beteiligt. Das Land wurde in den frühen 90er Jahren von ca.12.000 US-Marine sowie UN-Truppen besetzt, und das erwies sich als eine komplette Katastrophe“, sagt Azikiwe.

– Die US versuchen ihr politisches System Somalia aufzuzwingen, damit zerstören die USA die Beziehungen von Somali mit anderen Ländern, insbesondere mit Kenia und Äthiopien.
(Exkurs: Die USA politische „Weitsicht“ schaffte sogar die verhasste äthiopische Armee nach Somalia zu schicke. Man fragt sich, wer in US-Außenministerium das sagen hat).

– Kommentar: ich verstehe die Aufregung nicht, oder weil den Westen über Al-Shabaab-Mitglieder aus arabische Ländern/Somalia mit einen ausländische Pass so schockiert ist. Die Menschen haben ein kurzes Gedächtnis, ich möchte daran erinnern, wie viele Ausländer freiwillig in USA/UK Militärs dienten, um ihre Ländern aus Hitler-Wehrmacht zu befreien. Da gaben sogar polnische Piloten die in der Air Force dienten. Widerstandskämpfer kamen aus Frankreich, Tschechoslowakei, Griechenland etc. (Siehe auch: Kampf um Montecassino). Viele Juden kämpften meisten in der US-Armee und auch als Partisanen.
Ob wir es hören wollen oder nicht, al-Shabaab sind Patrioten und wollen das Land von USA/UK/Israel Knecht Herrschaft befreien. Sie sind genauso wenig Terroristen, wie die Freiheitkämpfer polnische oder jüdische Herkunft, die gegen Hitler gekämpft haben. Es wäre Zeit, dass wir anfangen das Denken nicht USA und Proxys weiter zu überlassen, und alle zu schlucken was uns erzählt wird.

24.09.13 – GROßBRITANNIEN – ISRAELs britische Freunde fordern Anti-palästinensischen Propaganda in UK-Universitäten…fleißig im Lügen wie immer.

– In einem Versuch, Palästina Solidarität Kampagnen in den UK zu untergraben, die Union der jüdischen Studenten (UJS) haben der Kanadier Beca Bookman, der große Erfahrung mit solche Kampagnen hat, und schon mit dem Apartheid Regime gearbeitet hat eingestellt.

– Er hat schon ein „Hasbara in Action“ Auszeichnung von Menachem Begin Fondation, für seinen anti-palästinensischen Aktivitäten bekommen.

– Der Kanadier wird als „Israelis Engagement Officer“ in UK arbeiten und wird von UJIA-Jewish Agency for Israel und der Community Security Trust (CST) einer Wohltätigkeitorganisation, die überwacht und bekämpf, was sie als „Antisemitismus“ beschreibt, bezahlt.

– Die Jewish Agency hat auch ein „Emissär“ nach den UK geschickt, um mit dem „Engagement Officer“ Hasbara Initiativen in britischen Universitäten zu promovieren. (HASBARA = Zionistische Propaganda).

– Der neue Intrige wurde von dem israelischen Botschafter in UK, Daniel Taub koordiniert.

– Der UJS hat auch Trainings-Seminare in der Botschaft angehalten, wo Referenten der israelischen Botschaft in London, Israel Lobbygruppe BICOM und Labour Friends haben Möglichkeiten erörtert, wie die wachsende Sympathie für die palästinensische Sache in den UK entgegentreten kann.

– Vertreter der liberalen zionistische Lobbygruppe YACHAD, und „BICOM Projekt“ hat eine Podiumsdiskussion auf dem Campus über Hasbara organisiert, die sich konzentriert die Politik des israelischen Regimes unter den Studenten zu fördern, und Pro-Israel-Studenten sucht, dass die Aktionen führen sollten.

– In den UK, Unterstützer des zionistischen Regimes aggressive Politik und ihre destruktive Maßnahmen in den besetzten palästinensischen Gebieten, sind in den letzten Jahren weniger geworden, dankt einer wachsenden politischen Solidaritätsbewegung sowie die Aktivitäten von TV-Kanäle wie PressTV, die die palästinensische Sache weltweit unterstützt.

– Inzwischen junge britische Juden, zunehmend gegen die Einstellung „richtig oder falsch“ für Israel zu sein nicht mehr akzeptieren. Deshalb werden pro-israelische Interessengruppe kämpfen um sich auf dieser neuen Entwicklung anpassen. Ihre Strategie um junge Briten an den Universitäten zu ködern, ist ersten die pro-palästinensischen Aktivisten als Extremisten zu porträtieren und zweiten dem Kampf gegen das israelische Apartheid Regime als Antisemitismus zu verkaufen.
– Sie müssen die Tatsache anerkennen, dass den Kampf gegen den Zionismus und seine Apartheid Politik nichts mit den Juden und ihrer Religion zu tun hat.

– 25.09.13 – Breaking News – ISRAEL – Al-Aksa-Moschee Al Quds –

– Israelische Streitkräfte haben mehrere palästinensische Gläubiger in einem Angriff auf die Al-Aksa Moschee mit Tränengas, Schlagstöcke attackiert und verletzt.

– 25.09.13 – IRAN-USA-ISRAEL – UN-Versammlung – Irans Präsident Rohani Rede ärgert israelischer Präsident Netanyahu – oder „die Katze lässt das Mausen nicht“…oder „Der alte Wolf verliert das Fell aber nicht die schlechte Gewohnheiten“

– Israel PM Netanyahu hat die Rede der iranische Präsidenten Rohani offensichtlich geärgert, er nannte die Rede „zynisch“ (Exkurs: Netanyahu hatte mit Ahmadinejad leichteres Spiel).

– In einer Erklärung, unmittelbar nach der Rede am Dienstag, Netanyahu sagte die Rede war voll mit „Heuchelei“. Allerdings war die israelische Delegation während der Rede nicht anwesend.
– „Es ist eine gute Sache, dass die israelische Delegation nicht dabei war. Ich werde nicht zulassen, dass die israelische Delegation Teil dieser zynischen Öffentlichkeitsarbeit ist“.
– Netanyahu sagte auch, Iran will die Gespräche nutzen um mehr Zeit zu haben um seine angebliche Atomwaffenprogramm zu implementieren.
– Netanyahu sagte, er will bei einem Treffen im Weißes Haus, nächste Woche, mit Obama darüber reden.

– Rohani sagte, dass Iran stellt keine Bedrohung für die Welt da und Teheran ist bereit die Gespräche über seine Kernenergie-Programm im vollständiger Transparenz durchführen.
– „Atomwaffen und andere Massenvernichtungswaffen haben keinen Platz in der iranischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik Lehre und widersprechen unserer grundlegenden religiösen und ethnische Überzeugungen“. (Exkurs: schön wäre wenn man das gleiche für USA/Israel sagen konnte).

Der iranische Präsident forderte seinem US-Amtskollegen Obama die: „kurzsichtige Interessen der Kriegstreibern sich zu widersetzen und mit Teheran über die Unterschiede zu reden“.

E-Mail: Israel ist ein klein paranoider Apartheid Staat. Niemand sollte wirklich kümmern was Israel glücklich macht, weil seine Existenz auf das Leiden anderer Menschen aufgebaut wurde.

– tagesschau.de …servil und peinlich wie immer wenn um USA und Israel geht…billige Witze statt intelligenter Berichterstattung –

US-Reaktionen auf den Auftritt in New York
„Rohani ist ein Mann des Regimes“

Manch ein Fotograf dürfte auf ein Bild fürs Geschichtsbuch gehofft haben: Obama und Rohani, die Präsidenten der USA und des Iran, wie sie einander die Hand reichen. Doch dazu kam es nicht – zurecht, wie Washingtons Establishment meint. Denn das misstraut Rohani.

Von Sabrina Fritz, ARD-Hörfunkstudio Washington

„Gott sei Dank, es gibt Alkohol.“ Frank Gaffney, ein amerikanischer Publizist und Verteidigungsexperte, ist froh, dass sich US-Präsident Barack Obama dann doch nicht mit dem neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani getroffen hat. Rohani hatte auf das offizielle Mittagessen der Vereinten Nationen verzichtet, angeblich weil dort Alkohol getrunken wurde.

Damit war die Gelegenheit für einen historischen Handschlag mit Obama vertan. „Ein Treffen ist zu kompliziert“, hieß es anschließend aus der iranischen Delegation. Ähnlich äußerte sich Rohani später in einem Interview mit CNN.

„Urananreicherung stoppen“

Nur, kann man Rohani trauen? Das ist die Frage, die nicht nur Frank Gaffney, sondern das ganze politische Washington nach dem ersten Tag der UN-Vollversammlung bewegt. Mike Rogers, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Kongress, bleibt zurückhaltend. Rohani sei ein Mann des Regimes, sagt auch er, der iranische Präsident müsse beweisen, dass sein Land keine Atombombe bauen will. Und dazu gehört für Rogers: „Erstens jede Urananreicherung von über 20 Prozent sofort zu stoppen und zweitens UN-Inspekteure sofort ins Land zu lassen, ohne Verzögerung.
„Urananreicherung stoppen“

Nur, kann man Rohani trauen? Das ist die Frage, die nicht nur Frank Gaffney, sondern das ganze politische Washington nach dem ersten Tag der UN-Vollversammlung bewegt. Mike Rogers, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Kongress, bleibt zurückhaltend. Rohani sei ein Mann des Regimes, sagt auch er, der iranische Präsident müsse beweisen, dass sein Land keine Atombombe bauen will. Und dazu gehört für Rogers: „Erstens jede Urananreicherung von über 20 Prozent sofort zu stoppen und zweitens UN-Inspekteure sofort ins Land zu lassen, ohne Verzögerung.“
– (Exkurs: Was Frank Gaffney nicht sagt ist, dass um eine Atombombe zu bauen den Uran muss auf 90% angereicht werden, und das ist einen langen Weg…Gaffney konnte von Israel verlangen, dass das Land sein Atompotential bekannt macht, einfach um und nicht parteiisch zu erscheinen.