Archiv für Mai 4, 2013

1) – 02.05.13 – SAUDI ARABIEN – „Quo Vadis?“ Prinz bin Talal warnt das Land…Armut, Arbeitslosigkeit…die Bombe tickt! –
– Der Saudi-Prinz Allwaleed bin Talal besitzt eine Reihe von Hotels, Firmen und Fernsehsender und gilt als einer der reichsten Menschen der Welt. Er besitzt 95% der Kingdom Holding, die Anteile an der Apple Inc. Citigroup und General Motor hat.

– In einem Beitrag auf Twitter gepostet, der Prinz sagt, dass in Saudi Arabien gibt drei tickende Bomben gibt: 1) Bevölkerungswachstum, 2) Kraftstoffverbrauch ist zu hoch, 3) Mangel an Einnahmenquellen außer Öl. (Exkurs: Ich haben ein Artikel darüber übersetzt: die Öl-Quelle schwinden, innerhalb 30/40 Jahren könnten austrocken).

– Im Januar, westlichen Medien-Berichten sagten, dass Saudi Arabien Wohlfahrt-Programme nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten. Die Berichte sprachen auch von ungleiche Verteilung des Reichtums, und dass 60% der Menschen unter der Armutsgrenze leben.
– In Februar, Prinz bin Talal hat für gezielte Maßnahmen gerufen um die Lage zu ändern und Saudis statt Migranten die Arbeitsstellen zu geben.

– Laut ein Bericht der Saudi Gazette von Dezember 2012, 3.500 Saudis (Frauen und Männer) mit Uniabschuss und Master von europäischen und US-Universitäten arbeitslos sind, weil keine Universitäten in dem Land, trotz offene Stellen, ihnen kein Job bieten.

– Unterdessen Experten sagen, dass Arbeitslosigkeit in Saudi Arabien konnte verdreifachen.

– E-Mail: Öffentlich Prinz bin Talal muss seinem Land nicht gut kennen, d.h. wenn er sagt, Einheimischen können Migranten in der Arbeitsprozess ersetzen könnten. Es wird nicht aus zwei Gründen nicht passieren. Etwas wurden die Saudis mit dem kargen Lohn die die Migranten leben können. Sie führen ein armseliges Leben um 100 US$ pro Monat an ihre Familien nach Hause zu schicken.
– Zweitens, Generell sind die Saudis faul und scheuen Arbeit, und wenn sie arbeiten annehmen, verlangen hohe Gehälter.

– Kommentar: Ich denke, der Blogger kann Recht haben. Ich befand mich unterwegs in dieser Region, und sprach mit einem deutschen Geschäftsmann, dass seit Jahren in dieser Region arbeitet. Ich fragte ihm, wie kann eine Nation leben ohne, dass die Bevölkerung selbst nicht arbeitet und viele Migranten die Arbeit für sie verrichten, und die Elite, die Führung in viele Sachen Fremder überlässt.
– Er antwortete: „“Ich habe z.B. ein Bekannter, der einer Taxi-Lizenz erworben hat, aber selbst der Taxi nicht fährt, er zahlt jemand, dass es für ihm tut“…ich fragte weiter: „Früher oder später, wenn die Öl-Quellen austrocknen, wie wird das Land überleben?…er antwortete sehr trocken…“Sie werden wieder auf die Kamelen steigen und die Wüste durchqueren, wie früher“. Ich kann diese Antwort nicht vergessen, ich war wirklich schockiert.

2) – 04.05.13 – UGANDA – Journalisten protestieren gegen Staatsgewalt- und Belästigungen –
– Journalisten in Uganda halten Landesweiten Demonstrationen gegen das, was sie Staatgewalt gegen Medienvertreter nennen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Landes „Human Rights Network for Journalists“ sagte, dass Angriffe auf Journalisten seitens der Sicherheitsbehörde wurden erhöht.

– Da die Welt der „World Press Freedom Tag“ markiert (03.05.13) schließt nicht auf, dass die Presse-Grundrechte eklatant verletzt werden, und Journalisten schikaniert werden, von der gleichen Behörden, die sie schützen sollen.

– Einige Uganda Journalisten erzählen, sie wurden brutal von der Polizei angegriffen während sie ihre Arbeit tatetn. Auch Journalisten von staatlichen Agenturen, wurden zum Ziel von Angriffe seitens der Polizei, mit über 50% der Fälle, die in den letzten Monaten allein registriert wurden. Internationale-Korrespondenten wurden auch nicht verschont.

– Den Angriffen auf Journalisten variieren von körperlichem Angriff zu willkürliche Festnahmen und Inhaftierung. Journalisten wurde den Zugang zu Ereignisse verweigert, Informationsmaterial gelöscht oder beschlagnahmt, Beschuldigungen fabriziert bis zum Verbale-Drohungen wurde unter anderen, gebraucht gemacht.

– Die Regierung wehrt sich heftig, aber die Lage verschlechtert sich, aufgrund der schwachen Schutz, die die Bedrohten bekommen und die Straflosigkeit die den Tätern sicher macht.

– Der Human Rights Network for Journalist in Uganda hat die verschiedenen staatlichen Stellen, dass die Freiheit der Information und Meinungsfreiheiten untergraben angezeigt mit Schwerpunkt alle diese Akten, die die Medien-Freiheiten untergraben wollen, wie Journalisten einzuschüchtern und mit Strafverfolgung drohen.

3) – 04.05.13 – TUNESIEN – Journalisten demonstrieren gegen Zensur –
– Tunesischen Journalisten wurden unter Ben Ali entweder zu Schweigen gebracht oder eingesperrt. Es scheint, es hat sich nicht viel geändert. Die Eskalation der der Gewalt gegen Journalisten ist eine Quelle der Angst in Tunesien. Viele wurden attackiert, angeklagt oder mit dem Tod gedroht. die tunesische Journalisten Union hat zu Demonstration in Tunis gerufen.

– Der Internationale Tag der Pressefreiheit, ist etwas Besonderes in der Post-Revolution Tunesien. Erst, im letzten Jahr wurden 196 Journalisten angegriffen, sagte Najiba Hamrouni, Präsident des Journalisten Verbandes.

– Das Medien-Analyst Ban Farhat Sofien ist einer der Journalisten, der anonyme Drohbriefe bekommen hat. Journalisten aus öffentlichen und privaten TV-Sender, Radiosender, Agenturen und online Medien marschierten in Tunis um die Rückkehr der Zensur zu verurteilen.

– Die wenige Journalisten, die unter Ben Ali Regimes sich nicht korrumpiert haben lassen, sind mitmarschiert. In den Marsch von Union Hauptquartier zu Avenue Bourgiba, wurde die Demonstranten unterwegs von Aktivisten von andere Organisationen und Bürger eingeholt und begleitet.

Kommentar: Wie man es nimmt, „den Tag der Presse Freiheit“, konnte auch als Tag der Pressefreiheit „zu Lügen“ angesehen werden.
– z.B. ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Bei meinen Zapfen durch die verschiedenen westlichen Medien, lande ich bei RAI
News 24, grade wie über Syrien eine Menge von Lügen die arme Italiener aufgetischt wurden und gleichzeitig unten in Teletex an die Pressefreiheit Tag erinnert wurde. Wir sind inzwischen so in der Lüge erzogen worden, dass wir es für normal betrachten so zu lügen und die Sprecher der verschiedene Sender, ohne mit dem Wimpern zu zucken an die Hörer weiter geben.
– Interessanterweise, die obengenannten Medien berichten gleich und ausführlich über echten oder erfundenen Verletzungen der Medienfreiheiten wenn in Länder wie Kuba, China, Syrien, Iran etc. d.h. alle Länder die sich das Imperium nicht beugen wollen, stattfinden. Im Gegenzug, volles Schweigen wird angehalten wenn in Länder wie USA, UK, Bahrain, Saudi Arabien, Israel etc. geschieht.

4) – 01.05.13 – BOLIVIEN – – Präsident Morales vertreibt USAID –
– Bei einer Rede in La Paz zu Mai Feier, hat Morales die Entscheidung bekanntgegeben. Morales: „Es fehlt kein Mangel an US-Einrichtungen die gegen das Land und Volk arbeiten“. Morales kritisiert die Bemerkung von US-Staatsekretär Kerry, der Lateinamerika als „Hinterhof“ der USA beschrieben hat.

Morales: „Die USA denken, siekönnen immer noch Lateinamerika wirtschaftlich und politisch manipulieren. Das ist aber Vergangenheit“.

– Im Jahr 2008 hat Morales USA-DEA-Drogen-Behörde ausgewiesen, weil gegen die Regierung komplottiert hat.
– Am 8.09.13 Morales sagte, dass die USA zu einem „Zufluchtsort für Kriminelle“ geworden ist, in Reaktion auf die Weigerung Washingtons, der ehemalige bolivianische Präsident Gonzalos Sanchez de Lozada, der angeklagt worden ist für dem Tod von 63 Menschen, während einer Armee-Razzia im Jahr 2003 Anti-Regierung-Demonstration.

– Der US-Department Sprecher Patrick Ventrell bestritt die Vorwürfe und sagte, die USA wurde die Programme mit der Regierung ausführen.
USAID arbeitet seit 50 Jahren in Bolivien. In 2010 der Budget war von 52 Millionen US$.

– Kommentar: USA wie auch UK nehmen gerne Staatsoberhäupter oder Führer von Gruppierungen wie MKO-Terrororganisation (grade in Washington Büro eröffnet) auf, um sie zu gebrauchen im Falle sie etwas mit diesem Land in einem späteren Zeitpunkt ins Schild führen, oder in Bereitschaft halten für Proxys Kriege oder Marionette-Regierungen wenn sie gebrauchen werden. Die UK pflegt außerdem russische Oligarchen aufzunehmen. Die USA ist keine Hilfsorganisation und gibt nicht umsonst, früher oder später präsentiert die Rechnung, genauso wie die Mafia, wenn man ihre Dienste in Anspruch nimmt. Präsident Morales hat Rechts, die Menschen die mit USA-Organisationen arbeiten riskieren mit entsprechenden Geld-Angeboten zum Verräter gemacht zu werden. Wie man weiß, Imperien, werden immer jemand finden das für Geld oder Versprechen mehr Macht zu bekommen (siehe Erdogan) bereit sind sich zu verkaufen. Die Menschen sind so.