Archiv für Oktober 20, 2012

Die Organisation von dem kollektiven Sicherheits-Vertrag (OTSC) hat am 8.Oktober in Kasachstan die „Unantastbare Bruderschaft“ genannten Manövern begonnen.
– Das Szenario ist der Einsatz einer Friedenstruppe in einem imaginären Land, wo internationale Dschihadisten und terroristische Organisationen auf Grund von ethno-konfessionellen Spaltungen arbeiten. Das akkreditierte Diplomatische Corps, das eingeladen wurde die Übung zu beobachten, hatte der Eröffnungsrede des stellvertretenden Generalsekretärs der Organisation mit Aufmerksamkeit zugehört. Dieser machte deutlich, dass die OTSC sich vorbereitet, falls erforderlich, im Nahen und mittleren Osten zu intervenieren. Und für diejenigen die sich taub stellen, machte Nikolai Bordyuzha klar, dass sein Stellvertreter nicht von Afghanistan spreche.

– Die von Kofi Annan am 30. Juni ausgehandelte Genfer Deklaration sieht die Bereitstellung einer Friedenstruppe vor, wenn beide, die syrische Regierung und die Opposition, sie verlangen. Die „freie syrische“ Armee lehnte dieses Abkommen ab. Der Begriff „Opposition“ bedeutet also nur jene
politische Parteien, die seither, in Damaskus, unter der Führung der russischen und chinesischen Botschafter vereinigt wurden, kann die Bereitstellung von „blauen Pelzmützen“ ohne ad-hoc-UN-Resolution von statten gehen. Valery Semerikov sagte, dass 4.000 Mann bereits dieser Friedenskraft zugewiesen sind, und 46.000 andere ausgebildet werden und schnell als Verstärkung mobilisierte werden können.

– In diesen Zusammenhang häufen sich die Zeichen des westlichen Rückzugs aus Syrien. Der Strom von westlichen Kämpfern und Waffen wurde unterbrochen, es gibt nur noch von Saudi Arabien und dem Katar finanzierte Übertragungen.

– Viel überraschender: sechsmal hintereinander gab der NATO Befehlshaber von Incirlik den Dschihadisten Anweisungen, sich in bestimmten Bereichen zur Vorbereitung großer Offensiven zu gruppieren. Nun wenn die für eine Konfrontation mit der israelischen Armee vorgesehene syrische arabische Armee für den Guerrillakampf wenig geeignet scheint, ist sie stattdessen im konventionellen Kampf jedoch sehr wirksam. Sie hat jedes Mal versammelten Elemente der „freien syrischen“ Armee eingekreist und vernichtet. Das erste Mal konnte man zunächst einen taktischen Fehler vermuten, das zweite Mal muss man eine andere Möglichkeit in Erwägung ziehen: die NATO schickt diese Kämpfer absichtlich in den Tod.

– Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung ist die Motivation der Dschihadisten nicht streng ideologisch oder religiös, sondern ästhetisch. Sie wollen nicht für eine Sache sterben und haben außerdem kein Interesse für das Schicksal von Jerusalem. Sie nehmen eine romantische Haltung ein und versuchen ihre Gefühle durch Drogen oder den Tod noch zu verschärfen. Ihr Verhalten macht es leicht sie handzuhaben: sie suchen Extremsituationen, werden platziert und man leitet ihren Arm. In den letzten Jahren war Prinz Bandar bin Sultan der große Architekt dieser Splittergruppen, einschließlich Al-Qaida geworden. Er betreute sie mit Predigern, die ihnen ein Paradies versprachen, wo 70 Jungfrauen ihnen paroxysmale Freuden bieten würden, nicht für ein bestimmtes militärisches Ziel oder einen politischen Zweck, sondern nur, wenn sie dort als Märtyrer sterben würden, wo Bandar sie benötigte.

– Prinz Bandar ist jedoch seit dem Angriff, den er am 26. Juli erlitt, verschwunden. Er ist vermutlich tot. Von Marokko bis zum Xinxiang sind die Dschihadisten ohne wirkliche Koordination sich selbst überlassen. Sie können sich in jedermanns Dienst stellen, wie im jüngsten Fall die Ermordung des US-Botschafters in Libyen gezeigt hat. Daher will Washington nun die lästigen und gefährlichen Lakaien loswerden oder zumindest ihre Anzahl verringern. Die NATO gibt den Dschihadisten Befehle, die sie dem Feuer der syrischen arabischen Armee aussetzt, welche sie dann haufenweise beseitigt.

– Außerdem hat die französische Polizei am 6.Oktober einen französischen Salafisten niedergeschossen, der einen Angriff gegen ein jüdisches Geschäfts begangen hat. Die darauf folgenden Durchsuchungen zeigten, dass er einem Netzwerk angehörte, von dem Leute nach Syrien gefahren sind, um dort Dschihad zu machen. Die britische Polizei machte eine ähnliche Entdeckung vier Tage später.

– Die Nachricht aus Paris und London, die französischen und britischen Toten in Syrien seien nicht Agenten auf geheimer Mission, sondern auf eigene Initiative handelnde Fanatiker, ist offensichtlich falsch, da einige dieser Dschihadisten durch Frankreich und das Vereinigten Königreich bereitgestelltes Kommunikations-Material mit NATO-Normen hatten. Wie dem auch sei, bedeuten diese Inszenierung das Ende der französisch-britischen Beteiligung auf Seiten der „freien syrischen“ Armee, während Damaskus unauffällig Gefangene zurückgibt. Ein Kapitel schließt sich.

– Daher versteht man die Frustriertheit der Türkei und der Wahhabiten-Monarchien, die auf Antrag der Allianz sich vorbehaltlos in den geheimen Krieg investiert hatten, aber nun das Scheitern der Operation allein bezahlen werden. Mit seinem Vabanque Spiel hat Ankara eine Reihe von Provokationen eingeleitet, die die Drückebergerei der NATO verhindern sollte. Alles wird versucht, vor der Positionierung der türkischen Artillerie auf syrischem Gebiet, bis zur Piraterie eines zivilen Flugzeuges. Aber diese Gesten sind kontraproduktiv.

– So enthielt das Flugzeug der Syrian Arab Airlines aus Moskau, das durch türkische Jagdflugzeuge zum Landen gezwungen wurde, keine Waffen, sondern für Katastrophenschutz bedachte elektronische Geräte, die zum Nachweis von hochexplosiven Sprengsätzen dienen. In Wirklichkeit wollte die Türkei nicht Russland daran hindern, Material zu liefern, das syrische Zivilisten vor Terrorismus schützen sollte, aber hat versucht, durch Misshandlung der russischen Passagiere die Spannung zu erhöhehn, und deren Botschafterin die ihnen zu Hilfe kommen wollte, den Zutritt verbot. Verlorene Mühe: die NATO reagierte nicht auf die imaginären Vorwürfe von Recep Tayyip Erdogan. Die einzige Folge, Präsident Putin hat seinen für den 15. Oktober geplanten Besuch in Ankara sine die abgesagt.

– Den Weg zum Frieden ist noch lang. Aber auch wenn die Türkei heute oder die Wahhabiten- Monarchien morgen versuchen, den Krieg zu verlängern, ist der Prozess im Gange. Die NATO macht ihr Gepäck und die Medien schauen nach und nach in an der Himmelrichtungen.

Thierry Meyssan
voltairenet.org

Übersetzung Horst Fröhlich –

ISRAEL – Gaza „Ghetto – Noam Chomsky zu Besuch – ISRAEL -1/3 der Israelis von Armut bedroht – GAZA – israelische Militär-Fahrzeug an der Grenze beschädigt – JORDAN – von UNRWA-Palästinensern geführten Flüchtling Schulen sollen Holocaust lehren aber die NAKBA vergessen – SYRIEN-LIBANON – libanesische Opposition hinter Waffenschmuggel – LIBANON – Attentat an General al-Hassan…wer war es?

– 1) – 18.10.12 – ISRAEL – GAZA „Ghetto“ – Noam Chomsky zu Besuch-
– Noam Chomsky traf in Gaza um eine Vorlesung in Gaza Universität zu halten, berichtet The Jerusalem Post.

– „Das palästinensische Volk hat ein Recht in Frieden und Freiheit zu leben“, sagte Chomsky, Professor an der Massachusetts Institute of Technologie. so berichtet Janal al Khudari, ein Mitglied des Palästinensischen Legislativ und Chef der Verwaltungsrat der Universität.
– In einem Interview mit PressTv in Juni, Chomsky sagte: „Die USA haben ihre Totale Straflosigkeit ihre Vasallen und Kunden vererbt“.
– Chomsky soll die Flüchtlingslager besichtigen.

– Kommentar: Leider Juden, dass diese drei Tugend besitzen: Gewisse, Moral und Schamgefühl besitzen, sind eine Ausnahme und die die Regel, wenn auch aus Objektivität auch bei uns mit diesen Tugend, nicht am besten steht!

2) – 19.10.12 – IRAN – ISRAEL – EUROPA – iranische Fernsehkanäle und Radio Boykott.
– Israelischen Lobby-Gruppen haben angeblich zwei Kommunikations-Satelliten Dienstleiter kontaktiert und sie unter Druck gesetzt um zu erreichen, dass sie Iran-Kanäle nicht mehr senden. Es handelt sich um Intersat und Hispasat.

3) – 18.10.12 – ISRAEL – Ein Drittel der Israelis von Armut bedroht.
– Laut die Zahlen der israelischen Zentralbüro für Statistik (CBS) am Mittwoch veröffentlich wurden, 31% der Israelis wird von Armut bedroht. Im Jahr 2010 waren 27% mehr als im Jahr 2000. CBS sagt, man ist von Armut bedroht wenn die Einkommen nur 60% der durschnitt Einkommen ist.
– Die Hilfsorganisation LALET in eine Umfrage stellte fest, dass 75% der Bevölkerung fürchtet, die Wirtschaft konnte zusammenbrechen.
– Laut Umfrage 78% denken, dass die Regierung keine Pläne hat um die Armut und die wachsende soziale Kluft zwischen Arm und Reich zu bekämpfen.

– Kommentar: Was macht die Regierung mit US-Steuerzahler Geld, und all das Geld, die Juden weltweit für Israel willig oder unfreiwillig spendieren müssen, um Israel am Leben zu erhalten?

4) – 19.10.12 – GAZA – israelische Militär Fahrzeug an der Grenze beschädigt.
– Armee-Sprecherin: „Ein Sprengsatz hat das Fahrzeug der israelische Truppen auf Routine-Patrouille entlang der Grenze. Fahrzeug und Grenzen geschädigt“. Die Quelle verriet nicht wo den Unfall geschah, aber palästinensischen Zeugen berichten, dass sie eine Explosion und Schüsse hörten, die aus eine Gegend Ost von Khan Yunis kamen.

5) – 18.10.12 – JORDANIEN – von UNRWA-Palästinensern geführten Flüchtlingsschulen sollen Holocaust lehren aber die NAKBA vergessen –
– Das Exekutiv Komitee des UNRWA-Lehrer in Jordanien, sagte in einer Erklärung am Montag, dass das Thema Holocaust wird nicht in der diesjährigen Lehrplan in den Schulen, die von UNHCR in palästinensischer Flüchtlingslagern geführt werden.

– „Wir verurteilen diese Entscheidung, dass der Mezger und der Opfer gleichstellt. Die Lehrer fordern die UN-Agenturen, Kurse über das „Recht der Palästinenser in ihrer besetzten Land, die ihr während den 1948 Krieg gestohlen wurde und über das Ruckkehrs- Recht, Vorlesungen zu halten“.
– Die UN-Behörde führen 172 Schulen in 10 Flüchtlingslagern in Jordanien. Sie bilden über 122.000 Studenten aus.

– Der Verband der UNRWA-Mitarbeiter bestätigt das Verbot über die Holocaust-Studien in den Schulen der UNRWA, wenn auch sie glauben sie sei verpflichtend.
– „Wir überwachen das Curriculum, das unter dem Titel angeboten wird: „Konzepten der Menschenrechten“, dass versucht das Bewusstsein für dem Recht zu Rückkehr zu verwässern“.
– „UNRWA-Studenten zu lehren das als Teil der Menschenrechte anzusehen ist, schadet der palästinensische Sache…und die Studenten wurden angeleitet nicht mehr als Israel als Hauptfeind zu sehen und nämlich als Besatzer ihres Landes zu betrachten.

– Seit 2009, die Widerstand Bewegung HAMAS ist strikt dagegen, dass die Kinder in Gaza auf UN-Schulen über Holocaust gesprochen wird.

Kommentar: Ich denke, die jordanischen Lehrer, wenn diese Lesungen nicht vermeiden können, sollte mit Gegend-Lesungen sich damit Auseinandersetzen, und die Schüle weiter aufklären.
– Der Holocaust ist eine Tatsache, die aber nicht berechtigt die Nachkommen der Opfer sich als Täter zu verwandeln bzw. auszutoben. Ich denke, dass Palästinenser weltweit, wissen mit wem sie zu tun haben, und wer ihr Feind ist, nämlich die Zionisten und ihre Vasallen.
– Palästinensische Kinder brauchen nur zu sehen wer ihre Häuser und Olivenbäume anzündet, ihre Eltern, Geschwister und Verwandte in Gefängnis ohne Gerichtverfahren steckt, prügel und tötet. Das tägliche Leben ist ihre Lehrer. Trotzdem die zionistische Realität fordert höchste Wachsamkeit.

6) – 18.10.12 – SYRIEN – libanesische Opposition hinter Waffenschmuggel nach Syrien –
– Die Stadt Tripoli ist berüchtigt für die Unterstützung der libanesischen Opposition „Allianz 14 März“ dessen Führer Ex-MP Saad Hariri ist, Feind von al Assad, Freund und Vasall von Saudi Arabien und der USA ist. Tripoli ist auch bekannt für ihre Beziehungen mit Extremisten- Gruppen wie Al-Qaida und Fattah Islam.
– Wir sprachen mit einem Händler, der behauptet, dass die syrische Opposition, die Anzahl der Waffen, der sie aus Libanon bekommt herunterzuspielen um die libanesischen Verbündeten zu decken.

– Seit dem Beginn der Unruhen in Syrien, die libanesischen Opposition, die Anzahl der Waffen die sie aus Libanon bekommen herunterspielen um die libanesischen Verbündeten zu decken.

– Seit dem Beginn der Unruhen in Syrien, die libanesische Opposition hat eine große -Anzahl von Waffen und Munitionen nach Syrien geliefert. Viel Analysten denken, dass „14 März Bewegung“ und Führer Saad Hariri versuchen damit die Hisbollah zu schwächen.

7) – 19.10.12 – LIBANON Attentat an Sicherheitschef – wer hat Brigadegeneral Wissam al-Hassan getötet?
– Laut Ralph Schoenman, politische Kommentator aus Berkeley.

– „Wie 1992 die Bombardierung Beiruts, zeigt das gleiche Szenario. Es wird hiermit Versuch, Libanon zu teilen und damit noch mehr Damaskus zu destabilisieren. Wer hat Vorteilen davon? Ein Bürgerkrieg in Libanon kommt nur der zionistischen Regierung zugute. Das ist eine klassische Operation des Mossads“ sagt Schoenman.
– General al-Hassan hatte vor kurzem eine israelischen Spionagezelle ausgehoben, und viele auch früher. Der General schaffte die israelischen Spionen, die die libanesische Telekommunikationsnetz infiltrierten zu entdecken und verhaften. Ich kann mich darüber erinnern, sie waren über 100. Seinerzeit darüber berichtet).

UND JETZT DER BERICHT VON TAGESSCHAU.DE und westliche Medien.
– Ich zitiere Tagesschau.de weil sie erzählt die gleiche Märchen wie ihre westlichen Geschwistern.

– über den Attentat in Libanon –

– „Eine Botschaft des syrischen Regimes“
– Die Bombe ging in einer Straßen hoch in der die christliche Falangisten-Partei ihr Hauptquartier hat die zu der Oppositionellen Bewegung 14 März gehört (Exkurs: das bestätigt Schoenman Aussage: nicht vergessen wer das Massaker von Shabra und Shatila die palästinensischen Flüchtlingslagern in Libanon, 1992 veranstaltet hat, nämlich die Falange und Sharon-Israel. Wenn die Mossad gewesen ist, konnte sich kein besserer Platz aussuchen, oder?).
– Die Bewegung zählt zu dem Gegner der Regierungskoalition, die von der mit Syrien verbündeten Schiitischen Partei, dominiert wird.
– Opposition- Abgeordnete Nihad Al-Maschnuk sagte: “ Die Explosion von Ashrafiejeth ist ein Botschaft des syrischen Regimes, dass dabei ist, sich aufzulösen. Es ist eine Botschaft, mit dem Ziel, die Libanesen in Angst zu versetzen“.

– Die syrische Regionen wies jede Verantwortung wies jede Verantwortung von sich.
– Dieser Satz war sehr anständig. Leider die Anständigkeit endet hier…tagesschau.de hat vergessen zu erwähnen, dass Brigadegeneral Al-Hassan gegen israelische Spionen in Libanon vorgegangen war, und über 100 von ihnen verhaften liest. Diese Information finde ich in keine westliche Berichterstattung. Tja man oft, dass die Menschen vergesslich sind. (ich habe seinerzeit oft darüber berichtet).

– Aber welcher Bericht, kann man von Tagesschau.de erwarten, die folgende Nachricht herausbringt und als Witz der Woche angesehen werden kann.

– KRIGSVERBRECHEN AN GADDAFI? – (bitte das Ausrufezeichen beachten)
– Gaddafi wurde am 20.Oktober 2011 in seiner Heimat Sirte massakriert – sage und schreibe, nach einem Jahr hat Tagesschau.de am 18.10.12 endlich kapiert, trotz Ausrufezeichen, dass Gaddafi von der Friedenobelpreis EUROPA, NATO, USA zum Tode verurteilt worden war, weil diese Mischpoke Angst hatte, dass er reden konnte und Einiges über ihre schmutzigen Geschäften auch mit ihm, vor einem Gericht reden konnte.
– Ich habe schon am Anfang des Überfalls an Libyen vorausgesehen und gesagt, dass sie Gaddafi nie am Leben gelassen hätten…ich finde die Stelle nicht mehr.