Archiv für November 4, 2012

– Die neuen Informationstechnologien sollen die Welt in ein globales Dorf verwandeln, in dem die aktuellen Themen sich sofort verbreiten würden, versicherte der kanadische Soziologe Marshall McLuhan. Dem ist jedoch nicht so. Ein Eiserner Vorhang hat die westlichen Menschen eingeschlossen, die über wichtige aktuelle Ereignisse in Unwissenheit gehalten werden und keinen Zugang zu antiimperialistischen Satelliten-Kanälen bekommen können.

– Man sagt Schweigen ist Gold. Das ist wahr, ohne Zweifel, aber nicht nur im Sinne des Sprichwortes. Es ist besonders wertvoll als Instrument der Manipulation der öffentlichen Meinung: Wenn in der Zeitung, in der ZV-Nachrichten, und in den Talkshows keine Rede von Krieg ist, existiert er auch nicht in den Köpfen derer, die überzeugt sind, dass es nur jene Sachen gibt, von denen die Medien berichten.

– Zum Beispiel, wie viele Menschen wissen, dass die Hauptstadt von Sudan, Khartum, vor einer Woche bombardiert wurde? Der Angriff erfolgte durch Jagd-Bomber, die des Nachts eine Munitionsfabrik beschossen haben. Jene Fabrik, wie Tel Aviv behauptet, welche die Palästinenser in Gaza beliefert. Israel ist das einzige Land, das Flugzeuge besitzt, die fähig sind, 1.900 km entfernte Ziele zu erreichen, den Raders zu entkommen und den Stromausfall für Telekomunikation zu bewirken, und in der Lage sind, Raketen und präzisionsgelenkte Bomben zig Kilometer vor dem Ziel abzuschießen. Im Umkreis von 700 Meter vom Epizentrum zeigen Satellitenfotos sechs riesige Krater von sechs mächtigen Explosivkörpern, die Todesfälle und Verletzungen verursachen. Die israelische Regierung schweigt offiziell, begnügt sich aber mit der Aussage, dass Sudan „ein gefährlicher, vom Iran unterstützter Terroristen-Staat sei“. Strategische Spezialisten halten jedoch die Matrix des Angriffs für einen möglichen Testangriff der iranischen nuklearen Standorte. Die sudanesische Förderung bei der Vereinten Nationen, den israelischen Angriff zu verurteilen und die Erklärung des arabischen Parlaments, welche Israel einer Verletzung der sudanesischen Souveränität und des Völkerrechts beschuldigt, wurden von den Leitmedien ignoriert.

– Die israelischen Bombardierung von Khartum ist durch die Nebelwerfer der Medien unsichtbar geworden. Wie das Massaker von Bani Walid, der libyschen Stadt, die von den „Regierungs-Milizen“ von Misurata angegriffen wurde. Beeindruckende Bilder des Massakers an Zivilisten, darunter auch Kinder laufen in Video und Fotos über das Internet. In einem dramatischen Video Zeugnis aus dem belagerten Krankenhaus in Bani Walid spricht Dr. Meleshe Shandoly über die Symptome der Verwundeten, die für die Auswirkungen von weißen Phosphor und erstickenden Gasen charakteristisch sind. Unmittelbar nachdem man dem Arzt die Kehle durchgeschnitten hatte, hat man dies erfahren. Es gibt jedoch auch andere Zeugenaussagen, wie z.B. die von dem Anwalt Afaf Jusef, wonach viele Menschen ohne von Kugeln oder Explosionen getroffen, gestorben sind.

– Intakte Körper, wie mumifiziert, ähnlich denen in Falludscha, der irakischen Stadt unter US-Beschuss mit Projektilen von weißem Phosphor und neuen Uranwaffen im Jahr 2004. Andere Zeugen sprechen von einem Schiffstransport von Waffen und Munition, die kurz vor dem Angriff auf Bani Walid in Misurata ankamen. Andere sprechen noch von Bomben-Luftangriffen, Morden und Vergewaltigungen, von durch Bulldozer zerstörten Häusern. Aber ihre Stimmen wurden auch durch das Medienschweigen erstickt. Ebenso wie die Information, dass die Vereinigten Staaten während des Kampfes gegen Bani Walid den russischen Vorschlag zur Lösung des Konflikts Mitteln im UN-Sicherheitsrat blockiert haben.

– Informationen, die nicht ankommen, und die weniger und weniger in unsere Häuser kommen. Das weltweite INTELSAT Satelliten-Netzwerk, mit Sitz in Washington, schritt gerade die iranischen Sendungen in Europa ab, und das europäische EUTELSAT Satelliten-Netzwerk tat das gleiche. Zum Zeitpunkt der „globalen Information“ sollte man nur auf die Stimme seines Meisters hören.

Manlio Dinucci

Übersetzung Horst Frohlich
voltairent.org – Quelle: Il Manifesto (Italien)

IRAN – USA-verlieren Unterstützung für Anti-Iran-Sanktionen -KUBA – USA-Vertretung und subversive Politik gegen Raul Castro – AFRIKA- UGANDA-KONGO-SOMALIA – UN/AU – Uganda will aus Somalia und Kongo die Truppen abziehen – Beleidigungen-müde – SUDAN – USA erneuert Sanktionen – Israels Wunsch ist für USA Befehl – SUDAN – Nord Darfur – Milizen töten 13 Dorfbewohner –

1) – IRAN – USA – verlieren Unterstützung für Anti-Iran-Sanktionen –

– Los Angeles Times berichtet, dass Washington hat entschieden die Beschränkungen für Medikamente und medizinischen Versorgung zu lockern. Trotz, dass die Sanktionen direkt die medizinische Versorgung nicht angreifen, die Exporteuren brauchen speziellen Lizenzen und zusätzlich, Geldtransfer sind nicht möglich und hindern dem Kauf und Einfuhr von Medikamenten. Iran hat protestiert und gesagt, dass diese Sanktionen nur gewöhnliche Bürger treffen. Der Vorsitzende der Charity Fundation for Special Diseases Hashemi hat Ban ki-moon ein Brief geschrieben und klar gemacht, dass die Sanktionen 6 Millionen schwer kranke Menschen treffen: Thalassämie, Hämophilie, Nierenkranken, Multiple Sklerose, Krebs etc. Bank-ki-moon hat daraufhin in einem Bericht folgenden geschrieben: „Selbst Unternehmen, dass die erforderliche Lizenz zu Lebensmittel zu importieren haben, haben Schwierigkeiten Drittländer Banken zu finden, die in der Lage sind Geldtransfern zu betätigen“.

– Laut Los Angeles Times, Analysten glauben, dass die Proteste über die humanitäre Folge, der einseitigen US-Sanktionen, könnten die Unterstützung diese Sanktionen auch unter der Alliierten untergraben.
– Die Zeitung zitiert auch den Artikel der Analyst Ismail Salami in der russische Zeitung Pravda: „die bittere Frage ist: findet der Westen sadistische Vergnügung um Todesfälle zu verursachen, dass an Völkermord grenzen, oder ist der Westen naiv genug zu glauben, dass sie damit, die Verwirklichung ihrer teuflischen Ziele in der muslimischen Land zu erreichen?“.

– 03.11.12 – KUBA – USA-Interessenvertretung übt subversive Politik gegen Raul Castro.
– „Die US-Vertretung in Kuba als Hauptquartier für die subversive Politik der nordamerikanischen Regierung dienen“. so das kubanische Außenministerium in einer Erklärung am Freitag an AP.

– Der USA und Kuba haben keine formalen diplomatischen Beziehungen seit 1961. Allerding unterhält Washington diese Mission auf der Insel. (Ich wurde es mehr eine Mischung von Piraten-Versteck und CIA-Büro nennen).
– Das Außenministerium sagt, dass die USA erteilt ohne Genehmigung innerhalb diese Vertretung, Internet-Klassen und bietet Dissidenten Internet-Dienste. Der Beamte fügte hinzu, das Havanna wird dafür sorgen mit allen rechtlichen Mitteln ihre Souveränität verteidigen. Der Außenministerium sagte auch, dass die US-Vertretung versucht: „ihre Söldner in einer glaubhaften internen Opposition zu verwandeln“…ich wurde auch sagen „zu verkaufen“.

Kommentar: Das „Imperium“ kann immer noch nicht verdauen, dass so eine kleine Insel das Imperium seit 1959, mit ungebeugtem Willen in Schach hält.
– Schade, dass unsere Politiker so eine Kraft nicht besitzen. Gleichzeitig wenn sie so eine Kraft und Zivilcourage besitzen wurden, wären schon lange von USA und Israel in die Wüste geschickt worden.
– Man soll nicht vergessen, unter der Diktator Batista, Kuba war fast zu USA-Mafia Besitz und des USA-Hinterhofs Bordell und Spielhölle geworden.

2) – 03.11.12 – AFRIKA – UGANDA-KONGO-SOMALIA – UN/AU – Uganda informiert UN – sie will aus Somalia und Kongo Truppen abziehen –
– Am Freitag, Ugandas Innenminister Wilson Mukasa wird die UN informieren, über der Plänen ihre Truppen aus Kongo, Somalia und Zentralafrika Republik zurückzuziehen.
-„Wir sind die Verleumdungen müde, trotzunsere Bemühungen unsere Freunde und Nachbarn zu helfen. Als „Dankeschön“ wurden wir nur kritisiert, wir sind diese Behandlung müde“ sagte Musaka zu Reuters.

– Die ugandische Truppen machen fast ein Drittel von insgesamt 17.600 afrikanischen Friedenstruppen in Somalia um gegen die al-Shabab Milizen zu kämpfen.
-Im Oktober, der UN-Sicherheitsrat-Experten-Gruppe ein vertraulichen Bericht veröffentlich, wo steht, dass Ruanda und Uganda weiter die „23 März Rebellenbewegung“ im Kongo unterstützt.
– Die M23 kongolesischen Rebellen, verließen die kongolesische Armee, weil angeblich sie schlecht behandelt wurden. Sie waren 2009, innerhalb eines Friedenabkommens in die kongolesische Armee integriert worden.
– Innenminister Mukasa sagt, dass das Land sich um ihre innere Sicherheit konzentrieren muss. Kongo wird mit zahlreiche Problemen konfrontiert: schleichende Armut, marode Infrastruktur, und eine Krieg im Osten des Landes, die seit Jahrzehnten hält und 5,5 Millionen Menschen, das Leben gekostet hat.
Kommentar: Ich frage mich warum uns dauernd Israels Holocaust serviert wird…In Uganda sind 5,5 Millionen Menschen ermordet worden, genau 500.000 weniger als die 6 Millionen Juden…und kein erzählt es uns, wie mindesten 1 Mal in der Woche in verschiedene Sprache und das seit 60 Jahren, immer wiederholt über der Holocaust von Juden berichtet wird. Ich bin überzeugt, dass noch mehr Massaker weltweit stattgefunden haben, dass diese Name verdienen wurden.

3) – 03.11.12 – SUDA-USA erneuert Anti-Sudan Sanktionen.
– Am Freitag hat Obama die Sanktionen gegen den Sudan verlängert, trotz die Anerkennung, dass Sudan das Konflikt mit Süd Sudan beigelegt hat, aber es reicht eben nicht wie der USA-Außenministerium sagte, weil Sudan noch nicht mit anderen Konflikten „fertig geworden ist wie: Darfur und anderen Konflikten…die immer noch nicht normale Beziehungen ermöglichen“.

– Die Khartum Regierung beschuldigt dagegen die USA, die Entwicklung des Landes zu torpedieren und damit Druck aus Sudan zu über, um sie zu zwingen die USA-Interessen in der Region anzupassen. (Besser wäre…das israelische Interesse…)

– Kommentar: Wenn man der Oded Yinon Plan kennt, weiß warum die USA versuchen SUDAN zu schwächen. Seit die 80er Jahren Israel versuch Sudan zu zerstören und war ziemlich erfolgreich dabei, wenn man denkt, dass die Teilung des Landes mit der Gründung von Süd Sudan erreicht hat.
– Inzwischen versucht mit Darfur und der Blaue Nil Region das gleiche zu tun und die Regionen an Süd Sudan anzuhängen. Die Milizen werden seit Jahren mit Waffen und Geld unterstützt. Die Attacke an der Waffenfabrik ist auch ein Zeichen, dass der Versuch Sudan noch mehr zu zerstören weiter geht. Interessanterweise die westlichen Medien haben darüber so gut nicht berichtet. Die jüdische Lobby AIPAC hat Obama-Wahlen 2008 unterstützt und sein Segen für die Nominierung gegeben (ich habe darüber berichtet), daher muss Obama klein beigeben.
– Erst muss das Imperium an Macht verlieren, dann wird Afrika sich in Ruhe entwickeln können. Man soll auch nicht vergessen, dass alle diese Handlungen auch gegen China gerichtet sind, dass in Afrika immer mehr anfängt Fuß zu fassen. Denn Unterschied ist aber, dass China Geschäfte keine politische Hintergrund haben, China hat keine imperialen Allüren und Gelüste, daher versucht sie keine Basen, Militär, Drohnen in fremden Länder mit Brutalität einzuführen, die früher oder später Wut und Hass herbeiführen.

4) – 04.11.12 – SUDAN – Nord Darfur – Terroristen greifen Dorf an und töten 13 Menschen.
– Die Internationale Friedentruppen berichten darüber und sagen, dass Regierungstruppen hinderten sie die Gegend zu erreichen.
– Eine lokale Quelle berichtet AFP am Samstag, dass der Angriff zielte das Dorf Sigili, etwa 30 Kilometer südöstlich des Landes Hauptstadt El Fasher: „Im Grunde handelt es sich um Kämpfe zwischen die Stammes Milizen und ZAGHAWA“ in Darfur, sagte die Quelle.

– Die AU- und UN-Mission hat Berichten über Todesfälle, Entführungen und Vertreibungen von Zivilsten in Sigili bekommen.
– „Die Mission schickte ein Team um die Berichte zu überprüfen, der Konvoi aber wurde an den Kontrollposten in Zam Zam von Regierungstruppen gestoppt, und könnte nicht die Gegend erreichen“ so UNAMID-Sprecherin Aisha Elbasi.

– Kommentar: Töten und zerstören, gleiche Strategie wie in Syrien.