ÄGYPTEN – US-Außenminister John Kerry, der Rattenfänger von Hameln in US-Version besucht Ägypten – Oppositionelle wollen ihn nicht treffen, Protesten in Kairo und Port Said – ELFENBEINKÜSTE Situation und Amnesty International – MALI – Militanten-Führer Belmokhtar und andere Geschichten –
1) – 02.03.13 – ÄGYPTEN – US-Außenminister John Kerry, der Rattenfänger von Hameln in US-Version besucht Ägypten –
– US-Außenminister John Kerry hat gesagt, dass Ägypten muss eine Vereinbarung mit dem Internationalen Wahrungsfond erreichen, um seine Wirtschaft in Ordnung zu bringen.
– Der ägyptische Präsident Morsi wurde schon von vielen ägyptischen Aktivisten kritisiert, weil er ein Darlehen von 4,8 Milliarden Euro an IWF beantragt hat. ein solches Darlehen, sagen sie, konnte das ägyptische Volk noch ärmer machen.
– John Kerry: „Es ist klar, dass eine Vereinbarung mit dem IWF erreichen kann, weil wir müssen den Markt eine Gewisse Sicherheit geben. Es ist äußert wichtig sogar dringend. Um Kapital anzuziehen, Geld wieder im Land zu bringen und Unternehmen das Vertrauen wieder zu schenken, muss das Gefühl gegeben werden, dass politisch und wirtschaftlich das Land Zukunft hat.“
– Kommentar: Ich nehme an, die ägyptische Aktivisten wissen, dass IWF-Geld eine mörderische Falle ist. Alle afrikanischen und südamerikanischen Länder können ein Lied davon singen. Am Anfang werden niedrigen Zinsen angeboten und Projekten unterstützt, dass viel Geld kosten. Wenn das Land nicht zahlen kann, dann muss das Land-Ressourcen hergeben oder politische Zugeständnissen herhalten. Soweit ich mich erinnern kann, ein des bösartigen Tricks ist…der westlichen Finanzen Welt lässt der Landes-Währung fallen…das Land kann die Schulden nicht mehr zahlen…und die IWF-Proxys kassieren.
2) – 02.03.13 – ÄGYPTEN – Ägyptische Oppositionelle wollen angeblich nicht Kerry treffen, wie El Baradei, Hamdeen Sabahi, Amr Moussa, Ahmed el Borai, El Sayyed el Badawi nebulos…angeblich haben doch später irgendwie, irgendwann mit Kerry telefonisch gesprochen.
(Exkurs: kann sein, dass sie wissen was die ägyptische Bürger von die USA Regierung und ihre Vertreter halten und wollen sich nicht exponieren).
Auf jedenfalls, Oppositionsgruppen wollen die Wahlen Boykottieren, weil sie Morsi und die Muslimbruderschaft beschuldigen die Macht monopolisieren zu wollen.
– 03.03.13 – ÄGYPTEN – Port Said – Suez Kanal – 250 Verletzten –
– Protesten fanden satt, aufgrund der Tötung von 40 Demonstranten im letzten Monat. Der Grund dieser Gewaltausbrüche sind die Fußball-Krawallen im Februar 2012 in Port Said, wo 74 Menschen starben und 1000 verletzt wurden. Daher wurden 21 Menschen zum Tode verurteilt. (Exkurs: eigentlich muss man sich fragen, von wem die Krawallen provozierte wurden, wer steckt dahinter und was wollen diese Kräfte damit erreichen?)
– Am Sonntag, eine Demonstration wurde gewaltsam, nachdem die Sicherheitskräfte (in Zivil – auch in Port Said) die Zelten in Tahir Platz entfernen wollten. Eine Gruppe von Protestler blockierte daher in Kairo die Straße zum Flughafen, US-Kerry Abfahrt verspätetet wurde.
3) – 27.02.13 – ELFENBEINKÜSTE – Amnesty International und UN-Intervention.
– Wenn die französische Truppen, Alassane Quattara in der Elfenbeinküste an die Macht halfen, versprach er 10 Jahre Bürgerkrieg zu beenden. Aber eine Untersuchung von Amnesty International hat ergeben, dass seit der UN-Intervention sich nicht geändert hat.
– Zwei Jahren nach dem Machtwechsel. Amnesty International sagt, dass die Elfenbeinküste immer noch ein Pulverfass der politischen und ethnischen Konflikten. Amnesty International sagt, dass Präsident Quattara, die Anhänger des Ex-Präsidenten Laurent Gbagbo immer noch verfolgt.
– Die Quattara-Administration dreht den Spieß um und meint, das Amnesty International froh sein kann, dass diese Regierung, Menschenrechtsverletzungen die noch vorhanden sind entgegen tritt und viel erreicht hat. Amnesty International ist nicht einverstanden.
– Im Jahr 2010 gewann Gbagbo die Wahlen mit mindestens 46% der Stimme. Präsident Gbagbo wollte die Stimme wieder zählen lassen. Der Antrag wurde abgelehnt, 3000 Menschen wurden während der Auseinandersetzung danach getötet. Präsident Gbagbo wurde verhaftet und der internationale Strafgerichtshof in Den Haag übergeben. (Exkurs: auch Rent-e-Tribunal genannt…oder auch USA/Israel persönliches Tribunal). Da Quattara, einer der engsten Freunde von Nicolas Sarkozy ist, werfen viele Stimme vor, Frankreich ein Regimewechsel veranstaltet zu haben.
– Die Elfenbeinküste ist der nördlichen Nachbar, wo jetzt auch Frankreich Krieg führt. Das Land ist der weltweit größte Produzent von Kakao, und war Frankreichs Kolonie.
Kommentar: Wenn man das Lebenslauf beiden Politiker schaut, wird gleich begreifen warum Gbagbo die Wahlen verlieren müssen: Gbagbo war Gewerkschaftler und Lehrer…Quattara…er ist von adligen Herkunft hat in USA, Universität Pennsylvania studiert und Karriere beim Internationale Währungsfond gemacht. Der perfekte Proxys für westliche Geschäfte in Afrika, wir brauchen solche Herrscher um Länder auszubeuten. Ich habe von Anfang an, Artikel darüber übersetzt, schauen Sie, wenn interessiert, in Internet unter: mundderwahrheit – Elfenbeinküste.
4) – 02. bis 04.03.13 – MALI – Milizen-Führer Belmokhter tot.
– Tschad Armee kündigt am Samstag dem Tod von Moktar Belmokhtar, bei einem Angriff und Zerstörung eine Militär-Basis in Norden Mali. So Tschad-General Zacharia Gobongue. Bericht von Tschad-Fernsehen.
– Angeblich führte er den Angriff an der algerischen Gasanlage, wo 60 Menschen starben.
– E-Mail: Belmokhtar Gruppe wurde von Saudi und Qatar in Maghreb gegründet und finanziert. Dieser Mord ist ein größerer Verlust für USA/Israel insbesondere weil sie noch dabei sind Söldner und Waffen aus dem Maghreb zu schmuggeln, um sie in Jemen und Syrien einzusetzen.
– Den Angriff in Algerien und diese Tötung bedeutet, dass Qatar und Saudis die Kontrolle über Al Qaida-Maghreb verloren haben, zumindest ein Teil davon. Die große Frage ist, wie werden sie die Extremisten in Syrien und Jemen neu benennen?
– 04.03.13 – MALI – Schwere Kämpfe – 50 Tote –
– Mindestens 50 lokale Kämpfer wurden in schweren Kämpfen in Norden Mali. Ein ungenannter malische militärische Quelle sagte, die Kämpfer wurden am Sonntag in der Nähe von GAO getötet…die Kämpfe gehen weiter. Nur drei französische Soldaten haben bis zum heutigen Tag das Leben verloren.