– 25.09.13 – IRAN-USA-ISRAEL – UN-Versammlung – Irans Präsident Rohani Rede ärgert israelischer Präsident Netanyahu – oder „die Katze lässt das Mausen nicht“…oder „Der alte Wolf verliert das Fell aber nicht die schlechte Gewohnheiten“
– Israel PM Netanyahu hat die Rede der iranische Präsidenten Rohani offensichtlich geärgert, er nannte die Rede „zynisch“ (Exkurs: Netanyahu hatte mit Ahmadinejad leichteres Spiel).
– In einer Erklärung, unmittelbar nach der Rede am Dienstag, Netanyahu sagte die Rede war voll mit „Heuchelei“. Allerdings war die israelische Delegation während der Rede nicht anwesend.
– „Es ist eine gute Sache, dass die israelische Delegation nicht dabei war. Ich werde nicht zulassen, dass die israelische Delegation Teil dieser zynischen Öffentlichkeitsarbeit ist“.
– Netanyahu sagte auch, Iran will die Gespräche nutzen um mehr Zeit zu haben um seine angebliche Atomwaffenprogramm zu implementieren.
– Netanyahu sagte, er will bei einem Treffen im Weißes Haus, nächste Woche, mit Obama darüber reden.
– Rohani sagte, dass Iran stellt keine Bedrohung für die Welt da und Teheran ist bereit die Gespräche über seine Kernenergie-Programm im vollständiger Transparenz durchführen.
– „Atomwaffen und andere Massenvernichtungswaffen haben keinen Platz in der iranischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik Lehre und widersprechen unserer grundlegenden religiösen und ethnische Überzeugungen“. (Exkurs: schön wäre wenn man das gleiche für USA/Israel sagen konnte).
Der iranische Präsident forderte seinem US-Amtskollegen Obama die: „kurzsichtige Interessen der Kriegstreibern sich zu widersetzen und mit Teheran über die Unterschiede zu reden“.
E-Mail: Israel ist ein klein paranoider Apartheid Staat. Niemand sollte wirklich kümmern was Israel glücklich macht, weil seine Existenz auf das Leiden anderer Menschen aufgebaut wurde.
– tagesschau.de …servil und peinlich wie immer wenn um USA und Israel geht…billige Witze statt intelligenter Berichterstattung –
US-Reaktionen auf den Auftritt in New York
„Rohani ist ein Mann des Regimes“
Manch ein Fotograf dürfte auf ein Bild fürs Geschichtsbuch gehofft haben: Obama und Rohani, die Präsidenten der USA und des Iran, wie sie einander die Hand reichen. Doch dazu kam es nicht – zurecht, wie Washingtons Establishment meint. Denn das misstraut Rohani.
Von Sabrina Fritz, ARD-Hörfunkstudio Washington
„Gott sei Dank, es gibt Alkohol.“ Frank Gaffney, ein amerikanischer Publizist und Verteidigungsexperte, ist froh, dass sich US-Präsident Barack Obama dann doch nicht mit dem neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani getroffen hat. Rohani hatte auf das offizielle Mittagessen der Vereinten Nationen verzichtet, angeblich weil dort Alkohol getrunken wurde.
Damit war die Gelegenheit für einen historischen Handschlag mit Obama vertan. „Ein Treffen ist zu kompliziert“, hieß es anschließend aus der iranischen Delegation. Ähnlich äußerte sich Rohani später in einem Interview mit CNN.
„Urananreicherung stoppen“
Nur, kann man Rohani trauen? Das ist die Frage, die nicht nur Frank Gaffney, sondern das ganze politische Washington nach dem ersten Tag der UN-Vollversammlung bewegt. Mike Rogers, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Kongress, bleibt zurückhaltend. Rohani sei ein Mann des Regimes, sagt auch er, der iranische Präsident müsse beweisen, dass sein Land keine Atombombe bauen will. Und dazu gehört für Rogers: „Erstens jede Urananreicherung von über 20 Prozent sofort zu stoppen und zweitens UN-Inspekteure sofort ins Land zu lassen, ohne Verzögerung.
„Urananreicherung stoppen“
Nur, kann man Rohani trauen? Das ist die Frage, die nicht nur Frank Gaffney, sondern das ganze politische Washington nach dem ersten Tag der UN-Vollversammlung bewegt. Mike Rogers, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Kongress, bleibt zurückhaltend. Rohani sei ein Mann des Regimes, sagt auch er, der iranische Präsident müsse beweisen, dass sein Land keine Atombombe bauen will. Und dazu gehört für Rogers: „Erstens jede Urananreicherung von über 20 Prozent sofort zu stoppen und zweitens UN-Inspekteure sofort ins Land zu lassen, ohne Verzögerung.“
– (Exkurs: Was Frank Gaffney nicht sagt ist, dass um eine Atombombe zu bauen den Uran muss auf 90% angereicht werden, und das ist einen langen Weg…Gaffney konnte von Israel verlangen, dass das Land sein Atompotential bekannt macht, einfach um und nicht parteiisch zu erscheinen.
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